Verwirklichungschancen/ Verwirklichungschancen als Freiheiten

Sen legt seinem Konzept einen differenzierten Freiheitsbegriff zugrunde.[1] Freiheit ist deshalb ein intrinsischer Wert, weil sie es dem Menschen ermöglicht selbstbestimmt zu leben. Sie umfasst neben der Abwesenheit von Hindernissen (passive Freiheit) vor allem auch die Möglichkeit, nach eigenen Wünschen zu handeln (aktive Freiheit). Freiheit ist daher ein normatives Ziel, ein Zweck an sich. Eine Gesellschaft ist um so gerechter, je mehr ihre Mitglieder über „Verwirklichungschancen“ (capabilities) verfügen. Das Normative liegt in dem Bestreben zur Integration von subjektiv vorhandenen und objektiv möglichen Bestimmungen des individuellen Lebens. Die Forderung nach positiven Freiheiten führt in der Praxis zu der Forderung, konkrete Lebensumstände herzustellen.[2]

Von der konstitutiven (grundsätzlichen) Funktion der Freiheit sind ihre instrumentellen Funktionen zu unterscheiden. Letztere dienen den Menschen als Mittel, den Grundwert der Freiheit und damit die Verwirklichungschancen sicherzustellen. Zu den instrumentellen Freiheiten zählt Sen[3]

  1. politische Freiheiten (Kritik, Widerspruch, Wahlrecht etc.)
  2. ökonomische Institutionen (Ressourcen, Bedingungen des Tausches, Verteilung)
  3. soziale Chancen (Bildung, Gesundheit)
  4. Transparenzgarantien (Pressefreiheit, Informationspflichten z.B. gegen Korruption)
  5. soziale Sicherheit (Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe, Mindestlöhne)
Lebenserwartung und Einkommen
ausgewählter Länder 1994[4]
Land Einkommen
in US-Dollar
Alter
in Jahren
Kerala 400 73
China 500 71
Sri Lanka 600 73
Namibia 1.900 60
Brasilien 2.800 65
Südafrika 3.000 65
Gabun 3.900 55

