Topographische Anatomie: Kopf: Weitere seitliche Regionen

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Übersicht

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Die seitliche Kopfregionen teilt man ein in oberflächliche (auf dem Unterkiefer-Ast) und tiefe (darunter) Regionen, wobei die Schläfenregion und die Fossa retromandibularis zu den oberflächlichen Regionen zählen, die Fossa infratemporalis und die Fossa pterygopalatina sowie das Spatium peripharyngeum werden dagegen zu den tiefen Regionen gerechnet.

Die Schläfenregion wird vom M. temporalis definiert und enthält zahlreiche Nerven und Gefäße

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Die Schläfenregion, ist die Region, in der sich der M. temporalis erstreckt. Die knöcherne Grundlage dieser Region ist daher die Pars squamosa des Schläfenbeins mitsamt dem ventral davon gelegenen großen Keilbeinflügel. Der M. temproralis hat dabei einen anderen Ursprungs- und Ansatzpunkt als seine Faszie, denn er entspringt an der Linea temporalis inferior, während seine Faszie von der Linea temporalis superior ausgeht; Ansatzort des Muskels ist der Processus coronoideus, der seiner Faszie das Jochbein. Zwischen Muskel und Faszie liegt also ein Raum, der von einem Fettkörper ausgefüllt ist.

 
 
 

An Nerven verlaufen in dieser Region auf dem M. temporalis die Enden des N. auriculotemporalis, der vom Mandibularis her kommt und auf seinem Weg nach hinten parasympathische Äste aus dem Glossopharyngeus (Umschaltung im Ganglion oticum) mitführt, und der N. zygomaticotemporalis, der ein Endast des N. zygomaticus (Maxillaris) ist; unter dem M. temporalis liegen die Nn. temporales profundi (aus dem Mandibularis), die von medial an den Muskel heranziehen. Blut wird in diese Region über die oberflächliche A. temporalis superficialis und über die tiefen Aa. temporales profundi, die aus der A. maxillaris kommen, gebracht und über die oberflächlichen Vv. temporales superficiales ("Anfangsäste") in die V. retromandibularis, dann in die V. facialis und schließlich in die V. jugularis interna transportiert.

Dorsal des Ramus mandibulae befinden sich die Fossa retromandibularis und das Spatium peripharyngeum

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In der Fossa retromandibularis liegt die Glandula parotidea

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Die Fossa retromandibularis liegt zwischen Ramus mandibulae und M. sternocleidomastoideus und wird nach oben vom äußeren Gehörgang und nach unten von der Schlinge aus M. digastricus, venter posterior und M. stylohyoideus, der den erstgenannten Muskel mit zwei Ansatzsehnen einrahmt. Medial liegt das Spatium peripharyngeum.

In dieser Grube liegt die Gl. parotidea, die dank ihrer Faszie eine scharfe Begrenzung nach gegen die Submandibularloge und nach hinten gegen den M. sternocleidomastoideus hat, ventral ein wenig auf dem M. masseter sitzt und medial bis zu den drei "Stylo-Muskeln" (M. stylopharyngeus, -glossus, -hyoideus) reicht. Der Ausführungsgang dieser Drüse (Ductus parotidea) überquert auf seinem Weg nach ventral den M. masseter, biegt um ihn herum und durchstößt den M. buccinator, um im Mundvorhof gegenüber des zweiten Molaren auszumünden. Außerdem liegen in dieser Grube der Plexus intraparotideus, gebildet von den speziell viszeroefferenten Fasern des Fazialis, die aus dem Foramen stylomastoideum nach außen getreten sind; dieser Plexus teilt die Glandula parotidea in einen medialen und einen lateralen Lappen. Das Corpus adiposum buccae, das ebenfalls in dieser Loge liegt, verhindert ein Einfallen der Wangen.

Nach oben in die Schläfenregion zieht in einer Straße der N. auriculotemporalis und die eben genannte A. carotis externa, die sich in dieser Region in ihre beiden Endäste aufspaltet, und ihr Pendant (zumindest oberhalb der A. facialis), die V. retromandibularis. Zwei Äste der A. temporalis superficialis, die A. transversa faciei (zieht unterhalb des Jochbogens zum Gesicht) und die A. zygomaticoorbitalis (zieht oberhalb das Jochbein zur Orbita) mögen vielleicht noch wichtig sein.

