Hans Dunkelberg
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BearbeitenBiographische Notiz
BearbeitenJahrgang 1975, 1994 Urauffuehrung meines Dramas zur Gastarbeiterproblematik "Nix mehr in kalte Deutschland" (als Waldorfabschluss mit dem Hinweis angenommen: Ansprueche der Freien Waldorfschule Wangen sind voll erfuellt worden), 1995 Abitur (u.a. mit den Faechern Physik, Russisch, Geographie), 1996-2006 Studium von Deutsch, Geschichte, Geographie, Recht und Voelkerkunde in Tuebingen und Wien, 2002-2006 experimentelle Erforschung des Wahrtraumes auf www.wahrtraum.de (zu finden ueber www.archive.org). Seit 2006 Beschaeftigung mit der Reinkarnation, Aufbau einer Kartei korrespondierender Figuren der Weltgeschichte, Klaerung der methodischen und philosophischen Grundlagen, Beginn eines Werkes zur Reinkarnatologie als Wissenschaft und der Reinkarnation in ihrer historischen Gestalt
Meine Reinkarnatologie
BearbeitenIch sondiere in allen Gebieten nach Personen, die nacheinander gelebt haben und einander auffaellig stark aehneln. Dabei beachte ich auch die Gegenwart. Um die Rechte der betreffenden heutigen Menschen nicht zu verletzen, tu ich aber zu ihnen nichts kund.
Dabei sind es gerade die Zeitgenossen, durch die ich meine sichersten Erkenntnisse gewonnen habe. Es hat sich mit der Zeit ein Kern von Personen herausgeschaelt, bei dem ich schon vollkommen sicher sagen kann, dass sie und niemand anders in einem bestimmten Zusammenhang zu andren Einzelnen in der Vergangenheit stehn. Bei ihnen wird man diese Verwandtschaft wahrscheinlich schon bald auch durch biometrische Messungen dokumentieren koennen. Die Betreffenden sind unten in der Liste fett hervorgehoben. Auch Dr. Walter Semkiw (USA) vermutet, dass derartige biometrische Messungen moeglich werden koennten. Meine (zum Teil noch etwas unsicheren) Ergebnisse sollen nicht zuletzt dazu anregen, zu ueberlegen, ob man die Publikationen von Hrn. Semkiw nicht als glaubhafte wissenschaftliche Belege fuer das Vorkommen einer Reinkarnation ansehn sollte:
- Semkiw, Walter, Return of the Revolutionaries: The Case for Reincarnation and Soul Groups Reunited, 2003, ISBN 1-57174-342-1
- Semkiw, Walter, Born Again: Reincarnation Cases Involving International Celebrities, India's Political Legends and Film Stars, 2006, ISBN 81-85250-37-5)
Man muss in der Reinkarnatologie offenbar von hinten anfangen, um am schnellsten etwas herauszubekommen. Dadurch scheint es oft, als spekuliere man nur. Von oben, d.h. von den besonders praegnanten Figuren ausgehend, kann man aber so tief in die Einzelheiten hinuntersteigen, dass man dadurch immer wieder auch ganz sichere Ergebnisse erlangt.
Ich betrachte den Einzelnen auf sein Aussehen (besonders seine Augen und seine ganz typischen Zuege), seinen Charakter, seinen Beruf, sehr stark auch auf den Stil seiner Werke sowie auf seine Blutsverwandten und seine sexuellen Partner hin. Die letzteren haben sich als die sicherste Kontrolle herausgestellt, um in einem Fall mehr festen Boden unter den Fuessen zu gewinnen. So zeigt uns die Reinkarnatologie letztlich auch, dass wir in der Gesellschaft noch viel feinere psychologische Zusammenhaenge werden ausfindig machen koennen, als die meisten das bis jetzt wohl zu glauben bereit sind. Man inkarniert sich von vorneherein nur an einer ganz bestimmten Stelle in dem feinen Gefuege menschlicher Beziehungen (aehnlich, wie wenn jemand eine Telefonnummer waehlt) und uebt schon von Anfang an mehr oder minder stark Macht ueber seine Mitmenschen aus, indem man sie unterbewusst steuert. So wird man, nur scheinbar magisch, noch das letzte Stueck zu denjenigen hin getrieben, mit denen man biophysiologisch zusammenhaengt, aehnlich, wie wenn die Molekuele sich so aneinanderlagern, wie ihnen das durch die freien Plaetze in ihren Atomhuellen vorgeschrieben ist. Die schiere Blutsverwandtschaft hat sich dabei als erstaunlich unwichtig entpuppt.
An den unten stehenden Beispielen achte man in dieser Hinsicht u.a. darauf, dass sich eine ganze Gruppe von ihnen in beiden Leben begegnet ist bzw. zusammengearbeitet hat: Herder, Buerger, Goethe, Tischbein, Reichardt, Klinger, Hahnemann, Carl-August von Sachsen-Weimar, Schiller und Johann Heinrich Meyer.