Laut Sen hängt die konstitutive Freiheit von dem Umfang der instrumentellen Freiheit ab. Er zeigt anhand von empirischen Untersuchungen, dass Wechselbeziehungen und Komplementaritäten zwischen den instrumentellen Freiheiten bestehen. Demnach ist Einkommen zwar ein grundlegender Faktor für Wohlstand und damit für Verwirklichungschancen. Jedoch sind andere Faktoren ebenfalls wichtig. So korreliere die Lebenserwartung nicht eindeutig mit dem Einkommen. Denn es gibt Staaten mit einer durchschnittlich vergleichsweise hohen Lebenserwartung, deren durchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen deutlich niedriger ist, als dasjenige in anderen Staaten mit geringerer Lebenserwartung. Grundbedürfnisse (Ressourcen) in Form von Güterbedarf sind nur instrumentell und nicht aus sich selbst heraus (intrinsisch) von Bedeutung. „Der Wert des Lebensstandards liegt in einer bestimmten Art zu leben und nicht im Besitz von Gütern, die eine abgeleitete und variiierende Relevanz haben.“[5] Wer materielle Güter zum Maßstab eines guten Lebens macht, sitzt dem von Marx so bezeichneten „Warenfetischismus“ auf.[6] „Tatsächlich scheinen die Leute sehr unterschiedliche Bedürfnisse zu haben, die in Bezug auf Gesundheit, ein langes Leben, klimatische Bedingungen, Wohnort, Arbeitsbedingungen, Temperament und die individuelle Körpergröße (mit Einfluss auf Nahrungs- und Bekleidungsbdarf) variieren. Wenn man das nicht beachtet, ignoriert man nicht nur einige Sonderfälle, sondern übersieht sehr weit gespreizte und reale Differenzen.“[7] Übersichtsschema zum Capability Approach Zur Bewertung der Wohlfahrt in einer konkreten Konstellation schlägt Sen vor, den Grad der als „objektive Möglichkeit“ bestehenden Verwirklichungschancen zu messen (capability – Ansatz). Eine verfügbare Verwirklichungschance (Handlungsmöglichkeit) bezeichnet Sen als „Functioning“ (Funktion, Fähigkeit). „Eine Fähigkeit (functioning) ist etwas Erreichtes, während eine Verwirklichungschance (capability) das Vermögen ist, etwas zu erreichen. Fähigkeiten sind, in einem gewissen Sinn, enger mit den Lebensbedingungen verknüpft. Verwirklichungschancen sind hingegen Begriffe von Freiheit in dem positiven Sinn: welche Möglichkeiten man zu dem Leben hat, das man führen möchte.“[8] Fähigkeiten sind konkrete Handlungen (doings) und Zustände (beings), während Verwirklichungschancen „die verschiedenen Kombinationen von Fähigkeiten sind, die eine Person erreichen kann. Fähigkeiten sind somit ein Bündel (vector) an Fähigkeiten, die widerspiegeln, dass eine Person die Möglichkeit hat, das eine oder das andere Leben zu führen.“[9] Robeyns verdeutlicht den Unterschied am Beispiel eines Fahrrades.[10] Dies ist ein Gegenstand mit dem Charakteristikum, dass man sich mit seiner Hilfe schneller als zu Fuß fortbewegen kann. Die Verwirklichungschance ist, dass man die Möglichkeit hat, das Fahrradfahren zu lernen. Falls man sich entschieden und das Fahrradfahren gelernt hat, verfügt man über die Fähigkeit, sich schneller zu bewegen. Voraussetzung, dass man die Fähigkeit erwerben kann sind zum einen persönliche Merkmale (körperlich und geistig) und zum anderen soziale Merkmale (Infrastruktur, Institutionen, soziale Praktiken).[11] Sind persönliche und soziale Merkmale nicht gegeben, bestehen auch nicht die entsprechenden Verwirklichungschancen. Da Menschen an die Person gebundene Voraussetzungen mitbringen, sich jeweils in unterschiedlichen Situationen befinden, in einen jeweils anderen sozialen Zusammenhang eingebunden sind und jeweils unterschiedliche persönliche Präferenzen haben, sind auch die Verwirklichungschancen für jedes Individuum verschieden.

Der ursprünliche Ausgangspunkt war für Sen die Kritik, dass man in der Wohlfahrtsökonomie Präferenzen nicht für einen interpersonellen Vergleich heranziehen kann. Die Unterscheidung von Verwirklichungschancen (capabilities) und Fähigkeiten (functionings) ermöglicht zwei Ansätze für das Messen. Im Fall der Fähigkeiten wird ein Bündel an objektiv verfügbaren Handlungsmöglichkeiten (agencies) gemessen, die dem Einzelnen zur Verfügung stehen. So hat der in einer reichen Gesellschaft fastende Mensch andere Handlungsmöglichkeiten im Vergleich zu dem hungernden Menschen in einer armen Gesellschaft. Für Sen sind Fähigkeiten besser messbar als Nutzen und auch für einen interpersonellen Vergleich besser geeignet. Allerdings liegt es in der Natur der Sache, dass ein mehrdimensionaler Bewertungsraum schwieriger zu operationalisieren ist.[12] Als Beispiele für Indikatoren zum Messen der Fähigkeiten nennt Sen:[13]

  • sich ausreichend ernähren können
  • über Bekleidung und Behausung verfügen
  • am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können
  • sich ohne Scham in der Öffentlichkeit zeigen zu können.

Solche Fähigkeiten haben grundsätzlichen Charakter (Universalität), ihre Ausprägung ist aber von Gesellschaft zu Gesellschaft (historisch und kulturell) unterschiedlich. Es bedarf also eines Verfahrens zur Bewertung ihrer Relevanz. Insbesondere gegen alternative Konzete (Rawls, Nussbaum - s.u.) betont Sen seine Auffassung, dass eine solche Liste nicht abgeschlossen aufgestellt werden kann.