Das medial liegende Spatium peripharyngeum wird in zwei Räume unterteilt

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Geht man von der Fossa retromandibularis aus nach medial, dann kommt man in das Spatium peripharyngeum, das – wie es der Name andeutet – um dem Pharynx liegt, und zwar zwischen der Seitenwand des Pharynx und dem M. pterygoideus medialis. Das Septum sagittale teilt diese Höhle in ein Spatium retropharyngeum direkt hinter dem Pharynx und vor dem tiefen Blatt der Halsfaszie und in ein Spatium lateropharyngeum, das seitlich von der Gl. parotidea und nach dorsal von der tiefen Halsfaszie sowie durch die Muskeln, die am Processus mastoideus entspringen, begrenzt wird.

 

Während im Spatium retropharyngeum nur Bindegewebe und ein paar Arterien- und Venen-Äste liegen, befinden sich im Spatium lateropharyngeum die großen Gefäße und Nerven, die aus dem Kopf durch den Hals in das hintere Mediastinum ziehen oder zuvor abbiegen. Dieses Spatium lässt sich nochmals in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt untergliedern, wobei die Trennlinie ein Septum ist, das von der Gl. parotidea ausgeht, zur Raphe pterygomandibularis (auch als "Fascia stylopharyngea" benannt) zieht und die "Stylomuskeln" umschließt. Im vorderen Abschnitt liegt nur Bindegewebe, interessanter wird es im hinteren Abschnitt. Denn hier verlaufen die beiden großen Gefäße, nämlich die A. carotis interna und die V. jugularis interna und außerdem zahlreiche Nerven, die man aber gut daran erkennen kann, dass sie bestimmten Leitstrukturen folgen oder einen charakteristischen Verlauf haben.

  • So folgt der Glossopharyngeus, der durch das Foramen jugulare in diesen Spatium-Abschnitt eingetreten ist, dem M. stylopharyngeus, um zwischen A. carotis interna und V. jugularis interna zum Pharynx und zum weichen Gaumen zu gelangen, außerdem das hintere Zungendrittel sowie das Mittelohr zu versorgen und schließlich noch den R. sinus carotici zu den Blutdruckrezeptoren im Glomus caroticum und den N. tympanicus abzugeben, der durch den nach diesem Nerv benannten Canaliculus in die Paukenhöhle gelangt und die Jacobson-Anastomose bildet.
  • Der Vagus ist der große Nerv, der ab seinem Austrittsort (Foramen jugulare) bis in den Hals hinab zwischen A. carotis communis und V. jugularis interna verläuft.
  • Der Accessorius ist wie der Glossopharyngeus und der Vagus aus dem Foramen jugulare ausgetreten, doch während sich sein R. internus dem Vagus anlagert, um wie der N. laryngeus recurrens zu innervieren, zieht sein R. externus unterhalb des M. sternocleidomastoideus nach dorsal zum M. trapezius.
  • Der Hypoglossus, der nur von seinem obligatorischen Venenplexus begleitet durch den nach im benannten Kanal zieht, macht eine charakteristische Krümmung nach vorne, um die Zunge zu innervieren (nicht jedoch den M. palatoglossus, der ja vom Glossopharyngeus versorgt wird), wobei er lateral auf (!) dem M. hyoglossus und ziemlich nah am Zungenbein zur Zungenspitze läuft.
  • Den Truncus sympathicus erkennt man an seinem auffälligen Ganglion superius.

Direkt unter dem Ramus mandibulae befinden sich die Fossa infratemporalis und die Fossa pterygopalatina

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In der Fossa infratemporalis, in der sich die Arteria maxillaris aufhält, spaltet sich der Nervus mandibularis in viele Äste auf

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Fenstert man den Ramus mandibulae, dann öffnet sich einem die Fossa infratemporalis. Sie ist nicht gut abgerenzbar und hat allenfalls ein knöchernes Dach, das aus Schläfenbein und großem Keilbeinflügel besteht und bis zur Crista infratemporalis reicht. Man sieht hier deutlich den M. pterygoideus lateralis mit seinen zwei Bäuchen, außerdem, dass sich hier der N. mandibularis aufspaltet (erst gibt er einen N. meningeus ab, dann nach hinten den N. auriculotemporalis, der eine Schlinge um die A. meningea media bildet, und nach vorne und unten den N. buccalis, den N. lingualis und den N. alveolaris inferior, die beide zwischen dem medialen und lateralen M. pterygoideus hervortreten ["Pterygoidenschlitz"]), den mit allen möglichen Venen innerhalb und außerhalb des Kopfes anastomosierende Plexus venosus pterygoideus, und dass sich hier die A. maxillaris, die zwischen Ramus mandibulae und Lig. sphenomandibulare nach medial gezogen und durch die beiden M. pterygoideus lateralis-Bäuche hindurch in die Fossa gelangt ist, Äste abgibt. Die Pars mandibularis versorgt dabei den Unterkiefer und die in der Nähe des Kiefergelenks liegenden Strukturen (A. meningea media, A. alveolaris inf., Äste zu Meatus acusticus externus, zu Kiefergelenk und Paukenhöhle), die Pars pterygoidea die Kaumuskeln und die Wangenschleimhaut (A. buccalis), und die Pars pterygopalatina die Zähne, den Gaumen und die Wände der Nasenhöhle (Aufspaltung wie bei den Zahn-Nerven; A. palatina descendens verläuft im Canalis palatinus major, A. sphenopalatina spaltet sich auf in Arterien für die hintere Nasenhöhle und für das Nasenseptum). Wichtig ist in dieser Fossa das Ganglion oticum, in dem parasympathische Glossopharyngeus-Äste verschaltet werden, die das Ganglion als N. petrosus minor durch die Fissura sphenopetrosa ziehend erreicht haben.

