Wikibooks:Meinungsbilder/ Check-User
Aufgrund der zunehmenden Behauptungen Benutzer:XYZ sei ein Zweit-, Dritt- oder Sonstwievieltaccount von Benutzer:ZYX schlage ich (John N.) vor, Check-User wählen zu lassen. Diese Behauptungen sind Spekulationen und sorgen für ein schlechteres Klima, ebenso wie missbräuchlich verwendete Mehrfachaccounts. Zum einen um in Extremfällen zu bestätigen, dass Benutzer:XYZ nicht Benutzer:ZYX ist (zumindest nicht mit dem selben PC operiert), oder eben doch, wären Check-User nützlich. Zum anderen um Mehrfachaccounts still zulegen (bei Sperrung eines Benutzers wegen Vandalismus oder aus einem anderen schwerwiegenden Grund, ist es sinnvoll, auch die Mehrfachaccounts still zulegen). Bei beispielsweise illegalen Handlungen (URV etc.) ist es ebenfalls nützlich.
Der Meta-Policy nach bräuchten wir zwei solcher Check-User. Eine Diskussion zu Check-Usern auf de.wikibooks gab es bereits unter Wikibooks:Adminkandidaturen/ Archiv#CheckUser-Wahl, wobei sich heute einiges hier und auch betreffend der Check-User geändert hat (so gibt es bald oder bereits jetzt (nicht genau bekannt) einen Ombudsrat für Missbrauch und Verletzung des Datenschutzes bei Check-Usern auf meta). Weitere Informationen sind auf folgenden Seiten zu finden: Wikipedia:Checkuser und CheckUser Policy.
Diskussion: Soll es Check-User auch auf de.wikibooks geben?
Bearbeiten- Nein: Alle Bedenken der damaligen Diskussion sind immer noch gültig. Es können mehrere Benutzer über die gleiche (Firmen)IP arbeiten, und ein böswilliger Benutzer kann nach jedem Edit seine IP-Adresse wechseln, er muss dazu nicht mal das Wikibooks-Fenster verlassen. Die Check-User erhalten also in den meisten Fällen keine eindeutig beweiskräftigen Daten, das gegenseitige Misstrauen und die Anschuldigungen würden nur auf eine höhere Stufe gehoben werden. -- Klaus 15:59, 3. Nov. 2006 (CET)
Lieber John,
Ich halte diese Art von Wikibooksgesetzgebung für völlig falsch. Du (John) bist früher durch eine Checkuser-Wahl durchgefallen und es wurden ausreichend und schwerwiegende Gründe genannt, dieses Recht hier nicht zu vergeben und das unabhängig von Deiner Person. Nun sieht es für mich so aus, als würdest Du die Check-user Prolematik aussitzen wollen und nur auf eine passende Gelegenheit warten, Wikibooks-Überuser zu werden. Niemand auf diesem Projekt hat das Recht so viele Rechte zu akkumulieren. Deine Aktivitäten in den letzten Monaten sind ohnehin relativ gering, um es genauer zu formulieren: Deine Passivität ist mir zu hoch. Mir würde jedoch kein Admin einfallen, der sich so über das Checkuser-Privileg freuen würde wie Du (16 Jahre alt). Wir sind kein Collectors-Club für Privilegien. Um es noch deutlicher zu sagen, Diese Daten gehen Dich und andere nichts an. Außerdem kenne ich keine zwei weiteren Admins, denen ich dieses Recht gern einräumen würde.
Wir haben zwar unsere erste größere Problematik, mit verschiedenen Konten oder evtl. gemeinsam genutzen Konten aber beides lässt sich durch das Checkuserrecht nicht gerausfinden, wenn die beiden Problemfälle nur ein Haus weit auseinanderwohnen. Deren IP-Adressen sind nicht auseinanderzuhalten. Auch ich komme manchmal über einen Proxy, von dem ich schon mal Vandalismus gesehen habe. Deswegen bin ich noch lange kein Vandale. Auch aus meinem IP-Kreis kommen manchmal Vandalen, die ich revertiert habe. Wenn Also jemand die Glaskugel anwirft, um zu erfahren ob ich ein Vandale bin, wird Er/Sie mich womöglich für einen solchen halten, nur weil ich das Pech habe, mir mit Vandalen meine IP-Adresskreise zu teilen.