Um festzulegen, welche Verwirklichungschancen in einer Gesellschaft als wertvoll angesehen werden und den Wohlstand (well being) ausmachen, bedarf es nach Sen partizipativer sozialer Entscheidungen aufgrund eines demokratischen Diskurses. Auf diese Weise werden die nur für das Individuum festzumachenden Verwirklichungschancen in den gesellschaftlichen Zusammenhang eingebunden. Reale Freiheit fordert somit auch den aktiven Bürger, der seine Chancen durch Teilnahme wahrnimmt. Sen formuliert damit ein „republikanisch-liberales Politikverständnis“.[14] Der partizipative Diskurs stellt sicher, dass der Capability – Ansatz sich mit der fortschreitenden Entwicklung einer Gesellschaft stetig erneuert und fortgeschrieben wird.

Weil der Capabilities Approach nicht nur bei der Bewertung von Armut, sondern auch bei die Diskussion sozialer Ungleichheit und Fragen der Gerechtigkeit verwendet werden kann, hat Sen zwischen Verwirklichungschancen allgemein und Basis-Chancen, als Teilmenge, die das Mindestmaß einer Verwirklichungschance bezeichnen, unterschieden.[15] So gehören zur grundlegenden Verwirklichungschance der Gesundheit die Basis-Chance der Verfügbarkeit eines Arztes oder von sauberem Wasser, während Hormonbehandlungen nicht zu den Grundbedürfnissen zu zählen sind.

Schönheitsoperationen ohne besondere medizinische Indikation kann man hingegen als Luxusbedürfnis einstufen, auch wenn ein Mannequin unter Umständen den Bedarf nach einer geraden Nase aus beruflichen Gründen hat. Die Unterscheidung von exklusivem oder preiswertem Geschmack bei der Bewertung der verfügbaren Freiheiten ist auch im Capabilities Approach schwierig. Dies gilt allgemein für den weiten Bereich sozialer Normen. Sen schlägt hierzu die Unterscheidung nach „verfeinerten Verwirklichungschancen“ vor, die innerhalb abgegrenzter Bereiche angewendet werden kann.[16]

„Die menschliche Unterschiedlichkeit ist keine zweitrangige Verkomplizierung (die man ignorieren oder auf die man „später eingehen“ kann); sie ist vielmehr ein grundsätzlicher Gesichtspunkt unseres Interesses an Gleichheit.“[17] Dies hat Konsequenzen für die Erfassung der Wohlfahrt. „Die Standardmaße profitieren alle grundsätzlich von der Konzentration auf die Dimension des Einkommens und übersehen letztlich die fundamentale Tatsache der menschlichen Unterschiedlichkeit und die grundlegende Wichtigkeit der Freiheit.“[18]

Den entscheidenden Vorteil seiner Konzeption gegenüber bis dahin dominierenden Auffassungen sieht Sen in dem Umfang der Informationen, die in die Bewertung einfließen.[19]

„Obwohl aus der Art und Weise, wie die Informationsfrage in diesen wichtigen Ansätzen der politischen Philosophie behandelt wird, manches zu lernen ist, werde ich auch argumentieren, dass jede Informationsbasis, die explizit oder implizit in den Utilitarismus, den radikalen Liberalismus und die Rawlsche Theorie eingeht, unter schwerwiegenden Mängeln leidet, sofern man die substantiellen Freiheiten des Individuums für wichtig hält.“[20]

Insbesondere im Utilitarismus sei der Informationsgehalt eindimensional auf den Nutzen ausgerichtet. Der Utilitarismus und die damit verknüpfte Wohlfahrtsökonomie hat zwar für Sen den Vorzug, dass er die Konsequenzen von Handlungen bewertet und am allgemeinen Wohl orientiert ist, hat aber keine Lösungen für Verteilungsfragen, für die Gewährleistung von Grundrechten und Freiheiten zur Verfügung und kann auch Bewertungsunterschiede aufgrund von Anpassungen an unterschiedliche kulturelle und soziale Verhältnisse (z. B. die Bewertung der Verwirklichungschancen von Frauen in liberalen und sexistischen Gesellschaften) nicht erfassen.

