Siehe auch Linux-Praxisbuch

Diese Seite ist eine Stoffsammlung zum Thema Linux.

Sie beschäftigt sich auch mit Android-Linux

Sie dokumentiert erste Fragen eines Microsoft Windows Umsteigers bei der Umstellung auf Linux. Die Fragen sind teilweise veraltet und ungeordnet.

Video Umstieg Windows Linux bzw Linux neben Windows

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Ein gutes Video zum Umstieg Windows - Linux Schritt für Schritt findet sich hier:

Linux Android

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Stoffsammlung zur Nutzung von   Linux unter Android

Konsole und verfügbare Konsolenbefehle

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Brauchbare Linuxkonsolen kann man sich aus dem Google Playstore herunterladen:

Termux kann man sich vom Playstore herunterladen. Unter Termux kann man dann weitere Konsolen Programme installieren.


LCL von Simon Schubert

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Sehr hilfreich ist dann noch eine Linuxbefehlsreferenz

  • Linux Command Library von Simon Schubert zu finden auch im Playstore

Los gehts mit ein paar Beispielen

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Man startet seine Konsole und klickt das Konsolen App an:

Man erhält so etwas wie :

$

Das ist der   Prompt, die Stelle an der man seine Befehle eingeben kann:

pwd

pwd liefert zb das Unterverzeichnis in dem man sich befindet, zb

/data/data/com.termux/files/home

Jetzt kann man weitere verfügbaren Konsolenbefehle ausprobieren

cd wechselt das Verzeichnis

cd sdcard

wechselt auf die sdcard erstaunlicherweise findet man dieses Verzeichnis auch, wenn gar keine sdcard installiert ist.

cd .. 

Wechselt auf ein Verzeichnis weiter oben

ls zeigt den Inhalt des Verzeichnisses an

ls 

erstellt eine neue Datei ohne Inhalt

touch test.txt 

Will man die Datei mit Text füllen, dann fehlt einem ein kleiner Texteditor auf der Konsole. Pico, vim etc gibt es offensichtlich nicht. Man nimmt also einen üblichen Texteditor zb Wordpad von Blackcarbon. Leider ist dieser gute Editor aktuell nicht auf Googleplay zu finden. Man findet ihn hier:

Hat man als Konsole gewählt, dann kann man als Texteditor auf der Konsole beispielsweise nano installieren.

Unter nano kann man dann seine kleinen Textdateien bearbeiten. Der Vorteil von nano ist, das es einem die Bedienbefehle unten anzeigt.

cat zeigt den Inhalt einer Datei an

 cat test.txt

Wo sind meine Dateien und wie kann ich sie ordnen ?

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Die ersten Darstellungen des Dateisystems auf einem Computer richteten sich nach der internen Logik des Computers und waren hierarchisch strukturiert. Beispiel

  • Hauptverzeichnis
    • Unterverzeichnis 1
    • Unterverzeichnis 2
      • Unter- Unterverzeichnis 21
      • Unter- Unterverzeichnis 22
    • Unterverzeichnis 3

etc..

Diese einfache Ordnung wurde beginnend mit MS Windows durchbrochen. Um dem Nutzer entgegenzukommen, wurden zusammengehörige Dateien in einzelnen Unterverzeichnissen angeordnet, die defacto aber gar nicht in diesem Verzeichnis stehen mußten: Das Verzeichnis sah dann etwa so aus.

  • Bilder
  • Dokumente
  • Musik
  • Downloads
  • Desktop
  • Neue Dateien
  • Papierkorb

Jeder angemeldete Nutzer hatte dann sein Verzeichnis Eigene Dateien, unter dem die obige Liste zu finden war. Dieses Anpassung an die Nutzer kann verwirrend sein, da in den aufgelisteten Unterverzeichnissen oft nur noch ein Link auf den echten Speicherort zu finden ist, die Datei selbst aber nicht mehr. Außerdem kann eine Datei in 2 Verzeichnissen vorkommen beispielsweise in Dokumente und in Downloads.

Die Oberfläche von Android hat sich dieser benutzerorientierten Darstellung angepasst. Wenn man dann mit einem Dateimanager arbeitet, kann es dann passieren, das man den Orginalspeicherplatz einer Datei nicht so schnell findet oder man findet die Datei in 2 Ordnern gleichzeitig.

