Blender - Handbuch zur Spiel-Engine: Einleitung
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Dies ist die Einleitung zum deutschen Wikibook der Blender Game-Engine.
Das beliebte und leistungsfähige 3D Werkzeug Blender hat seit Version 2.0 eine eigene Game-Engine implementiert.
Eine Spiel-Engine (engl. Game Engine [ˈgeɪmˌɛndʒɪn]) ist ein Computerprogramm, das den Spielverlauf steuert und für die visuelle Darstellung des Spieleablaufs verantwortlich ist.[1]
Sie ermöglicht es dem Anwender sehr einfach 3D-Spiele oder 3D-Anwendungen in Blender zu realisieren.
Technisch gesehen ist die Game-Engine ein Framework mit einer Sammlung von Modulen für verschiedene Zwecke wie Physik, Graphik, Logik, Sound und Netzwerk.
Praktisch gesehen bietet sie virtuelle Realität, bestehend aus Inhalt(die Welt, Gebäude,...) und Verhalten(wie Physik, Animation und Logik).
Elemente dieser Welt - auch Game-Objekte genannt - verhalten sich automatisch nach einem Set von Werkzeugen, den Logic-Bricks(Logik-Bausteinen) und Properties(eng. Eigenschaften).
Mit Hilfe dieser kann man die Game-Logik visuell erstellen, ohne programmieren zu müssen.
Besonders nützlich ist das für Künstler, die in Blender ihre Modelle erstellen, texturieren und animieren, da sie diese dann direkt in der Blender Game-Engine verwenden können.
Will man etwas weiter in die Erschaffung der Spiele eingreifen, kann man die Game Engine mit Python programmieren.
So unterstützt die Engine auch Shader (engl. "to shade" - schattieren), die noch atemberaubendere Effekte möglich machen.
In letzter Zeit ist die GE wieder mehr in den Fokus der Blender-Programmierer gerückt und erfreut sich mit jeder neuen Blender Version über verbesserte und erweiterte Features.
Quellen
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