Die Fossa pterygopalatina hat charakteristische Begrenzungen und verbindet viele Regionen des Schädels

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Wenn man von lateral in die Fossa infratemporalis hineinsticht, gelangt man in die Fossa pterygopalatina, die sehr wichtig ist, weil sie zwischen den verschiedenen Kopfregionen und –höhlen vermittelt und in ihr das Ganglion pterygopalatinum liegt, in dem die parasympathischen Fasern, die vom Fazialis gekommen sind, zunächst alleine als N. petrosus major und dann zusammen mit dem N. petrosus profundus als N. canalis pterygoidei durch den Canalis pterygoideus gezogen sind, verschaltet und an ihre verschiedenen Innervationsorte (Tränendrüse, Nasen- und Gaumendrüsen) geschickt werden.

Ihre Begrenzung nach hinten ist die Lamina lateralis des Processus pterygoideus, nach vorne das Tuber maxillae, ihr Dach wird vom großen Keilbeinflügel (Ala major ossis sphenoidalis) gebildet, und nach medial reicht sie nur bis zur Lamina perpendicularis des Gaumenbeins (Os palatinum). Ein Boden fehlt ihr ebenso wie eine laterale Begrenzung, denn sie ist ja durch die Fissura pterygomaxillaris in die Fossa infratemporalis hin offen.

Man kann von der Fossa pterygopalatina an viele Orte des Kopfes gelangen.

  • Durch das Foramen rotundum, durch das der N. maxillaris hindurchtritt, ist sie in die mittlere Schädelgrube hin offen (gegen cranial), ebenso durch den Canalis pterygoideus, durch den die Vereinigung aus N. petrosus major und N. petrosus profundus (=N. canalis pterygoideus) durchgeht (gegen dorsal).
  • Nach medial kann man durch das Foramen sphenopalatinum in die Nasenhöhle gelangen, ein Weg, den auch die A. sphenopalatina und die Maxillaris-Äste für die Nase (Nn. nasales posteriores superiores laterales und mediales) beschreiten.
  • Nach vorne kann man durch die Fissura orbitalis inferior in die Orbita gelangen (diesen Weg nutzen die beiden Hauptendäste des Maxillaris; N. infraorbitalis & N.zygomaticus, die A. infraorbitalis und die V. ophthalmica inferior) und
  • nach unten öffnet sich der Canalis palatinus major, in dem der gleichbenannte Nerv mit der A. palatina descendens verläuft, von dem dann die Nn. palatini minores in den ebenso benannten Kanal abzweigen; er stellt somit die Verbindung zur Mundhöhle dar. Die Zahnnerven verlaufen übrigens aus der Grube heraus und treten eigenständig durch Extra-Öffnungen in die laterale Wand der Maxilla ein.

Von der Fossa pterygopalatina gelangt man also in die Orbita, in die Nasenhöhle und die in die Mundhöhle, in die Schädelgrube sowie nach außen!

Der Pharynx ist ein Muskelschlauch, der viel lymphatisches Gewebe enthält

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Die Tonsillen des Pharynx bilden einen Ring

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Der Rachen ist der Raum, der Nasenhöhle und Larynx/Trachea und Mundhöhle mit Ösophagus verbindet. Da den Rachen also Massen von Fremdkörpern passieren, ist er mit lymphatischem Gewebe besetzt, das sich in einem Ring (Waldeyer-Rachenring) um die Öffnungen gruppiert. Die Choanen, also die Öffnungen der Nasenhöhle in den Pharynx, werden von der unpaarigen Tonsilla pharyngealis und den paarigen Tuben-Tonsillen bewacht, das Isthmus faucium von den paarigen Gaumenmandeln und außerdem von der Tonsilla lingualis, bei der es sich um zahlreiche Lymph-Inseln am Zungengrund handelt.