Fragen von Windowsumsteigern

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An der Oberfläche eines Desktops ähneln sich Windows und Linux sehr stark. Steigt man unter diese Oberfläche, findet sich eine ziemlich andere Welt. Das sollte einem als Linuxneuling klar sein. Es lohnt sich in einigen Bereichen diese Linuxwelt zu entdecken, da man dann vieles besser versteht. Bis man Linux weitgehend durchschaut hat, dauert es allerdings lange. Oft braucht man mehrere Anläufe, um sich mit Linux anzufreunden.

Einige hilfreiche Seiten für Linuxanfänger finden sich hier:


Wie kann man eine Internetseite auf dem Desktop ablegen ?

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Exe/Com Files unter Linux

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Gibt es eine Linux Distribution, die direkt Windows exe/com-Files ausführt?

Antwort: Zunächst mal Nein.

Siehe dazu auch   Ausführbare Datei.

Aber es gibt doch mehrere positive Antworten auf die Frage:

  1. Man kann sich ein entsprechendes Programm unter Linux suchen, welches dieselben Funktionen erfüllt wie das Windows-Programm. Zum Beispiel   Open Office statt   Microsoft Office. Die meisten Distributionen, zumindest wenn sie als DVD ausgeliefert werden, haben eine Vielzahl von Programmen schon im Gepäck dabei.
  2. Es gibt Windowsemulatoren unter Linux. Der bekannteste ist   Wine. Damit bekommt man so manches Windowsprogramm in Gang.
  3. Prinzipiell können fast alle Programme aus dem   Quelltext sowohl unter Windows als auch unter Linux kompiliert werden. Dazu braucht man allerdings den Quelltext und viel Geduld, denn das Kompilieren dauert lang und ist fehlerträchtig. Man sollte es als Anfänger den Profis überlassen. Die meisten Programme sind heute in   C++,   Java oder   Visual Basic geschrieben. C++ und Java gibt es auch unter Linux. Visual Basic kann man durch   Gambas oder   Mono ersetzen.
  4. Es gibt sofort ablauffähige Programme, natürlich auch unter Linux. Sie haben spezielle Dateiattribute. Es muss das "X-Bit" in den   Dateirechten gesetzt sein, um eine Datei als ausführbar zu kennzeichnen. Das X-Bit ist in der Regel bereits standardmäßig so gesetzt, dass die Datei für jeden ausführbar ist. Während binäre Programme anhand ihres   ELF-Headers erkannt werden, müssen Skripte und für Interpretersprachen geschriebene Programme mit einem   Shebang beginnen, um vom Kernel als Programm erkannt und automatisch mit dem korrekten Interpreter ausgeführt zu werden. Üblicherweise haben ausführbare Dateien unter Linux keine Dateiendung, da diese bei gesetztem X-Bit keine Rolle spielt.
  5. Linux hat keine   Dateiendungen (Extensions d.h.Dateierweiterung wie exe oder com) kann aber trotzdem damit umgehen.

Was sind Dateiattribute unter Linux und wie kann man Sie ändern ?

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Dateiattribute sind die Eigenschaften einer Datei siehe {{w:Dateiattribut}}

  • Name der Datei
  • Art der Datei
  • Datum der Datei
  • Zugriffsberechtigungen auf die Datei
r = readable = lesbar
w = writeable = beschreibbar d.h. veränderbar
x = executable = ausführbare Datei 

und viele Eigenschsften mehr

Die Zugriffsberechtigung auf eine Linuxdatei kann man mit   chmod verändern.

Was ist der Root ?

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Root ist der Systemadministrator auf einem Linuxsystem. Den gibt es mittlerweile auch unter Windows. Er darf alles verändern. Normale Benutzer haben nur eingeschränkte Rechte und sind dann auch vor einigem Unsinn geschützt. Um Rootrechte zu bekommen gibt es den Shellbefehl su. Danach muß man das Passwort des Administrators eingeben.

Was versteht man unter Mounten ?

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Man kann unter Linux alles mögliche über das Dateisystem zugänglich machen und wieder abschalten. Das geschieht mit dem Befehl mount und umount. Er ist für Anfänger schwer zu verstehen. Alternativ kann man viel einfacher auf dem Desktop Laufwerke einbinden. Mounten (Einbinden) kann man nur mit Root-(Adminstrator)-rechten

Siehe dazu http://www.antikoerperchen.de/howto/49/festplatte-geraet-mounten.html

Was sind Tar Dateien ?

