Verlässliche Telekommunikation

Trotz der weiten Verbreitung des Mobiltelefons bzw. Smartphone als vermeintlich universelles Telekommunikationsmittel kann es sinnvoll sein, sich über die Alternativen und Fallbacks (was nutzt man, wenn das Mobiltelefon Mal nicht geht?) zu informieren. Dabei gehe ich in dieser Anleitung sowohl auf naheliegende als auch exotische Ansätze ein ("von der Powerbank bis zum Satellitentelefon"), wohl wissend, dass kaum jemand bereit ist, all diese zu benutzen (und zu bezahlen). Vielmehr soll die Anleitung einen Überblick verschaffen, welche Optionen existieren, erwähnen, welche Probleme diese lösen, und so die Entscheidung erleichtern, was man benötigt. In vielen Fällen hat die Anleitung einen engen Bezug zur Situation in Deutschland, bspw.  welche Angebote, Rufnummernarten usw. existieren.

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Das Mobiltelefon

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Das Mobiltelefon dürfte aus Perspektive der meisten Leser*innen die Ausgangssituation sein, da es primäres Telekommunikationsmittel im privaten Alltag ist, und in fast allen Situationen funktioniert. Neben den alternativen, ergänzenden Kommunikationsmöglichkeiten, auf die ich im Buch eingehe, kann durch einfache Schritte das Mobiltelefon selbst verlässlicher werden. Vieles hier erscheint trivial; ich zähle vor allem auf, um an die Wichtigkeit zu erinnern:

Powerbanks

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Leere Akkus sind das naheliegende Problem eines nicht nutzbaren Mobiltelefons. Die Wohnung, und, wenn der Arbeitgeber das Laden gestattet, der Arbeitsplatz, sollten stets mit vollem Akku verlassen werden. In Zügen sind oft Steckdosen. Eine Powerbank ist inzwischen in Drogeriemärkten erhältlich und ebenfalls geladen mitzuführen. Oft werden schon leicht aufgeladene verkauft, sodass beim akuten Neukauf das Aufladen möglich ist.

Andere Optionen sind Solar-Ladegeräte oder Generatoren (Handkurbel). Letzteres mag albern anmuten, ist aber oft eine Lösung, um zumindest den Ladestrom für eine kurze Verbindung herzustellen.

In Deutschland empfehle ich die Netze der Deutschen Telekom und sekundär Vodafone. Das ermöglicht, beim Ausfall oder fehlenden Netzempfang eines Anbieters das Netz des anderen zu nutzen. Viele Smartphones unterstützen inzwischen Dual-SIM, ohne dies umfangreich zu bewerben. Vom Mobilfunknetz O2 rate ich im Hinblick auf Verfügbarkeit nachdrücklich ab; es ist zwar günstig, aber nur für den urbanen Raum attraktiv, und selbst dort öfter überlastet.

Zweites Mobiltelefon

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Dies sollte günstig (bis 100 EUR), und ein für dringende Fälle mitgeführtes Gerät sein, das beim plötzlichen Ausfall des eigentlichen Smartphone funktional bleibt. Hier kommt das Nokia 2720 Flip in Frage. Folgende Argumente sprechen dafür:

  1. Da es Dual-SIM-fähig ist, ist der Ratgeber zu diesem Thema anwendbar.
  2. Es hat keinen Touchscreen, die bei Unwetter (Regen, Schnee) häufig schlecht oder gar falsch reagieren.
  3. Ist das mobile Internet deaktiviert, hält der Akku eine beträchtliche Zeit. Werden eingehende Nachrichten nicht erwartet oder hierfür ein Pager benutzt (dazu später), reicht es ausgeschaltet sogar äußerst lange (dennoch sollte der Akkustand immer im Blick behalten werden).
  4. Im Gegensatz zu vielen Einfach-Handys hat es 4G, was wegen der kompletten 3G-Abschaltung und dem fehlenden Neuaufbau von 2G für gute Netzabdeckung wichtig ist. Teile des Auslands haben nur 4G und 5G. Es ist WiFi-Call-fähig, wenn dies unter Umständen benötigt wird.

Alternativ ist das CAT B35 oder Nokia 800 Tough eine Betrachtung wert; beides Geräte, die vor Sturz, Wasser und andere mechanische Schäden geschützt sind. Für diese Modelle habe ich keine Erfahrungsberichte; sie sind jedoch softwareseitig ähnlich und mit Dual-SIM sowie 4G-fähig, und liegen im Preisbereich um die 80 bis 100 EUR.

