Biochemie und Pathobiochemie: Citrullinämie I



Definition

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Die Citrullinämie I gehört zur Gruppe der Harnstoffzyklus-Erkrankungen. Betroffen ist das Enzym Argininosuccinat-Synthase des Harnstoffzyklus.

Epidemiologie

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Ca. 1 : 60.000 (USA).

Ätiologie

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Ursächlich sind autosomal-rezessiv erbliche Mutationen im Gen ASS (9q34.1), das für die Argininosuccinat-Synthase kodiert.

Pathogenese

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  • Ammoniak wird nicht abgeführt -> Hyperammonämie
  • Carbamoylphosphat geht verstärkt in die UMP-Synthese -> Orotacidurie

Pathologie

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  • Neonatal: Atemstörungen, floppy infant, Trinkschwäche, Erbrechen, Koma, Tod.
  • Neuropsychiatrische Störungen.

Diagnostik

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Labor:

  • Citrullin erhöht.
  • Ammoniak erhöht.
  • Orotacidurie.

Genetische Diagnostik und humangenetische Beratung.

Differentialdiagnosen

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Therapie

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  • Eiweißarme Diät
  • Arginin-Supplement
  • Dialyse

Komplikationen

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Prognose

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Geschichte

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Literatur

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