Studienführer Hans Albert: Letztbegründungsstreit

Der Letztbegründungsstreit

Einführung

Letztbegründung nennt man den Versuch, für die Gültigkeit einer Theorie, einer Behauptung oder einer Aussage Gründe anzugeben, die ihrerseits keiner weiteren Gründe bedürfen. Das können z. B. irgendwelche Selbstverständlichkeiten sein, die niemand in Frage stellt, wie etwa: Der Grund, dass Cäsar nie in New York war, ist, dass es New York zu seiner Zeit noch nicht gab und auch der Reiseweg an die entsprechende Stelle noch nicht entdeckt war.

Problematisch werden Letztbegründungen, wenn sie mit dem Anspruch auf sicheres Wissen verbunden werden. Denn allzu oft haben sich auch Selbstverständlichkeiten als Irrtum herausgestellt, und sie können deshalb nicht pauschal als wahr betrachtet werden. Ein Beispiel aus der Wissenschaft ist, dass die Zeit nicht überall in der Welt die gleiche ist, sondern in einem schnellfliegenden Raumschiff, von uns aus beobachtet, langsamer vergeht.

Das wurde bereits oben im Abschnitt Hauptideen – Das Begründungsproblem... behandelt. Dort wurde gezeigt, dass jeder, der einen strengen Begründungsversuch unternimmt, unweigerlich in das sogenannte 'Münchhausen-Trilemma' (siehe dort) gerät und mit seinem Begründungsunternehmen scheitern muss. Infolgedessen wird die strenge Letztbegründbarkeit kaum noch vertreten:

  • In kirchlichen Kreisen scheint sie als Unfehlbarkeit oder als Dogma vertreten zu werden. Doch bei näherem Hinsehen handelt es sich um Dinge, die den Mitgliedern der Religionsgemeinschaft zu glauben empfohlen werden (mitunter auch befohlen), sofern sie der Glaubensgemeinschaft angehören möchten. Empfehlungen oder Befehle sind natürlich keine Begründungen, und stellen daher gar nicht den Anspruch, der mit dem Münchhausen-Trilemma als uneinlösbar nachgewiesen wird. Der rationalen Prüfung ("Welches Problem lösen sie? Lösen sie es?") sind sie dadurch nicht entzogen. Studenten und Lesern wird empfohlen, sich mit der Frage auseinander zu setzen, ob Unfehlbarkeitsansprüche und Dogmen mit Wahrheitsansprüchen verbunden sind, und, wenn das der Fall ist, ob und wie diese Ansprüche gerechtfertigt werden.
  • In philosophischen Kreisen wird die Letztbegründung nur noch von wenigen Philosophen wie Karl-Otto Apel vertreten, und zwar mit so großem Gedankenaufwand, dass Hans Albert sich immer wieder genötigt sah, das für viele Leser schwer zu durchschauende, komplexe Begriffssystem zu analysieren. In seinem Buch Kritik des transzendentalen Denkens (2003) finden wir eine eingehende Kritik von Apels Auffassung.

Karl-Otto Apel

Die Apelsche Idee ist, dass es ein Wissen geben muss, das keiner Begründung bedarf und folglich nicht in das Münchhausen-Trilemma gerät. Und das ist seiner Meinung nach alles Wissen, das zur "Bedingung der Möglichkeit aller Begründung" gezählt werden muss; also Teile der Sprache, ohne die man nicht auskommt und die nur in einer 'Kommunikationsgemeinschaft' funktioniert, und Teile jenes Nachdenkens ('Reflexion') über den Prozess des Begründens.

Der Ausdruck "Bedingung der Möglichkeit aller Begründung" bezieht sich bewusst auf Kant und dessen "Transzendentalphilolosophie". 'Tranzendental' wird genannt, was die Bedingungen der Möglichkeit von etwas untersucht. So kann Apel seine Einsicht, die jeglicher Begründung enthoben ist, eine "transzendentale Reflexion" nennen.

Damit geben wir dem Leser die ungefähre Richtung an, in der sich Apels Denken bewegt. Diese Darstellung ist viel zu kurz und des riesigen technischen Apparats beraubt, den Apel für die korrekte Darstellung seiner Gedanken für nötig hält. Wer mehr wissen will und nicht der Albertschen Interpretation allein vertrauen – und der Sinn dieses Buches ist, den Leser zum Mehr-wissen-wollen anzuregen -, muss zu den originalen Quellen gehen (siehe die Literaturliste).

Wolfgang Kuhlmann

Eine ähnliche Position wie Apel vertritt Wolfgang Kuhlmann. Einer seiner kritischen Einwände ist dieser: Hinter dem Münchhausen-Trilemma stecke die Behauptung, nichts sei sicher. Die Selbstanwendung ergibt daher: Auch das ist nicht sicher, dass nichts sicher ist. Die Selbstanwendung des fallibilistischen Prinzips zeige, dass Albert in ein Paradox gerate und eigentlich gar nichts aussage. Sein Münchhausen-Trilemma habe sich auf diese Weise gegen Kritik verschanzt.

Albert antwortet darauf in:

  • Albert, H., Die Wissenschaft und die Fehlbarkeit der Vernunft, Kap. IV, Abschnitt 2. Wiederabgedruckt in: Kritik des transzendentalen Denkens (Tübingen 2003), Kapitel II (die dort nicht durchnummeriert sind), Abschnitt II; und im gleichen Buch, Kapitel III ('Die angebliche Paradoxie des konsequenten Fallibilismus...')