SMS bei schlechten Empfang

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Die herkömmliche SMS kommt im Gegensatz zum Messenger unter widrigen Bedingungen durch, solange überhaupt Netzempfang verfügbar ist. Ein Balken oder selbst keiner, aber ohne Anzeige der Netzsuche, ermöglicht oft die Zustellung von SMS an Orten, wo Messenger-Dienste versagen. Das wird vor allem daran liegen, dass SMS ein simples Protokoll ist, das kaum Metadaten, Rückfragen etc. erfordert. Es kann hilfreich sein, Mobile Daten zu deaktivieren, damit das Mobilfunkmodem weniger Zuständigkeiten neben der Übertragung der SMS hat, und sich – metaphorisch gesprochen – allein darauf konzentriert. Typische Orte, an denen ich SMS sendete (und empfing), aber Messenger nicht funktionierten, waren Regionalzüge jenseits bebauter Gebiete, Tiefgaragen oder in Gebirgen. Dem "Nachfolger" der SMS, RCS, kann ich zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach diese Vorteile nicht zuschreiben.

Weiterleitungen

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Eine Weiterleitung bewirkt, dass ein Anruf auf das Mobiltelefon nicht direkt auf dem Endgerät eingeht, sondern unter einer anderen, vom Inhaber des Vertrags festgelegten Rufnummer. Dabei lassen sich verschiedene Regeln definieren werden, oder sogar Programme entwickeln, die komplexe Entscheidungen zur Weiterleitung treffen. Die Weiterleitung bei nicht-Erreichbarkeit ist wirksam, wenn das Telefon ausgeschaltet ist (auch unfreiwillig z. B. durch leeren Akku) oder keinen Netzempfang hat. Hier ist sinnvoll, an einen Pager (mehr dazu in Kapitel 3) weiterzuleiten, damit der Anrufer eine Nachricht diktieren kann, die den Angerufenen höchstwahrscheinlich erreicht. Weiterleitungen an Satellitentelefone, Festnetz-Anschlüsse oder eigenen IVRs sind ebenfalls möglich, und werden in den jeweiligen Kapiteln dazu ausführlicher thematisiert. Wie die Weiterleitung funktioniert, und ob diese mit zusätzlichen Gebühren verbunden ist, teilt der Provider im Handbuch der SIM-Karte oder auf seiner Internetseite mit. Eine Sonderstellung nimmt hier simquadrat ein. Wäre dieser nicht im Netz von O2, würde ich ihn uneingeschränkt empfehlen, da er als einziger mir bekannter Provider flexible Programmierung der Weiterleitung ermöglicht. Genauer gehe ich darauf im Kapitel über IVRs ein.

Die Weiterleitung von SMS ist mit gewöhnlichen Mitteln nicht möglich. Im Kapitel "SMS im Detail" gehe ich darauf ein, welche Ansätze existieren.

Funkruf und Pager

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Pager sind kleine, batteriebetriebene Geräte, die über ein eigenes Funknetz verfügen. Dieses ist auf einer niedrigeren Frequenz, was einerseits die übertragbare Datenmenge verringert, dafür die Abdeckung und Reichweite gegenüber herkömmlichen Mobilfunknetzen erhöht. Als Mobiltelefone teuer und unhandlich waren, stellten Pager in den 90ern eine beliebte Lösung zur mobilen Erreichbarkeit dar. Wer jemanden, der unterwegs war, sprechen wollte, rief dessen Pager an, und tippte seine Rufnummer ein. Auf dem Pager erschien diese, und von den damals flächendeckend verfügbaren öffentlichen Telefonen erfolgte der Rückruf. Wenn nötig konnte einem Call-Center-Mitarbeiter eine Nachricht diktiert werden, die direkt als Text auf dem Display erschien.

Ein Pager-Netz wird von der Firma E-Message nach wie vor bundesweit betrieben. Seine Rolle hat sich verändert: Heute geht es um die schnelle und zuverlässige Erreichbarkeit von Mitarbeitern, Sanitätern und anderen Einsatzkräften. Privatpersonen sind weiterhin als Kunden willkommen und auf dem Formular vorgesehen. Der Tarif für Privatpersonen heißt "Cityruf", und ist entgegen der Bezeichnung auch in entlegenen Gebieten, wo Mobiltelefone nicht funktionsfähig wären, nutzbar.

Es ist nicht möglich, mit einem Pager Nachrichten zu senden, sondern es handelt sich um reine Empfangsgeräte.