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Mit Tar kann man beliebige Dateien zu einer einzigen Datei zusammenkleben. Siehe dazu   tar (Packprogramm) Tar ist also so ähnlich wie zip.

Was ist die Konsole oder Shell ?

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Siehe dazu Linux-Praxisbuch:_Konsole

Wie kann man unter Linux die Länge eines Textes ermitteln?

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Mit dem Kommando wc kann man mit Linux die Länge eines Textes, seine Anzahl an Zeilen, Wörtern und Zeichen ermitteln. wc ist eine Abkürzung für word count.

Beispieleingabe:

wc beispiel.txt 

Sagt einem

  • wie viele Zeilen,
  • wieviele Wörter und
  • wieviele Zeichen

in der Datei beispiel.txt stehen.

Als Ausgabe ergibt sich beispielweise folgendes:

8      17      77 beispiel.txt

Das sagt uns:

  • Die Datei besteht aus 8 Zeilen
  • Die Datei besteht aus 17 Wörtern
  • Die Datei besteht aus 77 Zeichen (inklusive Leerzeichen).

Man kann wc auch im Direktverfahren nutzen: Erst ruft man wc ohne Parameter auf. Dann gibt man Text ein. Gibt man am Anfang einer neuen Zeile Strg-D ein, werden die eingegebenen Zeichen gezählt. Auch mit Text aus der Zwischenablage kann man wc nutzen.

Welche Linux Version ?

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Um herauszufinden, welche Ubuntu-Version installiert ist, gibt man im Terminal folgende Zeile ein:

cat /etc/lsb-release

Ausgabe Beispiel

DISTRIB_ID=Ubuntu
DISTRIB_RELEASE=11.04
DISTRIB_CODENAME=natty
DISTRIB_DESCRIPTION="Ubuntu 11.04

Was bedeutet der Befehl df auf der Linuxkonsole

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Siehe df

Wie kann man TIFF-Bilder in png Bilder umwandeln?

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Dies geht beispielsweise mit dem Programm Gimp. Auf der Konsole geht es wahrscheinlich auch.

Vielleicht mit convert?

ImageMagick enthält eine Sammlung von Grafiktools und Bibliotheken, Es ist auf keine graphische Umgebung angewiesen. Es gibt APIs für C, C++, Perl, PHP und Python auf den verschiedensten Plattformen.

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:


Unter ImageMagick sind beispielsweise folgende Befehle verfügbar:

  • convert+animate,
  • display,
  • identify,
  • import
  • mogrify.

Mit convert wandelt man Bilder in ein anderes Format um. Das Ziel-Format wird anhand der Endung erkannt.

Beispiele: Konvertierung eines GIF in ein JPEG:

$ convert QuellDatei.gif ZielDatei.jpg
$ convert zoo.gif zoo.jpg

Man kann die Größe von Bildern ändern :

$ convert -size 120x120 GroßesBild.tiff -resize 120x120 NeueMiniAnsicht.png

convert kann aus einem Foto eine Kohlezeichnung (charcoal) machen:

$ convert orginal_foto.jpg -charcoal 5 kohle_bild.jpg

convert kann mehrere Bilder in einem Verzeichnis in eine Animation umwandeln.

$ convert -delay 10 *.jpg film.mng

Abgespielt wird der Film mit dem Befehl

$ animate film.mng

Wie kann man PCX-Bilder in png Bilder umwandeln?

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PCX ist ein altes Windows-Bildformat aus Paintbrush Zeiten.

Wikipedia hat einen Artikel zum Thema:

Man kann PCX-Bilder mit dem Programm Gimp lesen und einzeln ins PNG-Format umwandeln. Auf der Konsole geht es wahrscheinlich auch.

Vielleicht mit convert?

ImageMagick enthält eine Sammlung von Grafiktools und Bibliotheken, Es ist auf keine graphische Umgebung angewiesen. Es gibt APIs für C, C++, Perl, PHP und Python auf den verschiedensten Plattformen.

Unter ImageMagick sind beispielsweise folgende Befehle verfügbar:

  • convert+animate,
  • display,
  • identify,
  • import
  • mogrify.

Mit convert wandelt man Bilder in ein anderes Format um. Das Ziel-Format wird anhand der Endung erkannt.

