ZFS auf Linux/ Zielstellung
Zielstellung
BearbeitenDas Buch soll dem Leser mit Linux-Vorkenntnissen die Nutzung von ZFS unter Linux nahebringen und ihn bei der administrativen Arbeit unterstützen.
Rezeptsammlung statt Referenzhandbuch
Das Buch erklärt und beschriebt, wie man ZFS-Server betreibt und in ein Netz einbindet. Die Grundlagen der durchaus komplexen ZFS-Technologien sollen nur so weit dargestellt werden, dass man den rezeptartigen Anleitungen verständnisvoll folgen kann. Für ausführlichere ZFS-Erklärungen werden frei verfügbare Dokumente, referenziert. Die komplette Liste der Kommando-Optionen kann man anderswo nachlesen.
Art der Darstellung
BearbeitenAus der Zielstellung ergibt sich die Art der Darstellung. Grundlagen und Anleitungen werden getrennt dargestellt, da man erstere nur einmal liest, letztere aber öfter nachschaut.
Der Stil ist knapp - für Leute, die schon jetzt zu viel lesen müssen, Stichpunkte und Listen statt epischer Prosa. Anleitungen und Informationen sollen schnell gefunden werden.
Im Übrigen soll die Nutzung von ZFS ganz konkret beschrieben werden. Das bedeutet:
- Wenn man die gleichen Komponenten einsetzt, kommt man rel. schnell zum Ziel.
- Die Hardware-Komponenten werden konkret benannt. Das bedeutet nicht, dass es mit anderen nicht auch funktioniert, dass es nicht bessere und preiswertere gibt. Der Auswahl ging aber eine gründliche Analyse potentieller Komponenten voraus.
- Die Software wird in einer ganz bestimmten Version auf Basis von Ubunutu 14.04 eingesetzt. Auch hier sind oft andere Versionen oder Distributionen möglich. Ist eine bestimmte Version zwingend notwändig, wird dies explizit vermerkt.
- Auszutauschende Parameter, wie z.B. Dateinamen oder Auflösungen, werden auch immer in einem ganz konkreten Beispiel angegeben, um nicht noch eine zusätzliche Syntax für diese einzuführen. In der Erklärung der Befehle wird darauf hingewiesen, welche Parameter ggfs, zu ersetzen sind.
- Oft werden Messwerte und konkrete Ergebnisse aus der Praxis mitgeliefert, um die beschriebene Vorgehensweise zu veranschaulichen.
- Erst die Theorie, möglicherweise auf einer eigenen Seite, dann die Praxis. Nicht beides ineinander verwoben.