Der Liberalismus hingegen, vor allem in der radikalen Formulierung Robert Nozicks, setzt Sen zufolge „negative“ Freiheiten absolut, d.h. er berücksichtige negative Auswirkungen absoluter Freiheit nicht, so dass im Extremfall sogar Hungersnöte mit den prozeduralen Anforderungen des Liberalisten theoretisch vereinbar sind. Rein prozedurale Prinzipien können den Mangel, dass formal bestehende Chancen aufgrund tatsächlicher Verhältnisse nicht wahrgenommen werden können, nicht abbilden. Die Informationen über Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten werden im radikalen Liberalismus bei der Bewertung der Gerechtigkeit ausgeblendet, konstatiert Sen.

Gegenüber Rawls' Theorie der Gerechtigkeit als Fairness wendet Sen ein, dass dieser die negative (absolute) Freiheit einschließlich politischer und bürgerlicher Rechte strikt als vorrangig gegenüber Verteilungsfragen setzt. Hieraus könne resultieren, dass die Beseitigung von Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten an den absoluten Werten scheitert.

„Vor allem aber stellt sich die Frage, ob der Wert der Freiheit für die Gesellschaft angemessen in dem Gewicht zum Ausdruck kommt, das eine Person in dem Urteil über ihren Gesamtvorteil beizulegen geneigt ist.“[21]

Diesen Kritikpunkt erläutert er anhand des Konflikts zwischen Freiheit und Sicherheit in einer Gesellschaft. Bis zu einem gewissen Grade ist es denkbar, dass die am Diskurs Beteiligten in einer Einschränkung der Freiheit zugunsten der Sicherheit eine Verbesserung ihrer Verwirklichungschancen sehen. Daher bezweifelt Sen, dass der Rawls’sche freie „Urzustand“ tatsächlich geeignet ist, eine gerechte Verteilung der individuellen Verwirklichungschancen zu beschreiben. Die Ausrichtung auf Primärgüter bei Rawls betrachtet er als „Fetisch“. Der Vorrang liegt nicht in materiellen Gütern als solchen, sondern in der Beziehung zwischen der Person und den Gütern.[22] Im übrigen betont er aber, dass sein Konzept stark von Rawls beeinflusst ist.[23]

Sen, dessen Ausgangspunkt Überlegungen zur Entwicklungspolitik und zur Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt sind, untersucht Gerechtigkeit unter dem Aspekt, ob sie universell für alle Menschen oder nur partikulär bezogen auf einzelne Nationen angesehen wird.

Je nach Perspektive ergeben sich unterschiedliche Politikansätze. Universalistisch sind, argumentiert Sen, der Utilitarismus oder die Vernunftethik Kants. Partikularistisch ist hingegen der Kommunitarismus, der nur innerhalb einer Nation auf die verschiedenen Perspektiven sozialer Gemeinschaften und gesellschaftlicher Gruppen abhebt. Auch wenn der Universalismus für eine globale Gerechtigkeit eine klare, nicht von der Hand zu weisende Konzeption zu ermöglichen scheine, so sei er mit dem Problem konfrontiert, dass es für seine Durchsetzung einer globalen Institution, etwa einer Weltregierung, mit entsprechender Macht und entsprechenden Ressourcen bedarf. Die hierfür infrage kommenden Vereinten Nationen verfügen jedoch nicht über adäquate Möglichkeiten.

Da auch das Konzept von Rawls eine regulierende Institution erfordert, ist es Sen zufolge zunächst nur partikulär anwendbar. Rawls habe aber Möglichkeiten aufgezeigt, wie das Prinzip der „Gerechtigkeit als Fairness“ auch auf das Verhältnis verschiedener Völker anwendbar sei, wenn man die Staaten als Individuen auffasst, zwischen denen nach dem Fairnessprinzip ein Ausgleich stattfindet. Sen bezeichnet diese zwischenstaatliche Sicht als „internationalen Ansatz“,[24] der einen Kompromiss zwischen dem praktisch nicht umsetzbaren, gleichwohl als Ziel anzustrebenden Universalismus und dem nur nationalegoistischen Partikularismus darstellt. Auch mit diesem Modell könne die globale Gerechtigkeit lediglich unzureichend verwirklicht werden.

