Biochemie und Pathobiochemie: Hallervorden-Spatz-Syndrom



Allgemeines Bearbeiten

Das Hallervorden-Spatz-Syndrom bzw. die Neurodegeneration mit zerebraler Eisenakkumulation 1 (NBIA1) beruht auf einer genetischen Störung im Panthothenat-Stoffwechsel.

Epidemiologie Bearbeiten

Manifestation meist im ersten und zweiten Lebensjahrzehnt.

Ätiologie Bearbeiten

Ursächlich sind autosomal-rezessive Mutationen im Gen PANK2 (20p13), das für die Pantothenat-Kinase kodiert.

Muationen im gleichen Gen führen auch zum HARP-Syndrom.

Pathogenese Bearbeiten

Die Pantothenat-Kinase katalysiert die Phosphorylierung von (R)-Pantothenat zu (R)-4'-Phosphopantothenat im 4'-Phosphopantethein- bzw. Coenzym A-Biosyntheseweg.

Pathologie Bearbeiten

Eisenablagerung in Basalganglien, Substantia nigra. Retinadegeneration, Optikusatrophie.

Klinik Bearbeiten

Dysarthrie, Demenz, EPM-Störungen, Dystonie, Sehstörungen.

Diagnostik Bearbeiten

  • MRI: Zerebrale Eisenablagerungen, „eye of the tiger“-Zeichen.

Differentialdiagnosen Bearbeiten

  • NBIA2A
  • NBIA2B
  • Kufor-Rakeb-Syndrom

Therapie Bearbeiten

Komplikationen Bearbeiten

Prognose Bearbeiten

Geschichte Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten




 

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