Ergebnisse beim Zuordnen historischer Gestalten
BearbeitenJohann Sebastian Bach (1685-1750) - Richard Wagner (1813-1883)
Georg Friedrich Haendel (1685-1759) - Viktor Ullmann (1898-1944)
Albrecht von Haller (1708-1777) - Hans Carossa (1878-1956)
Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) - Bertolt Brecht (1898-1956)
Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) - Carl Zuckmayer (1896-1977)
Immanuel Kant (1724-1804) - Martin Heidegger (1889-1976)
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) - Thomas Mann (1875-1955)
Christoph Martin Wieland (1733-1813) - Gerhart Hauptmann (1862-1946)
Johann Gottfried Herder (1746-1803) - Friedrich Rittelmeyer (1872-1938)
Gottfried August Buerger (1747-1794) - Franz Kafka (1883-1924)
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) - Rudolf Steiner (1861-1925)
Karl August von Hardenberg (1750-1822) - Kurt-Georg Kiesinger (1904-1988)
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829) - Wassily Kandinsky (1866-1944)
Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) - Bruno Walter (1876-1962)
Friedrich Maximilian Klinger (1752-1831) - Franz Werfel (1890-1945)
Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755-1843) - Rudolf Hauschka (1891-1969)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1795) - Arnold Schoenberg (1874-1951)
Carl August von Sachsen-Weimar (1757-1828) - Helmuth von Moltke (1848-1916)
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein (1757-1831) - Konrad Adenauer (1876-1967)
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759-1805) - Emil Bock (1895-1959)
Johann Heinrich Meyer (1760-1832) - Herbert Hahn (1890-1970)
Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt (1767-1835) - Theodor Heuss (1884-1963)
Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (1769-1859) - Albrecht Haushofer (1903-1945)
Ludwig van Beethoven (1770-1827) - Alban Berg (1885-1935)
Johann Christian Friedrich Hoelderlin (1770-1843) - Albert Steffen (1884-1963)
Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg (Novalis, 1772-1801) - Herman Grimm (1828-1901)
Caspar David Friedrich (1774-1840) - Otto Dix (1891-1969)
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776-1822) - Gustav Meyrink (1868-1932)
Carl Maria Friedrich Ernst von Weber (1786-1826) - Wilhelm Furtwaengler (1886-1954)
Johann Ludwig Uhland (1787-1862) - Werner Bergengruen (1892-1964)
Ferdinand Jakob Raimund (1790-1836) - Egon Friedell (1878-1938)
Karl Anton Postl (Charles Sealsfield, 1793-1864 ) - Max Frisch (1911-1991)
August Graf von Platen (1796-1835) - Christoph Probst (1919-1943)
Franz Peter Schubert (1797-1828) - Otto Klemperer (1885-1973)
Wilhelm Hauff (1802-1827) - Max Reinhardt (1873-1943)
Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847 ) - Anton Webern (1883-1945)
Karl Georg Buechner (1813-1837) - Hans Scholl (1918-1943)
Bedeutung fuers oeffentliche Leben
BearbeitenDie aufgefuehrten Personen teilen grundlegende biographische, psychologische und physiognomische Zuege, aehnlich wie bei der Abstammung von den Eltern. Auf der Grundlage des von mir zusammengetragnen Datenmaterials lassen sich Programme zum Erkennen der Beeinflussung des Individuums von einem andren entwickeln, das vor ihm gelebt hat. Diese Programme werden Wert fuer die medizinische Diagnostik, besonders bei seltenen Erkrankungen, und damit indirekt auch fuer die Praevention gewinnen; denn bei den Betreffenden treten bis zu einem gewissen Grade immer wieder die gleichen Krankheiten auf bzw. liegt zumindest eine aehnliche Veranlagung vor, aehnlich demjenigen, was man von der Vererbung her kennt, wie sie bis jetzt schon (noch genauer als bei der Reinkarnation) wissenschaftlich dokumentiert ist. Fuer die Gegenwart ergibt sich zunaechst, dass Freiwillige sich moeglichst genau geometrisch dokumentieren lassen muessen, damit man nach ihrem Tod und ihrer Rueckkehr brauchbare derartige Programme wird schaffen koennen. Meine Arbeit dient dazu, Erfahrung darin zu gewinnen, wie man die Einzelnen im Gewebe der Gesellschaft am schnellsten festmacht. So wird man, vielleicht schon ab der Mitte dieses Jahrhunderts, spaetestens aber wohl ca. ab 2100, wiederum leichter die Freiwilligen finden koennen, die man braucht, um festzustelln, welche Formen der Iris oder des Gesichts bzw. welche Eigenschaften der Stimme usw. über den Tod hinweg am genauesten erhalten bleiben.