Stattdessen schlägt Sen ein Konzept vor, das er „plurale Einbindung“ nennt.[25] Zur Weiterentwicklung einer globalen Gerechtigkeit sollen alle transnationalen Institutionen von zwischenstaatlichen Verträgen über multinationale Unternehmen (beispielsweise in Fragen einer gerechten Entlohnung) bis hin zu sozialen Gruppen und Nichtregierungsorganisationen beitragen.

Der Capability – Ansatz von Sen hat breite internationale Anerkennung gefunden. So betont der Bericht „Lebenslagen in Deutschland. Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung“, dass das Konzept wesentlichen Eingang in den Bericht gefunden hat.[26]

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  1. Amartya Sen: Ökonomie für den Menschen. Wege zu Gerechtigkeit und Solidarität in der Marktwirtschaft, Hanser München 2000; zum Freiheitsbegriff insbesondere die ersten beiden Kapitel (24–70).
  2. Jan-Hendrik Heinrichs: Grundbefähigungen Zum Verhältnis von Ethik und Ökonomie, mentis, Paderborn 2006, 174
  3. Sen: Ökonomie, 52.
  4. Sen: Ökonomie, 63
  5. Amartya Sen: Ökonomie, 49
  6. Amartya Sen: Commodities and Capabilities, North-Holland, Amsterdam 1985, 28
  7. Amartya Sen: Equality of What? (1980), abgedruckt in: Amartya Sen (Hrsg.): Choice, Welfare and Measurement, Blackwell, Oxford 1982, 353–369, hier 366
  8. Amartya Sen: The Standard of Living, Cambridge University Press, Cambridge 1987, 36
  9. Amarta Sen: Inequality Re-examined, Clarendon Press, Oxford 1992, 40
  10. Ingrid Robeyns: Sen’s capability approach re-examined, 5
  11. Amartya Sen: Capabiltity and Well-Being in: Amartya Sen und Martha Nussbaum (Hrsg.): The Quality of Life, Clarendon Press, Oxford, 1993, 30-53, hier 33
  12. Amartya Sen: Commodities and Capabilities, North-Holland, Amsterdam 1985, 53
  13. Amartya Sen: Inequality Re-examined, Oxford University Press, Oxford, 1992, 110
  14. Peter Ulrich: Integrative Wirtschaftsethik, Haupt, Bern 2001, 296. Ähnlich Hannah Arendt hinsichtlich allerdings rein politischer Partizipation.
  15. Amartya Sen: „Capability and well-being”, in Nussbaum and Sen (Hrsg.): The Quality of Life, Clarendon Press, Oxford 1993, 31-53, hier 41
  16. Amartya Sen: The Standard of Living, Cambridge University Press, Cambridge 1987, 36-37
  17. Amarta Sen: Inequality Re-examined, Clarendon Press, Oxford 1992, xi
  18. Amarta Sen: Inequality Re-examined, Clarendon Press, Oxford 1992, 101
  19. Zur Diskussion von Utilitarismus, des radikalen Liberalismus am Beispiel Nozicks und der Theorie der Gerechtigkeit von Rawls siehe Sen: Ökonomie, 70–89.
  20. Sen: Ökonomie, 73.
  21. Sen: Ökonomie, 83.
  22. Amartya Sen: Equality of What? (1980), abgedruckt in: Amartya Sen (Hrsg.): Choice, Welfare and Measurement, Blackwell, Oxford 1982, 353–369, hier 366
  23. Amartya Sen: Inequality Re-examined, Oxford: Clarendon Press 1992, 8
  24. Amartya Sen: Globale Gerechtigkeit. Jenseits internationaler Gleichberechtigung, in: Horn/Scarano, 466–476, online, Nr. 18.
  25. Sen: Globale Gerechtigkeit Nr. 20-21.
  26. Lebenslagen in Deutschland, S. 9, Fußnote 17 = pdf – S. 61.