Der Pharynx wird in Naso-, Oro- und Laryngopharynx unterteilt

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Den Rachen teilt man ein in den Epipharynx (=Nasopharynx), den Meso- (=Oropharynx) und den Hypopharynx (=Laryngopharynx). Der Nasopharynx startet mit den Choanen und reicht bis zum Velum palatini, das von einem Spann- und einem Hebe-Muskel (zeichnet sich lateral in der Pharynxwand ab; der Tensor liegt weiter vorne) und außerdem vom M. palatoglossus und vom M. palatopharyngeus gebildet wird. In seiner seitlichen Wand liegt die Öffnung für die Tuba auditiva (Ostium pharyngeum tubae auditivae), die von einem Schleimhautwulst (Torus tubarius, setzt sich in die Plica salpingopharyngea fort, die lymphatisches Gewebe enthält) und außerdem vom Torus levatorius umgeben wird. Am Dach, dessen knöcherne Grundlage der Körper des Keilbeins ist, liegt die schon erwähnte Tonsilla pharyngealis.

Der Oropharynx geht vom Velum palatini bis zur Epiglottis. Die Mundhöhle mündet in ihn ein, wird aber durch den M. palatoglossus ventral und den M. palatopharyngeus eingeengt (Schlundenge, Isthmus faucium).

Der Laryngopharynx endet auf Höhe des Ringknorpels mit dem Auditus laryngis und dem oberen Ösophagussphinkter. Dieser besteht aus einer Pars fundiformis und einer Pars obliqua, die beide das Kilian-Dreieck definieren; dieses und das kaudal der Pras fundiformis gelegene Laimer-Dreieck sind potentielle Austrittsstellen von Divertikeln ("unechte" Pulsions- und "echte" Traktionsdivertikel).

Die beiden unteren Pharynx-Abschnitte besitzen unverhorntes Plattenepithel

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Der Epipharynx ist der einzige Abschnitt, der allein von Luft durchströmt wird, weshalb er auch Respirationsepithel besitzt; Meso- und Hypopharynx sind dagegen gemeinsamer Luft- und Speiseweg und daher von einem unverhornten Plattenepithel ausgekleidet. An einigen Stellen findet man in der Mukosa Lymphfollikel oder ganze Ansammlungen von lymphatischem Gewebe (Tonsillen!), außerdem muköse Drüsen. Die Muskularis enthält Skelettmuskulatur und die Adventitia lockeres Bindegewebe.

Es gibt Muskeln, die den Pharynx verengen, und solche, die ihn anheben

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Der Pharynx besteht aus Muskeln, und zwar aus Constrictoren (Schlundschnürern) und Levatoren (Schlundheber). Der obere Schlundschnürer entspringt an der Schädelbasis, genauer: auch an der Faszia pharyngobasilaris, und zieht zum Angulus des Unterkiefers. Auf dem Weg dorthin bildet er mit dem ventral gelegenen M. buccinator eine Raphe, die Raphe pterygomandibularis. Hinten vereinigen sich die Teile beider Seiten in der Raphe pharyngei und bilden einen Schlauch. Der M. constrictor pharyngis medius entspringt am Zungenbein und der untere Schlundschnürer kommt von den beiden großen Knorpeln des Larynx.

Ebenfalls ihrer drei sind die Schlundheber. Sie entspringen an der Tube (M. salpingopharyngeus), sind Bestandteil des weichen Gaumens (M. palatopharyngeus) oder kommen vom Processus styloideus her (M. stylopharyngeus; Leitmuskel des Glossopharyngeus). Sie sind an der Rachen-Innenwand befestigt.

Die Versorgung des Pharynx

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Arteriell versorgt wird der Rachen durch den einzigen medialen Ast der A. carotis externa (A. pharyngea ascendens), durch die A. palatina ascendens (A. facialis) und durch die A. sphenopalatina, zu der die A. maxillaris bei ihrem Eintritt in die Fossa pterygopalatina wird.

Innerviert werden die Muskeln durch den Glossopharyngeus, den Vagus und durch den Truncus sympathicus. Am Schluckreflex, der an der dorsalen Pharynxwand von Glossopharyngeus und Vagus ausgelöst wird, sind die Nerven für den Mundboden (Trigeminus, Fazialis und Äste aus dem Plexus cervicalis), für die Zunge (Hypoglossus) und für die infrahyoidalen Muskeln (Ansa cervicalis profunda) beteiligt.