Außerdem ist es unsinnig anzunehmen, dass wenn das Checkuserprivileg vergeben wurde, Diskussionen gesitteter ablaufen, dann beschuldigt man die Person nicht öffentlich, des einen Sockenpuppe zu sein, sondern droht einfach mal mit einen Checkuser-Verfahren oder wird mit einem solchen konfrontiert. Ich sehe also nicht, dass das Privileg irgendein Problem löst. Es wird ein Mittel zum Zweck, um eine ekelhafte Diskussion weiter in die Länge zu ziehen. Durch diese Zusätzliche Instanz werden Diskussionen länger geführt, unnötig aufgeheizt, keine Probleme gelöst und keine Vermieden.
Auch das Urheberrecht ist kein Grund für ein Checkuser-Privileg. Denn wenn jemand sein Urheberrecht geltend macht, in Form einer richterlichen Verfügung, so ist die Wikimedia-Foundation ohnehin verpflichtet, diese Daten entsprechend der Verfügung zu liefern. Das Checkuserverfahren wird damit von der Wikimedia-Foundation vorgenommen und nicht vom hiesigen Checkuserpriviligierten, sie würde an diesem einfach vorbei gehen. Ich sehe also keinen einzigen plausiblen Grund, dieses Recht hier jemals zu vergeben.
-- -tp 16:08, 3. Nov. 2006 (CET)
- Lieber tp,
- wo ist hier ein Statement abgegeben, dass ich dieser Check-User sein sollte? Es liegt vllt. nahe, aber bleib bitte bei dem was ich schreibe. Des Weiteren spielt es keine Rolle, ob ich 16 oder 60 bin (Ich verstehe deine Anmerkung "Du (16 Jahre alt)" als negative Anspielung auf mein Alter). Um ganz ehrlich zu sein: Es sind meistens deine Behauptungen die mich stören. Es mag zwar sein, das KD ein, vllt. auch zwei Sockenpuppen hatte, aber nahezu jeden, der an "seinem" Buch mitgearbeitet hat, als seine Sockenpuppe zu deklarieren finde ich zu laut gedacht (Denken kann sich ja jeder seinen Teil über des anderen Sockenpuppen, aber diese Gedanken so auszusprechen sorgt schon für schlechtere Stimmung). "Das Checkuserverfahren wird damit von der Wikimedia-Foundation vorgenommen und nicht vom hiesigen Checkuserpriviligierten," - Zurzeit ja. Aber soweit ich weiß, kann da jeder mit einer einigermaßen plausiblen Begründung ankommen und eine Prüfung beantragen. Projekt interne Check-User können zum einen besser erkennen, ob der Antrag ausreichend begründet ist, zum anderen lösen wir unsere Probleme dann selber, was ich an sich für besser halte. -- John N. (Diskussion) 20:33, 3. Nov. 2006 (CET)
- PS: "Mir würde jedoch kein Admin einfallen, der sich so über das Checkuser-Privileg freuen würde wie Du (16 Jahre alt)" - Es geht ja nicht darum, dass man sich darüber freut, sondern dass diese Bürde (nicht unbedingt = Würde) getragen wird. Du kannst mir glauben, Bürokrat bzw. Admin zu sein ist nicht leicht (hat aber natürlich auch Vorteile), überall wird man angemotzt (manchmal auch mit recht), aber einer (oder zwei...) muss den Job machen. anfangs wollte ich wirklich wie KD unbedingt Admin bzw. Bürokrat werden, aber nach einiger Zeit lernt man das Amt kennen. Die wenige Aktivität ist darauf zurückzuführen, dass man an jeder Ecke auf Streit und Zwietracht trifft (und wie ich festgestellt habe, auch ohne meine Anwesenheit). Da ich davon momentan genug habe, aber auch keinen entgültigen Schlussstrich ziehen will/kann (Bürokraten, Adminstatus an den Nagel hängen), mach ich eben eine Pause bzw. beteilige mich weniger. -- John N. (Diskussion) 20:40, 3. Nov. 2006 (CET)
- 1.) Die Stimmung hier war schon deutlich voher auf einem Tiefpunkt angelangt, noch bevor ich meinen sehr langen (und Dir bekannten) Verdacht öffentlich geäußert habe. 2.) Du bist nicht geschäftfähig. Warum sollst du dann also als Sachverständiger mit Glaskugel auftreten dürfen? 3.) Niemand außer dir denkt an Checkuser. 4.) Wenn Du das Kreuz, das dir zu schwer scheint, nicht selber ablegst, dann beschwere dich nicht bei mir. Es ist deine Entscheidung. 5.) Niemand muss hier irgendwelche Bürden auf sich nehmen. 6.) Wenn das Projekt keine Administratoren hat, dann wird es geschlossen. 7.) Probleme resultieren unter anderem auch daraus, dass man sie einfach so lange wachsen lässt, bis sie nirgendwo mehr Platz haben oder andere die notwendige Arbeit machen müssen.
