Die Fahrzeug- und Motoren-Werke GmbH (FAMO) übernahm 1935 von den Linke Hofmann und Busch Werken die Fertigung der Raupenschlepper in Breslau. Hinzu kamen Radschlepper für Straße und Landwirtschaft. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde im Traktorenwerk Schönebeck die Traktorenfertigung wieder aufgenommen.
Als im November 1935 die Junkers-Werke die Fertigung der Straßenfahrzeuge von den Linke Hofmann und Busch Werken übernahm wurden die Fahrzeug- und Motoren-Werke GmbH Breslau gegründet. Die LHB Raupenschlepper Boxer und Rübezahl wurde nun unter dem Namen FAMO vermarktet. Hinzu kamen Zugkraftwagen für die Wehrmacht.
Im Januar 1945 wurde ein Teil von Breslau in das Junkerswerk in Schönebeck (Elbe) ausgelagert. Ab 1946 wurde in Schönebeck unter der sowjetischen Militärverwaltung mit den FAMO-Mitarbeiter innerhalb des Fahrzeug- und Apparatebau Schönebeck (IFA) mit der Traktorenfertigung wieder begonnen.