Diskussion:Freitod Suizid und Sterbehilfe
Buchkritik
BearbeitenEs gibt hier Personen, die der wirren Ansicht sind, dass viele Menschen einen Suizid versuchen, ohne sterben zu wollen. Diese Meinung teile ich nicht. Wenn sich jemand selbst töten möchte, hat er das schon lange vorher überlegt. Ich glaube kaum, dass sich jemand aus einer Laune heraus, oder aus Langeweile töten möchte. --Stefan Zintel 01:43, 24. Nov. 2023 (CET)
- Wenn ein Person gemobbt wird, denkt sie oft an (und nicht selten begeht sie auch) Suizid. Wenn eine Person vergewaltigt wird, denkt sie auch oft an (und nicht selten begeht sie auch) Suizid. Ich kann auch hier weitere Beispiele einbringen, ich hoffe allerdings, dass diese zwei ausreichen, um klar zu machen, was ich meine, dass es Fällen gibt, wo der Tod bei einem versuchten Suizid nicht das gewollte ist. Ich glaube, dass es in diesen Beispielen nicht mehr um „Meinungen“ sondern um ziemlich klare Vorfälle geht, wo Suizid zwar zum Tod führt, dies aber doch nicht wirklich gewollt ist. Wie stehst du dazu? Wenn eine Person an den Tod wegen Mobbing denkt, sollte sie auch das „Recht“ haben, beim Suizid geholfen zu werden? Yomomo 21:51, 24. Nov. 2023 (CET)
- Das ist ein schwieriges Thema, und du hast hier wirklich starke Beispiele genannt, die einen Suizid verbieten würden. Gute Arbeit! Du denkst also, weil es diese Fälle gibt, sollte das Wissen über den schnellen Ausstieg besser verborgen bleiben, und in den Händen von Ärzten, die erst über Monate erörtern, wo der Schuh drückt, um dann die Erlaubnis zum Suizid zu geben, oder zu verwehren? Das bringt keinen Toten wieder ins Leben zurück. Es gibt keine Strukturen, die Menschen mit tiefgreifenden Problemen wirklich auffangen können.
- Wenn das Buch weiterhin versteckt, oder gelöscht wird, werde ich meine Arbeit hier nicht fortsetzen. --Stefan Zintel 22:44, 24. Nov. 2023 (CET)
- Hallo Stefan!
- Erst einmal, dein Buch ist nicht "versteckt", es steht im Regal Buchkandidaten, wie es bei Bücher, die vor Kurzem erstellt wurden, nicht unüblich ist. Probiere mal "Freitod" im Suchfeld von Wikibooks einzutragen, und du wirst verstehen, was ich meine... Noch dazu, bei meiner Suche in DuckDuck kam dein Buch als fünftes Ergebnis vor. Na ja, so versteckt sieht es nicht zu sein...
- Zweitens, ich halte es für absolut notwendig, auf solche Fälle AM ANFANG des Buches hinzuweisen (etwa wie "wenn du ein Opfer von Mobbing, Vergewaltigung usw. bist, kein Geld mehr hast bla bla und deshalb an Selbstmord denkst, sollst du lieber sozial aktiv werden oder dich an eine Stelle anwenden oder Bücher lesen, die dir auch -ja AUCH- andere Lösungen anbieten können bla bla").
- Drittens, es gibt doch Strukturen die die oben ernannten Kategorien manchmal doch auffangen können.
- Viertens, ich finde deine Folgerung ("Du denkst also, weil es diese Fälle gibt, sollte das Wissen über den schnellen Ausstieg besser verborgen bleiben") logisch schwach. Ich verstehe wirklich nicht, wie du darauf kommst. Ich verstehe auch nicht, wie so du nicht auf meine Vorschläge eingehst. Ich finde es logisch, Menschen der oben genannten Kategorien vor einer vorschnellen (und in der Regel nicht richtigen) Entscheidung zu schützen. Was hast du dagegen? Für diejenigen die eine bewusste Entscheidung getroffen haben (siehe z.B. mein Beispiel von der Tochter von Marx) ist dein Buch dann voll OK. Ich finde das schon super, darüber zu informieren.
- Fünftens: Einen Beitrag in der Richtung deines Buches kann man schon in http://www.freitod.net/ finden (das war das 2. Ergebnis bei meiner Recherche in DuckDuck)
- Sechstens: Da es vielleicht doch gesetzliche Probleme geben könnte (da kenne ich mich nicht aus), würde ich mich auch an unsere OpenRewi wenden.
- LG!Yomomo 00:07, 25. Nov. 2023 (CET)
Buchkritik II
BearbeitenIch glaube nicht, dass sich jemand "aus einer Laune heraus, oder aus Langeweile töten möchte". Ich glaube, dass es eine große Anzahl psychischer Störungen gibt, die dazu führen können, dass ein Suizid als "gangbarer Weg" gesehen wird. Dieser Tatsache wird durch das Werk nur sehr begrenzt Rechnung getragen.