- Es gibt in meinen Augen keinen Grund für dieses Meinungsbild und du hättest es auch nicht starten brauchen, also sei bitte nicht mit mir unzufrieden, wenn ich hier ganz klar, ganz deutlich und ganz unmissverständlich meine Meinung formuliere. Die Logindaten gehen niemanden etwas an. -- -tp 21:07, 3. Nov. 2006 (CET)
Nein. Bei jeder Abmeldung heißt es "Sie sind nun abgemeldet. Sie können Wikibooks jetzt anonym weiterbenutzen, oder sich unter dem selben oder einem anderen Benutzernamen wieder anmelden." Wenn das hier so versprochen wird, dann sollte man das nicht auf der anderen Seite brandmarken und wieder aushebeln wollen. Ich sehe da auch kein Verbrechen drin, mehrere Accounts zu haben, es sollte schließlich um die Inhalte gehen. Wenn das mißbraucht wird, dann fällt das sowieso auf, wie man am aktuellen Bsp. sieht. Da fehlt die Notwendigkeit. Überwachung und Spitzeltum haben wir doch im echten Leben schon genug (siehe [1]). Weiterhin schließe ich mich den Einwänden von Klaus an. Patho 22:24, 3. Nov. 2006 (CET)
- Wenn man sich auskennt, -- 88.73.206.235 15:00, 8. Nov. 2006 (CET)
- ist es kein Problem -- 88.73.235.33 15:05, 8. Nov. 2006 (CET)
- alle fünf Minuten -- 88.73.186.137 15:11, 8. Nov. 2006 (CET)
- eine neue IP-Adresse zu haben. -- 88.73.190.25 15:16, 8. Nov. 2006 (CET)
- Was soll da ein Check-User ausrichten können, selbst wenn es ihn gäbe? Auch ist die Lokalisierung eines Ortes nach der IP-Adresse nicht zuverlässig. Die letzte Adresse 88.73.190.25, die mir mein Provider per DHCP zugewiesen hat, befindet sich nach Meinung des Adress-Lokators in Amsterdam. Deshalb ist es wohl klar, dass ich unter keinen Umständen für eine Check-User-Kandidatur zur Verfügung stehe. -- Klaus 15:29, 8. Nov. 2006 (CET)
- @ThePacker: "6.) Wenn das Projekt keine Administratoren hat, dann wird es geschlossen." ist natürlich eine supertolle Aussage, mit der Du sicherlich viele Autoren hier gewinnen wirst :-(
- Deshalb erlaube mir bitte, Dir hier zu widersprechen: Es gibt im Moment lediglich drei aktive Admins, das stimmt zwar schon, aber die anderen Admins beteiligen sich doch auch hin und wieder. Daniel war im Sommer da und Oliver Merkel hat sich kürzlich mal wieder gemeldet. Aber seitdem ich hier bei Euch mitmache, habe ich hier schon ca. 20 User kennen gelernt, die sich trotzdem aktiv am Projekt beteiligen und hier - in der Regel - sehr verantwortungsvoll agieren. Du bist einer davon. Klaus und Patho, die sich weiter oben beteiligen, gehören auch dazu. Selbst wenn John N. zurücktreten würde, wäre das Projekt meiner Meinung nach noch lange nicht gefährdet. Ich finde aber Johns bisherige Arbeit hier super und ich möchte nicht, daß Du ihn auch nur indirekt zum Rücktritt anstachelst. Ausserdem: es gibt einige, die hier mit Rücktritt drohen und sich dem Projekt dann doch zu sehr verbunden fühlen. Die Möglichkeit sollten wir John auch lassen, zumal John Admin ist. Admins tragen hier die Bürde und dass sie sich darüber bei uns auch hin und wieder mal beschweren dürfen, sind wir ihnen schuldig (finde ich zumindest...). Und wir sollten hier auch nicht den Eindruck entstehen lassen, daß jeder Autor, der hier lediglich an einem Buch arbeitet, auch Admin werden muss, damit das Projekt überhaupt weitergeht. Trotzdem (schaden tut es nie): Ich sehe natürlich auch das, was Du hier leistest: Hier ist ein dickes Lob von mir für Deine bisherigen Leistungen!