Beispiele: Konvertierung eines GIF in ein JPEG:

$ convert QuellDatei.gif ZielDatei.jpg
$ convert zoo.gif zoo.jpg


Wie kann man den Dateityp einer Datei herausfinden?

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Mit dem File Kommando kann man den Typ einer unbekannten Datei ermitteln. Allerdings hat der Befehl seine Grenzen. Für Grafikdateien gibt es das spezialisierte Program identify. Dieses liefert nur Informationen über Bildformate, gibt dafür allerdings erschöpfende Auskunft.

Beispiel

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file bild1
bild1: TIFF image data, little-endia

Es handelt sich also um ein Bild im Tiff Format.


identify bild1
bild1 256x256 DirectClass 256kb TIFF 1s

Mit der Option "-verbose" kann man alle zu ermittelnden Informationen anzeigen lassen:

identify -v bild1

Wie kann man unter Linux die Caps-Lock Taste abschalten?

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Um die Caps-Lock-Taste (zumindest unter X) temporaer zu deaktivieren kann folgender Befehl eingegeben werden:

$ xmodmap -e "clear Lock"

Will man die Taste dauerhaft loswerden, so kann man in der Datei Xmodmap unter /etc/X11 (zumindest bei SuSE) folgendes eintragen:

clear Lock


Wie lautet der Windowsbefehl scandisk unter Linux?

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fsck Mit diesem Befehl kann man Dateisysteme überprüfen und reparieren. Die von scandisk bekannte Oberflächenanalyse kann mit dem Befehl badblocks auch unter Linux durchführen. Beide Befehle erfordern Root-Rechte. Um sie zu benutzen muß man, je nach Konfiguration, entweder erst mit su und Passwort in den Root-Modus umschalten oder die Befehle mit vorangestelletem sudo benutzen, z.B. sudo fsck /dev/hda1.

Hilfe erhält man mit man fsck und man badblocks

fsck wird benutzt, um Unix-Dateisysteme auf Fehler zu überprüfen und optional aufgetretene Fehler zu reparieren. Die Aufrufform ist

fsck [ -Optionen ] Gerätedatei 

In der Regel ist das fsck Programm nur ein Aufrufprogramm für weitere Prüfprogramme, die speziell für das jeweilige Dateisystem gemacht sind. Nachdem ja verschiedene Dateisystemtypen gleichzeitig benutzt werden können, gibt es für jedes eine spezielle Version wie z.B. fsck.xiafs, fsck.ext2 oder fsck.minix.

Die verwendeten Optionen sind daher meist abhängig vom verwendeten Dateisystemtyp. Gemeinsam sind die folgenden Optionen:

-A 

Das fsck-Programm liest die Datei /etc/fstab und versucht alle Dateisysteme (die als Eintrag im letzten Feld keine 0 haben) zu überprüfen. Dabei wird das Wurzeldateisystem als erstes gecheckt, sofern nicht die Option -P gesetzt ist (siehe unten). Danach werden die Dateisysteme in der Reihenfolge überprüft, die das letzte Feld in der Datei /etc/fstab festlegt. Sollten mehrere Dateisysteme die gleiche Nummer aufweisen, so versucht fsck die Überprüfung parallel durchzuführen.

-R 

Im Fall, dass die -A Option gesetzt ist, wird die Überprüfung des Wurzeldateisystems gestrichen, falls es schon read-write gemountet ist.

-N 

Keine Veränderungen werden am Dateisystem durchgeführt, es wird nur gecheckt und gezeigt, was geändert werden würde, wenn diese Option nicht gesetzt wäre.

-P 

Wenn die -A Option gesetzt ist, so wird das Wurzeldateisystem parallel mit den anderen Dateisystemen überprüft. Das ist keine gute Idee und sollte möglichst nicht angewendet werden, es sei denn, es wäre aus bestimmten Gründen unvermeidlich.

-s 

Führt alle Dateisystemüberprüfungen hintereinander durch, auch wenn die Dateisysteme alle die gleiche Reihenfolgenangabe (2) in der Datei /etc/fstab angegeben haben. Sinnvoll, wenn das fsck-Programm im interaktiven Modus läuft.

-a 

Automatisches Reparieren ohne jede Nachfrage. Vorsicht mit dieser Option ist angesagt, man wird nie gefragt, ob eine Veränderung durchgeführt werden soll.

-r 

Interaktive Reparatur der Dateisysteme. Jede Veränderung wird nachgefragt.