Es stehen hervorragende Quellen zur Verfügung:
- https://www.naspro.de/dl/Suizidpraevention-Deutschland-2021.pdf
- https://www.naspro.de/dl/Suizidzahlen2020.pdf
Wenn jemand die freie eigene Entscheidung getroffen hat, sein eigenes Leben zu beenden und das medizinisch begleitet ist und den Angehörigen bekannt, dann ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden. Darum geht es in diesem Werk aber nicht, sondern um eine subjektiv als sinnvoll empfundene Anleitung zur Selbsttötung. Und so leid mir das auch für Betroffene tut, weil es ihnen das Problem größer macht, als es für sie persönlich wünschenswert wäre, bin ich der Meinung die Menschen mit der eigenen Entscheidung müssen sich in ihrer Priorität hinter die Behandlung von psychischen Störungen begeben. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass das Werk, so wie es aktuell ist nicht veröffentlichungsfähig ist! Viele Grüße, HirnSpukDisk – 02:52, 24. Nov. 2023 (CET)
- Ich stehe auf dem Standpunkt, dass das Werk, so wie es aktuell ist nicht veröffentlichungsfähig ist!
- Das ist nur deine Meinung, und spiegelt nicht die Meinung der Mehrheit. Ich verstehe deinen Wahn nicht, das Buch zu verstecken. Gute Besserung! --Stefan Zintel 14:13, 24. Nov. 2023 (CET)
- Natürlich ist das nur meine Meinung und das habe ich auch deutlich gemacht ("Ich stehe auf dem Standpunkt..."). Die Meinung der Mehrheit ist aktuell unbekannt. Ich habe keinen Wahn, sondern begründete Zweifel. Viele Grüße, HirnSpukDisk – 16:14, 24. Nov. 2023 (CET)
@Stefan Zintel Deine letzte Bemerkung ist eine ausgesprochene Frechheit. Was die Meinung "fertig oder nicht" betrifft, gibt es deine Meinung und zwei kritische Meinungen (HirnSpuk und etwas anders Yomomo [von dir inzwischen gelöscht]) – soweit zur "Meinung der Mehrheit". Hier wird argumentiert (wie von diesen beiden) und nicht abgewertet (wie von dir). Bitte beachte die allgemeinen Verhaltensregeln! -- Jürgen 16:11, 24. Nov. 2023 (CET)
- Ich will nur helfen. Stefan Zintel 16:59, 24. Nov. 2023 (CET)
- Hirnspuk hat nicht das Recht, das Buch, oder Teile davon zu verstecken, weil es ihm nicht gefällt. Er hat nicht zum ersten mal, mein Buch aus einem Regal entfernt. Das geht so nicht! Bücher sind da, um gelesen zu werden.
- --Stefan Zintel 17:11, 24. Nov. 2023 (CET)
Ich teile die Bedenken von HirnSpuk und anderen, und billige bis zur Beendigung der Löschdiskussion die Löschung der Links aus den Regalen aus Gründen des Jugendschutz. Als Krankenpfleger habe ich eine Person gepflegt, welche wegen seiner unheilbaren Krankheit aktive Sterbehilfe in der Schweiz in Anspruch genommen hat. Andererseits habe ich im Team in der Jugendarbeit den einen oder anderen von einem Selbstmord abgehalten. Daher habe ich mich mit dem Dilemma schon eingehender beschäftigt. Die Wikibooks sind nicht der richtige Rahmen um Leuten Tipps zur Selbsttötung zu geben. Im Gegensatz zum Buch Abnehmen sehe ich keine Möglichkeit Personen von einem selbstschändigdem Verhalten zu bewahren. Das Buch könnte aus einigen sachlichen Mängeln schnellgelöscht werden, (kein gesichertes Wissen, eigene Meinung, Theoriefindung was die Auslegung der gesetzlichen Lage angeht), doch ich habe einen Löschantrag gestellt, um eine grundsätzliche Entscheidung treffen zu können, die auch zukünftige Bücher betreffen, die Personen gefährden können. --mjchael 01:55, 25. Nov. 2023 (CET)
- Danke für die Rückendeckung. Nur der Vollständigkeit halber: Einer Schnelllöschung würde ich vehement widersprechen. Auch wenn mehrfach die Meinung geäußert wurde, das "Buch" sei "fertig". Es würde ja durchaus zu Wikibooks passen und ist nicht illegal. Jeder hat das Recht seine Arbeit in Ruhe zu entwickeln und Gespräche zu führen. Das sollte in meinen Augen aber nicht in der aktuell genutzten massiven Öffentlichkeit (Einträge im Bücherregal, Seite im Buchnamensraum) geschehen. Einer Verschiebung in den Benutzernamensraum wäre in meinen Augen hier der Vorzug zu geben. Natürlich müsste dafür Kompromissbereitschaft erkennbar sein und Gespräche auch entsprechend geführt werden. Viele Grüße, HirnSpukDisk – 02:12, 25. Nov. 2023 (CET)