- @John N.: Natürlich sind jetzt Deine zwei Admin-Jobs (Deiner bei Wikipedia und Deiner hier) deutlich anstrengender. Hier schreiben wir sehr langfristig an den Büchern, während IMHO bei Wikipedia die "wenn ich mal Lust habe gehe ich mal rein"-Mentalität ja auch oft anzutreffen ist (ist aber nur meine persönliche Meinung, ich möchte hier niemanden persönlich angreifen). Das hier ist nämlich die echte Herausforderung für die Harten, weil wir eben langfristig arbeiten und eben auch unsere alten Streitigkeiten i.d.R. nicht mal schnell an der Garderobe vergessen können wie einen alten Mantel, den man nicht mehr tragen mag. In fast allen Fällen, die ich bisher gesehen habe, machst Du doch Deine Arbeit hier recht gut und dass Du Dich mal ein bisschen zurücknimmst kann ich verstehen. Ich habe mich beruflich auch mal für eine Weile zurückgezogen. Und jetzt bin ich halt wieder mal ein bisschen aktiver, auch wenn ich - wie Kaktus-Deutschland richtig bemerkte - immer noch zuviel diskutiere und zuwenig schreibe. Das Schreiben überlasse ich lieber meiner dreizehnten, der vierundzwanzigsten und meiner siebenunddreißigsten Sockenpuppe... ;-) Also, nimm es mit Humor, die Community ist halt offensichtlich gegen den Check-User (ich zumindest wär jetzt auch dagegen). Jeder von uns hat seine Fehler und Eigenschaften, langfristig damit umzugehen lernen fällt mir aber auch manchmal schwer. Wenn der Frust über diese Diskussionen hier zu groß wird, hilft vielleicht auch manchmal die Rückbesinnung auf unseren eigentlichen Auftrag: Nämlich die Lizenz zum Bücher schreiben. Und (schaden tut es nie): hier ist ein dickes Lob von mir für Deine bisherigen Leistungen! Liebes Grüssle an Euch alle --African Queen 23:08, 8. Nov. 2006 (CET)
- Hallo African Queen,
- Ich gebe zu, dass sich meine Aussage so lesen lassen kann, wie Du sie interpretiert hast. Das war eigentlich nicht die Intention. Die Intention war vor allem zu sagen, dass nicht jeder Stein, der am Wegesrand beim Besteigen eines Berges auffällt, auch auf den Berg getragen werden muss, um es metaphorisch zu umschreiben. Es ist das Recht eines jeden auf diesem Projekt, nur die Aufgaben zu erledigen, die er erledigen möchte. (Und das halte ich für ein grundlegendes Prinzip. Deswegen gehe ich davon aus, dass John immernoch an diesem Privileg interessiert ist.) Damit sind aber zwei Probleme verbunden, wenn sich jemand für etwas freiwillig meldet, dann macht er das vor allem freiwillig. Wenn es aber einen zweiten Administrator, oder gar zwei andere Administratoren geben muss, denen dieses Privileg aufgeladen wird, hat das, mit Freiwilligkeit nicht mehr viel zu tun.