Wie kann man unter Linux Dateien vergleichen?

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Mit dem Befehl diff kann man Textdateien vergleichen. Mit dem Befehl cmp ( compare) kann man Binärdateien vergleichen.

Wie kann man unter Linux feststellen ob in einem CD-Laufwerk eine CD einliegt?

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Wie kann man unter Linux feststellen ob in einem CD Laufwerk eine CD einliegt? Gibt es dafür eine Fehlermeldung des Betriebssystems? Wie kann man unter Linux erkennen, ob diese CD fehlerhaft ist, oder nicht? Gibt es ein Testprogramm für CDs bzw. DVDs?

Man könnte den mount-Befehl verwenden [ohne Option]. Wenn die Ausgabe sowas wie iso9660 zeigt, liegt ein Datenträger im DVD/CD-Laufwerk! Testprogramm: Eine andere Möglichkeit wäre es die komplette CD per dd auszulesen. dd if=/dev/cdrom of=/dev/null dd würde bei Lesefehlern (CRC-Fehler) abbrechen... [Vorsicht mit dem dd-Befehl!] eject öffnet die Laufwerksschublade [eject -t schließt sie wieder]. Wenn man eine Fehlermeldung kriegt wie 'Volume x is busy - can not unmount device x', kann man sicher sein, dass ein Datenträger im Laufwerk liegt.

Wie kann man unter Linux feststellen wo eine fehlende Bibliotheksdatei steht?

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z.B. libobjc.so.1 für Wikipedia von Directmedia

Wie kann man ein ausführbares Programm aus einem Linuxsystem löschen?

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Wie jede andere Datei mittels eines Dateimanagers (z.B. Konqueror, Krusader, Nautilus ...) oder des Konsolenbefehls rm

Soll jedoch ein gesamtes Programm, einschließlich all seiner Bibliotheken, Hilfedateien etc. aus dem System entfernt werden, so sollte dies mittels des Paketmanagements der Distribution geschehen. Unter Gentoo beispielsweise so:

emerge -C PROGRAMM

Unter Debian führt

apt-get autoremove PROGRAMM 

zum selben Ergebnis.

Wie kann man doppelte Dateien auf seinem Rechner finden?

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locate <name>

Muss man Linux Defragmentieren?

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Nein. Linux hat gegenüber Windows ein intelligentes Dateisystem, d. h. es speichert nicht wie Windows die Dateien wahrlos ab, sondern speichert sie an einem geeigneten Ort. Somit muss man Linux nicht Defragmentieren.

Gibt es einen Taschenrechner auf der Konsole?

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Ja: siehe bc

Zahlenumwandlung unter Linux hex,dez,bin

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Mit dem Befehl bc kann man Werte zwischen hexadezimalen, dezimalen und binären Zahlensystemen umwandeln. Die Parameter 'ibase' und 'obase' bedeuten die Zahlenbasis für die Ein- oder Ausgabe. Die in Hexadezimalwerten vorkommenden Buchstaben müssen gross geschrieben werden !

Hexadezimal in dezimal umwandeln:

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Beispiel: Die Zahl FFFF soll ins Dezimalsystem umgewandelt werden:

echo -e 'ibase=16;FFFF' | bc

Ausgabe: 65535

Beispiel 2:

echo -e 'ibase=16;0010' | bc

Ausgabe: 16

Dezimal in hexadezimal umwandeln

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echo -e 'obase=16;255' | bc

Ausgabe: FF

echo -e 'obase=16;65535' | bc

Asugabe: FFFF

Dezimal in binär umwandeln

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echo -e 'obase=2;12345' | bc

Ausgabe: 11000000111001

Fehlermeldung beim Speichern unter Linux KDE Konqueror

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Wenn man eine Datei aus dem Internet auf dem eigenen Rechner abspeichern will, erhält man eine Fehlermeldung wenn der Dateiname einen Doppelpunkt enthält. Wieso passiert das?

Beispiel ich möchte gern die Seite Linux-Praxisbuch:_Fragen lokal speichern und bekomme die Fehlermeldung:

Prozess konnte nicht gestartet werden: Aufruf des Ein/Ausgabe Moduls nicht möglich.
klauncher meldet: Unbekanntes Protokolllinux-kompendium.

Nachträglich umbenennen - unter Einfügen des Doppelpunktes - kann man die Datei sehr wohl.