Ein typischer Anwendungsfall von Pagern ist die Anrufweiterleitung vom Mobiltelefon. Der Provider, also E-Message, teilt eine siebenstellige Funkrufnummer mit. Diese kann mit drei unterschiedlichen Vorwahlen, 0164, 0168 und 0169, angerufen werden. Die Vorwahl entscheidet über den Modus: 0164 übermittelt die Rufnummer des Anrufers, 0168 fordert zur Eingabe einer beliebigen Ziffernfolge auf, und 0169 verbindet mit einem Call-Center, wo man dem Personal eine Textnachricht bis 80 Zeichen diktieren kann. Gebührenfrei ist die Aussendung von Nachrichten auch per E-Mail möglich. Das ist sinnvoll, wenn man sein reguläres E-Mail-Konto so konfiguriert, dass es Nachrichten von bestimmten Absendern oder mit bestimmten Stichwörtern im Betreff an den Pager weiterleitet, wenn das Mobiltelefon diese nicht innerhalb von 5 Minuten oder einer anderen sinnvollen Zeit abgerufen hat. Da die Anrufweiterleitung über den Provider, nicht vom Mobiltelefon, erfolgt, greift sie auch bei leerem Akku.

Besonderheiten von Pagern

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  • Ist der Pager ausgeschaltet oder hat er in seltenen Fällen kein Empfang, geht die Pager-Nachricht unwiderruflich verloren. Während Mobiltelefone, sobald sie wieder verbunden sind, beim Provider nachfragen, ob SMS in Abwesenheit gesendet wurden, funktioniert der Pager wie eine Durchsage im Radio, die man verpasst hat.
  • Wie bereits erwähnt kann ein Pager nur empfangen. Das Senden einer Nachricht mittels Pager ist nicht vorgesehen, und der Absender bekommt keine Bestätigung darüber, ob die Nachricht wirklich das Zielgerät erreicht hat.
  • Da der Provider nicht wissen kann, wo sich der Pager – ein reines Empfangsgerät – befindet, muss die Nachricht überall ausgestrahlt werden. Wegen der hohen Kosten dafür ist es möglich, einen günstigeren Vertrag abzuschließen, durch den die Aussendung nur in einer von 16 Rufzonen erfolgt. Dann muss aber sichergestellt sein, dass die richtige Zone stets eingestellt ist, was etwa bei ICE-Reisen praktisch unmöglich ist.
  • Im Ausland gibt es entweder keine oder andere, inkompatible Funkrufnetze. Roaming existiert schlicht nicht. Reist man ins Ausland und gibt es dort überhaupt ein vergleichbares Netz, bedeutet dies: Erwerb eines dafür passenden Pagers, entsprechender Vertragsabschluss und erneute Konfiguration (z. B. Anrufweiterleitung).

Festnetz und leitungsgebundene Anschlüsse

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Von nicht zu vernachlässigender Bedeutung ist die bewusste Entscheidung, am Wohnsitz auch einen Festnetzanschluss zu haben, und nicht ausschließlich das Mobilfunknetz zu verwenden. Das Festnetz ist äußerst störungsresistent und ein gutes Backup. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausfall von DSL und Mobilfunknetz gleichzeitig stattfindet, ist sehr gering (und wenn doch, gibt es weitere Lösungen wie Satellitentelefone, dazu später).

Das Telefonnetz ist in Deutschland praktisch vollständig digitalisiert; analoge Anschlüsse existieren nicht mehr. Auch ISDN, eine ältere digitale Anschlussart, ist praktisch komplett eingestellt. Bei allen Vorteilen dieser Technologie ist ein entscheidender Nachteil, dass der Router (der auch für ein herkömmliches Telefon in Betrieb sein muss) zwingend eine Stromversorgung benötigt, um zu funktionieren. Das Festnetztelefon kann somit nicht mehr ohne weiteres bei Stromausfall benutzt werden. Wer darauf wert legt, kann eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) zwischen Router und Stromnetz installieren, und ein kabelgebundenes, einfaches Analogtelefon am Router anschließen. Schnurlos-Geräte etc. sind ungeeignet, außer, diese werden ebenfalls an die USV angeschlossen, da die Basis zwingend Netzstrom benötigt, und nicht der Strom aus dem Router ausreicht. Für fast alle Nutzer dürfte es vertretbar sein, bei Stromausfall nur am Schnurgebundenen Gerät telefonieren zu können.

Öffentliche Telefone

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Trotz der erwähnten Maßnahmen, das Mobiltelefon möglichst immer betriebsbereit zu halten, wird es Situationen geben, in denen dies nicht gelingt. Dann können Sie jedoch mit etwas Glück eines der 14.500 noch existierenden öffentlichen Telefone aufsuchen. In Städten sind diese häufig zu finden, in Dörfern teils kilometerweit gar nicht mehr. Eine offizielle Karte existiert nicht.