- Außerdem bin ich viel zu sehr Datenschützer und viel zu sehr Ingenieur, als dass ich nicht weiss, was früher oder später mit diesen Daten passieren wird. Als Ingeniueur weiss ich genau, was allein mit der gestrigen Technik möglich ist, wie man Informationen verarbeitet und miteinander verknüpft. Und weil ich viel zu sehr Aktivist und freiheitsliebend bin, trete ich den damit verbundenen Beschränkungen meiner gesetzlich garantierten Freiheit entschieden entgegen. Und diese Meinung vertrete ich nicht nur hier in Form eines Pseudonyms sondern auch in der realen Welt. Allein was den dort galoppierenden Abbau, der einst erkämpften Grundrechte angeht, kommt mir fast jeden Tag unweigerlich die Galle hoch. Ich kann gar nicht mehr so viel protestieren, wie täglich Grundrechte systematisch torpediert werden und teilweise ohne jeden Sachverstand in Frage gestellt werden.
- Ansonsten möchte ich mich gern für die Kritik und die lieben Worte bedanken. -- -tp 00:25, 9. Nov. 2006 (CET)
- Das ist nett. Ich kann Deinen Frust bezüglich Datenschutz durchaus verstehen. Die Versuchung, Daten zu mißbrauchen, ist eben sehr hoch, nicht zuletzt, weil die Menschen heute noch viel stärker auf Daten und Informationen angewiesen sind als in früheren Zeiten (ich fände es diesbezüglich übrigens ganz gut, wenn Du hier nicht mehr nur mit einer IP schreibst...). Auch wirtschaftliche Tätigkeit basiert eben manchmal auf dem Zugang zu Daten und hier muß man wirklich auch immer gegen Auswüchse kämpfen. Der Preis der Freiheit besteht im ständigen Kampf um diese. Diesen BigBrotherAward finde ich sehr gut, darüber sollten die Journalis mal öfter berichten. Allerdings spricht eben aus seiner (John N.´s) Sicht eben schon einiges für den Checkuser, wenn man mal an das zurückliegende Benutzersperrverfahren denkt (Stichwort: wer steckt hinter Thurba, wer steckt hinter Mcflash?). Und was den fehlenden Sachverstand angeht: es ist deshalb besser, wie Du es getan hast, den in der realen Welt zu lassen. John hat schon seine sachlichen Gründe für die Forderung, man braucht ihm nicht immer gleich persönlich zu kommen (und damit jeden Stein auf den Berg...), Stichwort: "Mir würde jedoch kein Admin einfallen, der sich so über das Checkuser-Privileg freuen würde wie Du (16 Jahre alt)". Es wär vielleicht besser, wenn wir jedem von Euch einfach seine eigene ideologische Brille zugestehen. Sei es in punkto Datenschutz. Sei es in punkto Generation. Sei es in punkto Check-User (und falls John nochmal mit dem Vorschlag kommt, wehren wir uns halt nochmal, auch wenn es langsam nervt...). Wär das ein Weg? Liebes Grüssle --African Queen 08:45, 9. Nov. 2006 (CET).
- 1. Siehe meine obige Demonstration: Auch als Sockenpuppe kann ich nach jedem Edit die IP wechseln. Viele DSL-Router wechseln automatisch in jeder Nacht die IP. Ein Checkuser würde also günstigenfalls nur einen Deppen fangen können, und das auch nur, wenn er wahnsinnig schnell ist. Das Werkzeug „Checkuser“ ist hinter der technischen Entwicklung zurückgeblieben und nichts mehr wert. -- Klaus 09:44, 9. Nov. 2006 (CET)
- 2. Es muss immer zwei Checkuser geben. Ich bin der einzige aktive volljährige Admin. Das Argument mit der Geschäftsfähigkeit wurde bereits in der früheren Diskussion gebracht. Hätte John nicht fairerweise mich vorher fragen sollen, bevor er versucht, mich mittels Meinungsbild in eine Lage zu bringen, in der ich vielleicht zustimmen müsste, weil eine überwältigende Mehrheit von Wikibookianern mir zuredet und Vorwürfe wegen meiner Sturheit macht? -- Klaus 09:44, 9. Nov. 2006 (CET)
- 3. Mehrere Accounts zu haben, ist nicht verwerflich. Ein Zweitaccount wird erst dann zur Sockenpuppe, indem er missbraucht wird. Mehr noch: In manchen Diskussionen zählen nicht die Stimmen, sondern die Argumente. Dazu gehören z. B.
