Traktorenlexikon: Schilling

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Die 1948 in Karlruhe-Durlach gegründete Schilling Maschinenfabrik KG fertigte bis 1952 Einachschlepper. Die Rechte wurden 1952 an die Agria-Werke in Möckmühl verkauft, die ab 1953 mit der Fertigung der Agria 1800 Bauart Schilling begannen.


Geschichte

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Der Dipl.-Ingenieur Franz Schilling (1907-1970)[1] beschäftigte in den 1940er Jahren mit der Entwicklung Bodenfräsen und Einachsschlepper. Dazu reichte er einige Patente ein:

1948[2] gründet Herrmann Schilling die Schilling Maschinenfabrik KG und begann mit der Fertigung von Einachsschleppern und es folgten noch weitere Patente:

Der Erste Schlepper wurde unter dem Namen Hans vermarktet. Dieser verfügte über ein Getriebe mit zwei Gängen und einen von den Triumph-Werken Nürnberg gebauten Gemo-Motor 170 oder 200. Wahlweise gab es auch noch den Ilo-Motor E250A.
Danach folgte das Modell Franz. Dieses verfügte über ein Zwei-Gang-Wendegetriebe und konnte entweder mit einem Berning- oder Hirth-Motor ausgestattet werden. Dieses Modell wurde auch bei Hummel Ehrenstein unter Lizenz gefertigt. 1952 verkaufte Schilling die exklusiven Rechte an Agria-Werke [3] und verlagerte die Fertigung zu diesen nach Möckmühl. Ab dem 1. Januar 1953[3] wurde dort mit der Fertigung begonnen und von Agria als Typ 1800 Bauart Schilling vermarket.
Hermann Schilling entwickelte weiter an Einachsschleppern und stand des Agria-Werken als freier Mitarbeiter zur Verfügung. Er reicht auch noch einige Patente ein:

1959[2] wurde dann die Maschinenfabrik Schilling aufgelöst.

Es wurden Schlepper mit folgenden Typenbezeichnungen vertrieben:

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Einzelnachweise

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  1. Dipl.-Ing.-Hermann Schilling
  2. 2,0 2,1 Deutsche Digitale Bibliothek Schilling KG, Maschinenfabrik, Karlsruhe-Durlach
  3. 3,0 3,1 Archiv Axel Oskar Mathieu Schilling
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