Trampen - Reisen per Anhalter/ Nachteile

Pünktlichkeit, Geschwindigkeit Bearbeiten

Auch wenn man sich beim Trampen natürlich nie sicher sein kann, wann man ankommt, ist diese Art zu reisen bei richtiger Vorgehensweise deutlich kalkulierbarer, als man zunächst denken möchte. Nach einer verbreiteten Faustregel ergibt sich die benötigte Zeit aus der durchschnittlichen reinen Fahrzeit multipliziert mit zwei. Bei richtiger Vorgehensweise sind größere Abweichungen recht selten. Doch macht das Maß der Unwägbarkeit diese Reisemethode oft ungeeignet um z.B. regelmäßig zum Arbeitsplatz zu kommen.

Sicherheit Bearbeiten

Sicherheitsbedenken genießen beiderseits vielerorts hohe Verbreitung. Obwohl sich – statistisch gesehen – Fälle ernsthafter Probleme, die vom Trampen herrühren, im Vergleich zu den Gefahren des Straßenverkehrs (Unfälle) sehr gering ausnehmen. Doch sind entsprechende Bedenken und Ängste in westlicher Gesellschaft wohlgenährt von projizierten zwischenmenschlichen Unsicherheiten, Gerüchten und aufgebauschten Medienmeldungen und ähnlichem. Dabei birgt es doch Unwägbarkeiten und unter Umständen unangenehme Erfahrungen, wenn zwei sich fremde Menschen auf engem Raum aufeinandertreffen. Wie man entsprechende Situationen umgehen oder auch nur die eigenen Bedenken beruhigen kann, siehe Verhaltenstipps.

Fahrerisches Können des Mitnehmers

Komfort Bearbeiten

Unwägbarkeiten, Wind und Wetter ergeben zum Teil Komplikationen und Komforteinbußen. Stundenlanges, einsames, möglicherweise müdes erfolgloses Stehen, Kälte und Feuchtigkeit können einem körperlich und psychisch zusetzen. Das Leben ist eben zeitweilig hart und grausam... Geeignete Ausstattung, Wissen um die Bereicherungen des Trampens und die Fähigkeit, auch entmutigenden Situationen ermutigende Erfahrungen abgewinnen zu können, helfen den Mut nicht zu verlieren.