- Löschdiskussionen: Ein Admin ... muss in Löschdiskussion Argumente gegeneinander aufwiegen und anhand dieser eine Entscheidung übers Löschen treffen. Wer als Admin stur Stimmen zählt, handelt falsch. Benutzer:Elian/Admins
- Kandidaten für empfehlenswerte Bücher: Grundsatz: Wenn 99 Wikibookianer für die Empfehlung eines Buches stimmen, heißt das nicht, dass es empfehlenswert ist. Findet der hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist das Buch nicht empfehlenswert. ([2])
- Nur in solchen Diskussionen finde ich es nicht verwerflich, wenn ein Benutzer unter verschiedenen Accounts jeweils verschiedene Argumente vorbringt. Mehr noch: Es ist vernünftige Vorsicht, für sehr kritisch gehaltene Diskussionsbeiträge einen Zweitaccount zu verwenden, statt seine Hauptidentität und seine Bücher Angriffen auszusetzen, angesichts gelegentlich ablaufender Hetz- und Rachekampagnen. Ja, diese Kampagnen gibt es wirklich! Bei meiner täglichen Kontrolle (fast) aller Edits von IPs lösche ich manches weg, was ein Nicht-Admin nie zu sehen bekommt. -- Klaus 09:44, 9. Nov. 2006 (CET)
- Das ist nett. Ich kann Deinen Frust bezüglich Datenschutz durchaus verstehen. Die Versuchung, Daten zu mißbrauchen, ist eben sehr hoch, nicht zuletzt, weil die Menschen heute noch viel stärker auf Daten und Informationen angewiesen sind als in früheren Zeiten (ich fände es diesbezüglich übrigens ganz gut, wenn Du hier nicht mehr nur mit einer IP schreibst...). Auch wirtschaftliche Tätigkeit basiert eben manchmal auf dem Zugang zu Daten und hier muß man wirklich auch immer gegen Auswüchse kämpfen. Der Preis der Freiheit besteht im ständigen Kampf um diese. Diesen BigBrotherAward finde ich sehr gut, darüber sollten die Journalis mal öfter berichten. Allerdings spricht eben aus seiner (John N.´s) Sicht eben schon einiges für den Checkuser, wenn man mal an das zurückliegende Benutzersperrverfahren denkt (Stichwort: wer steckt hinter Thurba, wer steckt hinter Mcflash?). Und was den fehlenden Sachverstand angeht: es ist deshalb besser, wie Du es getan hast, den in der realen Welt zu lassen. John hat schon seine sachlichen Gründe für die Forderung, man braucht ihm nicht immer gleich persönlich zu kommen (und damit jeden Stein auf den Berg...), Stichwort: "Mir würde jedoch kein Admin einfallen, der sich so über das Checkuser-Privileg freuen würde wie Du (16 Jahre alt)". Es wär vielleicht besser, wenn wir jedem von Euch einfach seine eigene ideologische Brille zugestehen. Sei es in punkto Datenschutz. Sei es in punkto Generation. Sei es in punkto Check-User (und falls John nochmal mit dem Vorschlag kommt, wehren wir uns halt nochmal, auch wenn es langsam nervt...). Wär das ein Weg? Liebes Grüssle --African Queen 08:45, 9. Nov. 2006 (CET).