Zwischen Zwei Arten öffentlicher Telefone ist zu unterscheiden:

  • Telestation und Telefonkabine: Beide enthalten in anderer Bauform die gleiche Hardware, das sogenannte BluePhone 2. Es ist ein Multipayment-Gerät, das die Zahlung mit Münzen und Telefonkarte unterstützt (entgegen der veralteten Aufschrift unterstützt das BluePhone 2 keine Kreditkarte oder GeldKarte mehr). Diese Art Telefon findet sich vor allem in Städten, an Hauptbahnhöfen und Flughäfen.
  • Basistelefon: Einfache Telefonsäulen, die leider besonders anfällig für Vandalismus sind. Die Zahlung mit Münzen ist nicht vorgesehen, es kann ausschließlich durch die Eingabe von Zahlungsdaten oder dem Wählen gebührenfreier Rufnummern telefoniert werden. Hier ist die Zahlung mit Kreditkarte (Stand: Mai 2021, getestet mit Mastercard Silber) jedoch weiterhin möglich.

Wenn die Zahlung mit Münzen an der Telestation fehlschlägt (verklemmte Münze, Münzbehälter voll, Münze wird für Falschgeld gehalten) empfehle ich den Besitz einer Telefonkarte, um auf die Nutzung beider Bauformen vorbereitet zu sein. Diese ist als Guthaben-Code in Postfilialen ab 15 Euro erhältlich und mehrere Jahre gültig. So kann man es einfach immer dabeihaben, falls man es braucht. Und wenn man es wirklich nicht nutzt und der Verfall des Guthabens droht, kann man es auch zur Begleichung einer Telekom Festnetz- oder Mobilfunkrechnung bzw. dem Prepaid-Guthaben nutzen.

Leider findet ein zunehmender Rückbau öffentlicher Telefone statt, gegen den ich mich einsetze. Ich wirke außerdem an einer möglichst aktuellen inoffiziellen Karte mit, damit es möglich ist, sich für den Fall über Standorte öffentlicher Telefone in der Nähe im Vorfeld zu informieren. Da diese Karte jedoch leider oft veraltet ist, sollte sie nur Grundlage für eigene Recherchen, welche Telefone vorhanden sind, sein. Es ist nicht möglich, sich 1:1 auf die Karte zu verlassen.

Die Eintragungen für die öffentlichen Telefone sind in der sogenannten OpenStreetMap. Das ist eine von Freiwilligen erstellte Karte (ähnlich dem Prinzip hinter Wikipedia). Am einfachsten können die öffentlichen Telefone eingesehen werden, indem die URL overpass-turbo.eu aufgerufen wird. Voreingestellt ist ein Beispiel, um sich Trinkwasserbrunnen in Rom anzeigen zu lassen. Dieses Beispiel können wir leicht abändern, um uns – beispielsweise – öffentliche Telefone in Braunschweig anzeigen zu lassen.

  1. Overpass beruht auf Skripten, die in computer-lesbarer Form Angaben enthalten, wonach (ggf. auch nur unter gewissen Bedingungen, z.B. nur Telefone an Autobahnraststätten, aber das führt hier zu weit) gesucht werden soll, und wie dies darzustellen ist: /* This is an example Overpass query. Try it out by pressing the Run button above! You can find more examples with the Load tool. */ node [amenity=drinking_water] ({{bbox}}); out; Das ist schon fast richtig, nur eine Zeile muss angepasst werden, da wir nach öffentlichen Telefonen und nicht nach Trinkwasserbrunnen suchen: [amenity=telephone]
  2. Nun muss in der rechts angezeigten Karte nach Braunschweig gesucht werden (voreingestellt ist Rom). Dazu wird wie bei allgemeinen Kartendiensten der Name des Ortes in das Suchfeld eingegeben. Ist alles richtig geschrieben, sollten auch schon Vorschläge zum Anklicken kommen.
  3. Jetzt noch oben-links auf Ausführen klicken. Nach ein paar Sekunden sollte in kleinen blau umrandeten Kreisen jedes Telefon, das laut Karte existiert, angezeigt werden. Vorsicht: Wird der Kartenbereich zum Zeitpunkt der Abfrage verlassen, werden andere Standorte nicht automatisch geladen. In diesem Fall muss erneut auf Ausführen geklickt werden.

