Biochemie und Pathobiochemie: Familiäre hyperinsulinämische Hypoglykämie 3



Definition Bearbeiten

Epidemiologie Bearbeiten

Ätiologie Bearbeiten

Ursächlich sind autosomal-dominante aktivierende Mutationen im Gen GCK (7p15-p13), das für die Glucokinase (Hexokinase IV) kodiert.

Inaktivierende Mutationen im gleichen Gen führen zum MODY2 (heterozygot) oder zum PNDM (homozygot).

Pathogenese Bearbeiten

Die Glucokinase ist eine von mehreren Hexokinasen, die den ersten Schritt der Glycolyse katalysieren, nämlich die Phosphorylierung von Glucose zu Glucose-6-phosphat. Das Isoenzym wird von Leber- und Pankreas-B-Zellen exprimiert und spielt als Glucosesensor eine wichtige Rolle in der Regulation des Glucosehaushalts.

Eine Überaktivität erhöht die Insulinsekretion, eine Hypoglykämie ist die Folge.

Pathogenese Bearbeiten

Pathologie Bearbeiten

Abnorm vergrößerte Pankreas-Inseln.

Klinik Bearbeiten

Variabler Phänotyp, evtl. asymptomatisch.

  • Persistierende Hypoglykämie
  • Krämpfe
  • Geistige Retardierung

Diagnostik Bearbeiten

Differentialdiagnosen Bearbeiten

Andere Formen des HHF mit betroffenem Gen Bearbeiten

Weitere Ursachen einer neonatalen Hypoglycämie Bearbeiten

Biochemie und Pathobiochemie: DD Neonatale Hypoglycämie

Therapie Bearbeiten

  • Leucin-freie Diät
  • Glucose-Infusionen
  • Hydrocortison
  • Glucagon
  • Diazoxid
  • Octreotid
  • Subtotale Pankreatektomie

Komplikationen Bearbeiten

Prognose Bearbeiten

Geschichte Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten




 

Haben Ihnen die Informationen in diesem Kapitel nicht weitergeholfen?
Dann hinterlassen Sie doch einfach eine Mitteilung auf der Diskussionsseite und helfen Sie somit das Buch zu verbessern.