Wie kann man 2 Linuxrechner über ein Ethernet-Kabel verbinden, wenn in beiden eine Netzkarte vorhanden ist?

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Sie haben einen alten Rechner und wollen noch ein paar wichtige Daten herunterladen. Auf dem Rechner funktioniert Windows schon lange nicht mehr. Knoppix 3.2 haben Sie aber noch in Gang gebracht. Eine Windowsfestplatte können Sie noch mit Knoppix ansprechen und haben die Dateien ins Linuxsystem herüberkopiert.

Leider erkennt k3B den CD-Brenner im Rechner nicht. Deswegen wollen Sie den alten Rechner mit Ihrem neuen Rechner via Ethernet verbinden.

Eine Alternative, die funktioniert, ist Mtools. Allerdings sind es viele Daten, so dass Ihnen Mtools zu mühsam erscheint.

Hardwareerkennung unter Linux

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Sie prüfen auf dem alten Rechner, ob die Ethernetkarte erkannt wird.

Leider wird die Netzkarte auf dem alten Rechner nicht automatisch erkannt.

Auf dem neuen Rechner funktioniert dies einwandfrei.

  • Suse hwscan
  • Ubuntu hwinfo

Einige Schritte auf dem alten Rechner mit einer 8139 Realtek-Netzwerkkarte:

Prüfen ob die Realtekkarte am PCI hängt

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Dies kann man mit dem Programm kinfocenter unter KDE machen Oder man gibt auf der Konsole

lspci 

ein

Antwort hier unter anderem

00:0b.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 10)

Dann schaut man nach, ob die Karte in den ioports auftaucht.

cat /proc/ioports

Dann schaut man nach, ob die Karte in den interrupts auftaucht.

cat /proc/interrupts

Dann schaut man nach, ob ein Treiber geladen wurde:

cat /proc/modules

Das ist nicht der Fall

Also muß man den Treiber nachladen

modprobe -l | grep drivers/net

Man schaut hier nach ob es eine Treiber für 8139 gibt Es wird unter anderem 8139too.o aufgelistet.

Man bindet diesen Treiber ein

modprobe 8139too

Und überprüft das Ganze wieder mit

cat /proc/modules

Jetzt ist der Treiber geladen.

Mit dem Programm ifconfig teilt man dem Rechner eine Adresse zu: Beispielsweise

ifconfig eth0 172.16.0.1 netmask 255.255.0.0

und schaltet eth0 ein

ifconfig eth0 up 

Mit dem Programm netcardconfig kann man die Karte noch konfigurieren:

kdesu -- rxvt -bg black -fg green -cr red -ls -e /usr/sbin/netcardconfig

Crossover-Kabel

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Um zwei Rechner mit einem Ethernet Kabel zu verbinden, braucht man ein sogenanntes Crossover-Kabel. Dieses gedrehte Kabel wird in die Stecker (RJ45) der Netzkarte der beiden Rechner gesteckt.

Netzwerkprotokoll

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Haben Sie die beiden Rechner verbunden, müssen Sie ein Netzwerkprotokoll auswählen, mit dem die Rechner miteinander kommunizieren sollen. Ein bekanntes Protokoll ist TCP/IP. Verfügt einer der Rechner über mehr als einen Netzwerkanschluss, muß man den richtigen auswählen.

Nun müssen Sie einen Rechner zum Hauptrechner auswählen und einen Computernamen eingeben. Damit kann der Rechner später angesprochen werden.

IP-Adresse

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Damit sich die Rechner verständigen können, ist die Vergabe einer IP-Adresse erforderlich. Diese Adressen sind so etwas wie die Hausnummer Ihres Rechners. Sie müssen eindeutig sein, sonst funktioniert die Verbindung nicht.

Von einem Router der als DHCP-Server fungiert kann man die IP-Adresse auch automatisch beziehen. In der gewünschten Zweierbeziehung muß die IP-Adresse manuell gewählt werden. IP-Adressen bestehen aus vier Blöcken mit jeweils drei Ziffern zwischen 0 und 254. Für den Heimnetzbereich sollte man Werte zwischen 192.168.0.1 und 192.168.0.254 wählen. Diese sind für private Netzwerke vorbehalten und werden im Internet nicht genutzt.

Geben Sie also Ihrem ersten Rechner beispielsweise die Adresse 192.168.0.1 und als Subnetzmaske den Wert 255.255.255.0.