- Was mich persönlich ein wenig erschreckt, ist, dass Dir zum Thema Datenschutz insbesondere der Begriff Ideologie einfällt. Dieses Thema ist keinesfalls so esoterisch, wie es manchmal daherzukommen scheint. Beim Naturschutz ist man sich doch auch einig, dass man ihr nicht grenzenlose Belastungen aufdrücken kann, sondern feststellt, dass der Mensch in der Lage ist, diese mit Hilfe von Technologie zu vernichten. Genauso ist es beim Datenschutz. Man muss sich die Frage stellen, ob wir eine Technologie einsetzen dürfen, die den Schutz der Privatssphäre beendet oder abbaut. Datenschutz ist weder ein theoretisches noch theologisches Thema. Er dient dem Schutz der Bürger und zielt nun einmal darauf ab, die Rechte der Bürger sicherzustellen damit sie ihre legitimen Rechte wahrnehmen und vertreten können. Und im Zweifel müssen wir auch die bürgerlichen Rechte von Vandalen beachten. -- -tp 18:38, 9. Nov. 2006 (CET)
- Korrektur:
- Ich bin ebenfalls, wenn auch erst seit Ende Juli, Volljährig.
- Aber auch meiner Meinung nach überwiegen die Rechtlichen (Ich bin Schweizer, die Server stehen in den USA usw.), Ideologischen und Technischen Bedenken gegenüber den Vorteilen.
- -- MichaelFrey 19:20, 9. Nov. 2006 (CET)
- Tut mir leid, dass mein Wissen über dein Alter veraltet war. -- Klaus 19:52, 9. Nov. 2006 (CET)
- @tp: Falls Du mit dem "Ideologie" mich meinst: streng genommen habe ich von "ideologischer Brille" gesprochen. Wollte damit allerdings weder Dich noch John N. kränken. Vom Naturschutz und Kyoto-Protokoll höchst begeistert grüßt Euer neuer User George W. Bush ;-), alias --African Queen 19:37, 9. Nov. 2006 (CET) P.S.: Falls Du Dich an dem Ideologie-Wort immer noch reibst, ersetze "ideologische Brille" doch einfach durch "persönliche Brille"...
- @Klaus. Stimmt. Manchen Leuten fällt es halt schwer, ihre Fehler einzugestehen und sie interpretieren das hier dann als persönliche Niederlage und dann gibt es die von Dir dargestellten Rache- und Hetzkampagnen. Ausserdem gibt es auch immer noch viele Leute, die unser Projekt als Frustabladestation mißverstehen. Daß Du (Klaus) hier auch wertvolle Arbeit fürs Klima leistest, erfahren wir täglich (Beispiel von eben: (Benutzerblockaden-Logbuch); 08:57 . . Klaus Eifert (Diskussion | Beiträge) (blockiert Benutzer:80.145.221.89 für einen Zeitraum von: 2 hours: Vandalismus)): Hier ist ein dickes Lob von mir für Deine bisherigen Leistungen! John ist mit seinen Meinungsbildern halt manchmal vielleicht ein bisschen voreilig, aber ich glaube nicht, daß er sich bewußt unfair Dir gegenüber verhalten möchte ("Hätte John nicht fairerweise mich vorher fragen sollen, bevor er versucht, mich mittels Meinungsbild in eine Lage zu bringen, in der ich vielleicht zustimmen müsste, weil eine überwältigende Mehrheit von Wikibookianern mir zuredet und Vorwürfe wegen meiner Sturheit macht?"). Außerdem sind Deine sachlichen Argumente ja schon längst angekommen, es wirft Dir ja auch gar niemand Sturheit etc. vor. John N. hat es mit seiner letzten Check-User-Anregung nicht geschafft und ich glaube auch nicht, daß er es diesmal schaffen wird. Wir Autoren sind uns alle dessen bewusst, was Ihr Admins (John eingeschlossen) und eben auch speziell Du für uns Autoren tut. Wir lassen Euch nicht im Regen stehen, da kannst Du sicher sein (was für uns selber aber dann auch manchmal ziemlich unbequem wird - Beispiel: wer stellt schon gerne einen Benutzersperrantrag...?) Liebes Grüssle, --African Queen 10:12, 9. Nov. 2006 (CET)