Damit ist es möglich, sich einen Überblick von mutmaßlichen Standorten öffentlicher Telefone zu verschaffen.

Besonderheiten öffentlicher Telefone

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  • Anrufe von öffentlichen Telefonen erfolgen stets mit unbekannter Rufnummer
  • Am BluePhone 2 (also der Telestation oder Telefonkabine) können für 15ct SMS an dt. Mobilfunknummern gesendet werden – das erfordert die alte ABC-Eingabemethode. Es kann nur mit Münzen gezahlt werden.
  • Das Anrufen öffentlicher Telefone ist nicht möglich (vermeintliche Rufnummern, die am Telefon stehen, dienen nur zur Identifikation bei Störungsmeldungen)
  • 0900-Nummern, die Handvermittlung der Telekom, Satellitentelefone, Online-Dienste, Teile der Massenverkehrsnummern und Auskunftsdienste anderer Anbieter sind vom öffentlichen Telefon nicht anrufbar; vom Basistelefon sind 00800-Nummern (international gebührenfreie Dienste) nicht erreichbar (0800 jedoch möglich!)
  • Die Auskunft der Telekom kann vom öffentlichen Telefon aus nicht zum gesuchten Teilnehmer verbinden; also besser Stift und Papier bereithalten!

Telefax im Copyshop

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In manchen Copyshops kann Telefax gesendet werden. Wer eigentlich ein öffentliches Telefon benötigt, aber tatsächlich Text statt Sprache senden muss, sollte das bedenken, obwohl es wenige Situationen geben dürfte, wo es wirklich hilfreich ist.

Teilnehmerverzeichnisse

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Telefonbücher haben mit vielen Vorbehalten zu kämpfen, und immer weniger Privatpersonen legen wert darauf, dass diese Daten öffentlich einsehbar sind; mehr noch gibt es viele, die dem Eintrag ausdrücklich widersprechen. Ein Grund dafür dürfte sein, dass viele Angst haben, häufigeres Ziel von (verbotener, aber üblicher) Telefonwerbung zu werden, wenn sie im Telefonbuch stehen. Ich möchte zunächst auf einige Dinge hinweisen, um sicherzugehen, dass die Sachlage bekannt ist:

  • Einträge ins Teilnehmerverzeichnis kosten nichts; jeder Provider, der eine Rufnummer zuteilt (also auch Mobilfunk) ist dazu verpflichtet, den Eintrag unentgeltlich zu ermöglichen
  • Es ist kein Problem, auf die Angabe von Straße und Hausnummer zu verzichten
  • Werbeanrufe sind nur zu einem geringen Anteil auf den Missbrauch von Teilnehmerverzeichnissen zurückzuführen; außerdem gibt es Methoden zum Schutz vor missbräuchlichen Anrufen
  • Auch Rufnummern für Telefax sowie die E-Mail-Adresse eines Teilnehmers kann eingetragen werden

Der Grund, warum ich Teilnehmerverzeichnisse zu einem eigenen Kapitel gemacht habe, ist, weil diese einen unterschätzten Nutzen in Bezug auf die verlässliche Kommunikation haben. Wenn die Kontaktaufnahme fehlschlägt, weil man die Kontaktdaten nicht findet, ist das sehr ärgerlich und eigentlich auch vermeidbar, denn je nach Szenario kann man die Rufnummer online nachlesen oder über die telefonische Auskunft erfragen. Auch Personen, von denen Ihnen nicht bewusst ist, dass diese Sie erreichen wollen, könnten von einem Eintrag über Ihre Kontaktdaten durchaus profitieren.

Zugriff auf das Teilnehmerverzeichnis

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Es gibt drei Dienste, welche den Zugriff bzw. die Abfrage von Einträgen aus dem Teilnehmerverzeichnis ermöglichen:

  • Gedruckte Verzeichnisse: Dies sind die herkömmlichen, gedruckten Telefonbücher. Das derzeitige Telekommunikationsgesetz sieht vor, dass jährlich ein solches Verzeichnis erscheint. Ich persönlich halte gedruckte Verzeichnisse für weitgehend irrelevant; wenn man auf ein öffentliches Telefon angewiesen ist und daher nicht im Internet die Rufnummer nachlesen kann, gibt es die Auskunft, und ansonsten habe ich i. d. R. die Möglichkeit, online nachzulesen. Manche Teilnehmer widersprechen dem Eintrag im Internet, anscheinend um Werbeanrufe zu erschweren. Es gibt Mittel, Werbeanrufe unwahrscheinlicher zu machen, als sie ohnehin schon sind, aber dem Online-Eintrag zu widersprechen erscheint mir kein geeigneter Weg, denn wer die Motivation hat, die ohnehin verbotenen Werbeanrufe zu tätigen dürfte auch durch den geringen Aufwand, das gedruckte Telefonbuch einzuscannen und mit OCR auszuwerten nicht aufgehalten werden. Da es aber nun Mal Teilnehmer gibt, die dem Eintrag ins elektronische Telefonbuch widersprechen, kann es trotzdem sinnvoll sein, das gedruckte Verzeichnis von Orten, zu denen man ein Bezug hat, zu besitzen. Die Bestellung ist in den meisten Fällen gebührenfrei.
  • Telefonische Auskunft: Wichtig bei der Nutzung öffentlicher Telefone (dazu später) und zum Schutz vor Werbeanrufen (Schutzgebühr). Es handelt sich um Kurzwahl-Nummern im Format 118xx, unter denen beim Callcenter-Personal des Providers die Rufnummer eines Teilnehmers erfragt werden kann, oder weitere Dienstleistungen möglich sind. Die einzigen großen Anbieter auf diesem Markt sind die Deutsche Telekom (zur Grundversorgung verpflichtet) und das aus der freien Wirtschaft stammende Angebot 11880 (nicht von öffentlichen Telefonen nutzbar). Die Dienste sind rund um die Uhr erreichbar, auch etwa an gesetzlichen Feiertagen.
  • Elektronische Verzeichnisse: Der generische Begriff elektronisch ist darauf zurückzuführen, dass es früher neben Webdiensten zur Auskunft auch CD-ROMs mit den Teilnehmereinträgen gab. In einer Zeit, als zwar Computer mit entsprechendem Laufwerk, aber nicht das Internet weit verbreitet waren, konnte dies erheblich Geld gegenüber der Auskunft sparen, denn auf eine CD-ROM passten problemlos die Telefonbücher von ganz Deutschland. Nach meinem Kenntnisstand ist die Ausgabe auf CD nicht mehr erhältlich. Das Online-Telefonbuch hingegen ist weiterhin aktiv und ein aktives Marketing (mit Fokussierung auf die Branchensuche) deutet auf eine länger noch bestehende wirtschaftliche Relevanz hin. Oft genügt es, einen Personennamen (je nach Häufigkeit des Namens besser mit Wohnort) in eine Websuche wie Google einzugeben, um den Link zum Online-Telefonbuch zu erhalten. Somit ist es leicht zugänglich und setzt keine genauere Auseinandersetzung mit den Arten von Auskunftsdiensten beim Suchenden voraus.

Das Fazit ist, dass ich vom Eintrag in gedruckte Verzeichnisse als Privatperson abrate. Ein Eintrag in die telefonischen Auskunftsdienste ist auf jeden Fall empfehlenswert, und in die elektronischen Verzeichnisse je nach Vehemenz des Schutzes vor belästigenden Anrufen.

Schutz vor unerwünschten Anrufen

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Einen vollständigen Schutz vor unerwünschten Anrufen gibt es nicht. Letztlich ist es immer möglich, dass jemand War-Dialing betreibt, also willkürlich valide Nummern (existierende Ortsvorwahl und entsprechende Länge des eigentlichen Anschluss) wählt, bis er auf einen gültigen Anschluss trifft. Dadurch, dass andere Nummern (z. B. von Unternehmen) unweigerlich zu finden sind, können weitere Schlussfolgerungen über den Aufbau der Nummern getroffen werden, zumal diese auch von der Bundesnetzagentur offengelegt werden, da die Zusammenarbeit von Softwareherstellern, Providern etc. sonst undenkbar wäre. Wer also das Risiko, durch den Eintrag in die Teilnehmerverzeichnisse Werbeanrufe zu erhalten, verringern möchte, kann meines Erachtens nach nur eine Strategie verfolgen, und diese ist, dem Anrufenden Kosten zu verursachen. Die Idee dahinter ist, dass ein Freund, der Sie dringend anrufen möchte, bereit ist, eine gewisse Gebühr zu zahlen, aber für ein Werbetreibenden dies undenkbar wäre. Zwei Möglichkeiten, Kosten zu erzwingen, sind:

  • Ausschließlich in die Auskunft eintragen: In welche Verzeichnisse Sie sich eintragen, bestimmen Sie selbst. Ihr Provider muss Ihnen die Möglichkeit geben, sich nur in die Auskunft, nicht aber in das Online- oder Print-Verzeichnis einzutragen. Da die Auskunft mindestens (11833 vom öffentlichen Telefon) 1.20 Euro für die erste Minute kostet, sind massenhafte Abfragen unwirtschaftlich. Der Nachteil ist, dass man wissen muss, dass Sie (wahrscheinlich) in der Auskunft stehen. Vielen ist nicht bewusst, dass die Teilnehmereinträge frei wählbar sind, und die Tatsache, dass Sie nicht im Online-Telefonbuch stehen, nicht die Schlussfolgerung erlaubt, dass Sie auch nicht über die Auskunft zu finden seien. In einigen Szenarien ist der Eintrag in die Auskunft jedoch hilfreich.
  • Service-Nummer oder persönliche Rufnummer: Die Rufnummernbereiche 0180 und 0700 sind zu moderaten Kosten (meist unter 0.50 Euro/Minute) erreichbar, jedoch in keiner Flatrate enthalten. Dies macht sie hervorragend für Einträge in Verzeichnisse mit beliebig vielen Abfragen (z. B. dem Online-Telefonbuch) geeignet. Wer Sie wirklich sprechen muss, dürfte bereit sein, den Betrag zu zahlen; wer einen Werbeanruf tätigen will, dürfte diese Vorwahlen jedoch schon intern gesperrt haben, um eine erhebliche Unwirtschaftlichkeit zu vermeiden. Und wenn jemand einen Werbeanruf auf einer solchen Nummer doch tätigt, und Sie gerade Zeit haben, reden Sie doch eine halbe Stunde (15 Euro) oder länger mit ihm – es zahlen ja nicht Sie 😉. Wer Sie aus berechtigten Gründen anruft und viel zu sagen hat, dem können Sie natürlich ihre gewöhnliche Festnetzrufnummer geben oder zurückrufen. Ein weiterer Vorteil der erwähnten Rufnummern ist, dass diese nach einem Umzug gleichbleiben, da Sie deutschlandweit ohne geografischen Bezug existieren. Bei dem Rufnummernbereich 0180 kann frei entschieden werden, welche Gebühr mit der Verbindung einhergehen soll – entweder pro Anruf oder pro Minute. Ich empfehle jedoch dringend Nummern mit Minutentarif, da ansonsten nach einer gewissen Zeit Ihnen Gebühren für die Annahme des Gesprächs entstehen. 0180-3 (0.09 Euro/Min. aus dem Festnetz) oder 0180-5 (0.14 Euro/Min.) oder eine 0700-Nummer dürfte meist die richtige Wahl sein. Zu beachten ist die Pflicht zur Preisangabe: Wer eine 0180-Nummer öffentlich nennt, muss die Gebühr aus dem Festnetz und die maximale Gebühr aus den dt. Mobilfunknetzen zwingend angeben. Ansonsten drohen kostspielige Abmahnungen. Die Anbieter für solche Nummern stellen meist Mustertexte dafür bereit. Außerdem sind diese Rufnummern nur mit erheblichen Einschränkungen aus dem Ausland erreichbar, und meist ist sinnvoller, den Zugang zu sperren, da Auslandsgespräche den Angerufenen kosten, und daher Werbeanrufe aus dem Ausland weiterhin effektiv belästigen könnten.

Gebührenfreie Erreichbarkeit

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Im vergangenen Kapitel wurde thematisiert, wie Sie mit öffentlichen Telefonen auch beim Versagen des Mobiltelefons kommunizieren können, und dabei ging ich selbstverständlich auch darauf ein, dass man eine Telefonkarte dabeihaben sollte, wenn man diese Geräte benutzen können will. Doch was ist mit all jenen, die diese Anleitung nicht lesen und die auch vermutlich nicht bereit sind, es alle Ihnen gleich zu machen, und für den Fall eine Telefonkarte zu besitzen. Hier bietet es sich an, eine 0800-Nummer einzurichten, welche es ermöglicht, dass Sie eingehende Anrufe bezahlen. Wer ein Prepaid-Mobiltelefon hat, kann die 0800-Nummer ebenfalls gut gebrauchen, um Sie auch dann anrufen zu können, wenn das Guthaben aufgebraucht ist. Gebührenfreie Nummern sind dann weiterhin erreichbar. Auch von geliehenen Mobiltelefonen kann diese nützlich sein, wenn der Geräteeigentümer zwar sein Telefon zur Verfügung stellt, aber die Gesprächsgebühren nicht tragen will oder kann (weil dessen Guthaben ebenfalls leer ist). Folgendes ist zu beachten:

  • Die 0800-Nummer sollte nicht Ihre einzige nach außen kommunizierte Rufnummer sein. Eher macht es Sinn, diese bspw. auf der Rückseite der Visitenkarte zu drucken, mit dem freundlichen Hinweis, dass diese nur vorgesehen ist, wenn die eigentliche Festnetz-Nummer nicht funktioniert.
  • Jede Verbindung, die unter der 0800-Nummer eingeht, müssen Sie bezahlen. Es empfiehlt sich daher, auf Weiterleitungen zum Anrufbeantworter zu verzichten oder diese technisch zu begrenzen. Auch sollte kein Telefax unter 0800 eingerichtet werden.
  • Aus ähnlichen Gründen sollte Ihre 0800-Nummer eher nicht in Teilnehmerverzeichnissen eingetragen sein.
  • Vereinbaren Sie mit dem Provider der 0800-Nummer, dass eine spezielle Rufnummer übermittelt wird (z. B. eine ansonsten nicht vergebene Festnetznummer oder die 0800-Nummer selbst), wenn Sie einen Anruf auf diese Rufnummer erhalten. So wissen Sie, dass Sie das Gespräch bezahlen, und können bei unwichtigen und langen Gesprächen auf den Zweck der Nummer hinweisen.

Es empfiehlt sich außerdem, neben der 0800-Nummer eine E-Mail-Adresse anzugeben, denn vielleicht steht ja auch diese Möglichkeit zur Verfügung, die (abgesehen von den allgemeinen Verbindungsgebühren) Absender und Empfänger nichts kostet. Für öffentliche Telefone gilt dies nicht.

Besonderheiten

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  • 0800-Nummern sind generell nicht aus dem Ausland oder von Satellitentelefonen erreichbar. Aus manchen ausländischen Telefonnetzen sind 0800-Nummern gebührenpflichtig erreichbar, z.B. um Unternehmen anzurufen, die keine andere Nummer nach außen kommunizieren
  • Mit der 00800-Nummer kann man aus Ländern seiner Wahl gebührenfrei erreichbar sein. Die Grundgebühr ist hoch und der Bekanntheitsgrad gering, außerdem funktioniert Sie nicht von Basistelefonen. Ich rate davon ab
  • Die Zustellung von SMS an 0800-Nummern ist nicht möglich
  • Eine Alternative zur eigenen 0800-Nummer können R-Gespräche sein. Einige Provider bieten diese weiterhin an; ich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass dies noch lange existiert und rate eher davon ab, statt einer 0800-Nummer bspw. auf die R-Gesprächsnummer (ebenfalls eine 0800-Nummer, unter der man dann die eigentliche Festnetznummer eingibt) hinzuweisen

Satellitentelefone

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Satellitenpager

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Globalstar SpotX

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Eigener HTTP-Server

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Kontaktdaten

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Kontaktformular

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Direktverbindungen

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Intelligente Anrufverwaltung

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Kommunikation mit Dokumentenversand (Post)

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Obwohl die Post viel als veraltet oder nur für sehr formelle Kommunikation nützliche Dienstleistung angesehen wird, möchte ich einige Alleinstellungsmerkmale vor dem Hintergrund verlässlicher Telekommunikation nennen:

  • Datenträgerversand: Eine (oder zehn) Blu-Rays mit je 50 Gigabyte an einen entlegenen Ort zu senden mag sinnvoller sein, als 50 bis 500 Gigabyte über das Internet zu übertragen, je nach der dortigen Verfügbarkeit oder den Datengebühren. Magnetbänder (LTO), Archival Disc oder SSDs können bei ausreichenden Vertrauen des Empfängers (Wertgegenstände!) ebenfalls relevant sein, sofern die Beteiligten Schreib-/Lesegeräte dafür haben.
  • Adressierung: Es kann den seltenen Sonderfall geben, dass nur die physische Adresse des Aufenthaltsortes bekannt ist, nicht jedoch die Rufnummer, E-Mail-Adresse etc., oder unter diesen dringende Kontaktversuche längerfristig (über zwei Tage?) fehlschlugen.
  • Empfängerseitige Universalität: Erwachsene bzw. Jugendliche ohne Telefon oder ähnlichen elektronischen Kontaktdaten (aber mit Anschrift, d. h. Wohnungslose zählen in diesem Szenario nicht) dürfte es in vielen Staaten der Erde kaum noch geben. Dennoch sollte man sich an die Post als "Backup" erinnern, wenn jemand bspw.  nur ein Smartphone hat (und nichts anderes wie PC, Festnetz, ...) und dieses Defekt sein könnte.

Vergleichstabelle

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