Dem zweiten Rechner geben Sie die nachfolgenden Adresse 192.168.0.2 und die gleiche Subnetzmaske wie dem ersten.

Netzwerkdienste unter Linux

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  • Konfiguration und Verwaltung von inetd, xinetd und verwandten Diensten
  • Verwendung und allgemeine Konfiguration von Sendmail
  • Verwendung und allgemeine Konfiguration von Apache
  • Richtiges Verwalten von NFS, SMB und NMB-Dämonen
  • Einrichtung und Konfiguration grundlegender DNS-Dienste
  • Einrichten von Secure Shell (OpenSSH)
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Wie kann man 2 Linuxrechner einfach über ein USB-Kabel verbinden, wenn in beiden Rechnern keine Netzkarte vorhanden ist?

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Wie kann man 2 Linuxrechner einfach über ein serielles RS 232-LinkKabel verbinden, wenn in beiden Rechnern keine Netzkarte vorhanden ist?

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Sie haben noch 2 alte Rechner mit einem seriellen RS 232-Anschluss. Außerdem haben Sie noch aus alten Windowstagen ein serielles Linkkabel (Nullmodemkabel).

Siehe http://www.madeasy.de/2/2pc.htm

Jetzt wollen Sie beide Rechner unter Linux über das Kabel verbinden. Wie geht das?

ttyS0 und ttyS1

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Unter Linux findet man die seriellen Schnittstellen als Gerätedatei /dev/ttyS0 und /dev/ttyS1.

Welche seriellen Schnittstellen der Kernel bereits während des Bootvorgangs initialisiert hat, können Sie anhand der Ausgabe des Kommando dmesg herausfinden:


root@> dmesg | grep ttyS
 
Alter 8250 Uart

Ausgabe beispielsweise:

  • ttyS00 at 0x03f8 (irq = 4) is a 16550A
  • ttyS01 at 0x02f8 (irq = 3) is a 16550A

16550A ist einer der häufigsten Schnittstellenbausteine für die serielle Schnittstelle, welcher Übertragungsraten bis 115 Kilobits pro Sekunde unterstützt. Es gab bei alten Computern auch Bausteine, die nur geringere Geschwindigkeiten zuließen. Diese hießen 16550 (Ohne A) und 8250.

Hat der der Kernel die seriellen Schnittstellen erkannt?

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Das kann man auch mit dem cat Befehl testen. Man kombiniert cat mit einer Eingabeumleitung <.

cat < /dev/ttyS0

bzw

cat < /dev/ttyS1

Sind die beiden seriellen Schnittstellen vorhanden, dann bleibt die Shell stehen. Sie wartet jetzt auf Daten aus der seriellen Schnittstelle. Man kann dies durch den Unterbrechungsbefehl beenden.

Strg + C

Existiert die Schnittstelle nicht erhält man eine Fehlermeldung. Probieren Sie dies mit einer dritten seriellen Schnittstelle aus.

cat < /dev/ttyS2

Da sie meist gar nicht existiert erhält man eine Fehlermeldung.

cat: -: Eingabe-/Ausgabefehler

Das Kabel verbindet beide Rechner

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Sie haben auf beiden Rechner eine serielle Schnittstelle und diese wurde erfolgreich vom Kernel erkannt. Dann haben Sie beide Rechner mit dem Nullmodemkabel verbunden. Jetzt kann die Kommunikation starten.

Mit dem echo > Befehl kann man jetzt Daten und Text in die Schnittstelle schicken. Am anderen Rechner tauchen sie wieder auf, wenn man die Schnittstelle mit cat ausliest:

Sende-PC:

echo Schöner Gruß > /dev/ttyS0

Empfangs-PC

cat < /dev/ttyS0

Es sollte

Schöner Gruß

auf dem Bildschirm auftauchen.

Über S0 hinaus und S1 wieder herein

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Hat man nur einen Rechner zur Verfügung , kann man wenigstens das Prinzip der Übertragung ausprobieren, wenn man das Linkkabel bei S1 und S0 einsteckt .

Man sendet auf S0

echo Schöner Gruß > /dev/ttyS0

und empfängt auf S1

cat < /dev/ttyS1
Schöner Gruß

Interrupts kontrollieren

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Mit dem Befehl

grep serial /proc/interrupts 

kann man den Empfang der Daten kontrollieren. Der serielle Interrupt zählt nach oben.

Datenübertragung

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