Die weitere Debatte um Alberts Lösung des Begründungsproblems

Wir deuten kurz an, in welche Richtung die Kritik weiterer Denker geht (Namen und Jahreszahlen verweisen auf die Literaturliste unten). Deren lange, komplexe Artikel werden hier notgedrungen so kurz zusammengefasst, dass der wohlwollende Leser gerade noch erkennen kann, in welche Richtung ihre Kritik geht, um gezielt auf die angegebene Originalliteratur zurückgreifen zu können.

Auf die Einwände seiner Kritiker hat Hans Albert ausführlich geantwortet. Übungshalber mag der Leser überlegen, welche Antwort der kritischen Rationalist wohl gegeben haben könnte, bevor er oder sie in der unten angegebenen Literatur nachschlägt. Hier eine Aufzählung der Einwände:

Ist Alberts Nachweis der Unmöglichkeit jeder Begründung nicht selbst schon eine Begründung? Diese Frage stellte Viktor Kraft 1973. Ähnlich Holzhey 1974, der außerdem glaubt, Albert habe sich eine Position der Kritik verschafft, die nun genau die feste Basis ist, die er bei anderen erschüttern will (ähnlich auch Henke 1974). Auch Ebeling 1973 sieht Alberts Attacke auf das Begründungsdenken als Strategie des Kritischen Rationalismus, sich selber einen unangreifbaren Standpunkt zu verschaffen.

Es gibt ganz andere Möglichkeiten des Begründens als die von Albert behandelten (Keller 1979). So führt Spaemann 1977 an, dass feste Überzeugungen akzeptiert werden müssen, weil es zu festen Überzeugungen gehöre, dass man an ihnen festhält, auch wenn sie nicht geprüft sind.

Der Albertsche Kritizismus mache sich kritikimmun, weil er sich immer darauf herausreden kann, dass nichts gewiss sei (Keller 1979).

Henri Lauener 1970 macht geltend, dass auch Albert nicht ohne das Prinzip der Widerspruchsfreiheit argumentieren kann. Müsste nicht wenigstens dieses so zentrale Prinzip alles Denkens von dem Zweifel an sicheren Begründungen ausgenommen werden? Eine zureichende Begründung muss nicht unbedingt auch die Wahrheit verbürgen. Wenn man sich damit zufrieden gibt, gerät man nicht mehr in das Münchhausen-Trilemma (Haller 1974).

Die Begründungsidee aufzugeben, ist eine ethische Entscheidung, zu der sich kritische Rationalisten durchgerungen haben. 'Ohne sichere Grundlagen' auszukommen, ist ihr Vorurteil, mit dem sie das Vorurteil der anderen bekämpfen, die 'mit sicheren Grundlagen' leben wollen. Aber warum sollten die anderen ihrem Vorurteil folgen? (Haller 1874)

Auf diesem Gebiet überhaupt mit willkürlichen Entscheidungen zu arbeiten (Dezisionismus), wo Entscheidungen nach Max Weber doch nur im Bereich der Ethik berechtigt seien, moniert Gölz 1978.

Eine Anzahl bedeutender Kritiker meint nachweisen zu können, dass Alberts Münchhausen-Trilemma nur für bestimmte Begründungsweisen gelte, hauptsächlich für deduktive Begründungen: Mittelstraß 1974, Duerr 1974, Habermas 1973, Janich/Kambartel/Mittelstraß 1974. Es gibt aber viele andere Methoden (transzendentale, induktive, phänomenologische, pragmatische, existentialistische, evidenz-behauptende usw.).

Ein weiteres Problem ist, ob man nicht auch für die eigene Begründungsweise eine Begründung angeben müsse. Dieses Problem nennt Albert das 'vertikale Begründungsproblem' im Gegensatz zum bisher behandelten 'horizontalen Begründungsproblem', bei dem es darum geht, Aussagen, Theorien, Handlungsweisen usw. zu begründen. Die Möglichkeit erfolgreicher Begründungen, die Hegselmann 1979 nach einigen sorgfältigen Unterscheidungen in diesem Zusammenhang sieht, schließt allerdings eine spätere Revision dieser Begründungen nicht aus.

Wer an sichere Begründungen glaubt, kommt in Bedrängnis, wenn er seine eigene Methode sicher begründen soll. Der Kritische Rationalismus scheint damit kein Problem zu haben: Er kann 'Sei immer kritisch!' fordern und muss Kritik gegen sich selbst nicht ausnehmen. In Wirklichkeit sei aber eine solche Selbstanwendung nicht möglich, sagt Duerr 1974, weil sie von (angeblich) unerlaubten reflexiven Sätzen Gebrauch mache. Wenn die Selbstanwendung unmöglich ist, kann man sie aber von den Begründungstheoretikern auch nicht fordern.

Wenn keine Methode sich selber begründen kann, so auch die nicht, die das behauptet und mit dem Münchhausen-Trilemma operiert. Albert scheint also in demselben Sumpf zu sitzen, in dem er die anderen sitzen sieht, und alles Ziehen am eigenen Haarschopf ist vergebens. (Wigand/Sibel 1970, Engelhardt 1974, Hülasa 1976).

Ohne Logik kann man weder für noch gegen etwas argumentieren. Sie ist schon immer dabei, wenn man etwas kritisch prüft. Wie soll man sie da selber kritisch prüfen können? Zumindest hier hat das Begründungsproblem seinen Gegenstand verloren und kann nichts Negatives über ihn sagen. (Lenk 1973)

Die Lösungen zu diesen Problemen, wie Albert sie sieht, findet man in den Anhängen zum Traktat über kritische Vernunft und in seiner Kritik des transzendentalen Denkens (siehe Literatur unten).

Hat Habermas seine Letztbegründungsposition aufgegeben?

Habermas hatte sich dem Apelschen Konzept einer transzendental-pragmatischen Begründung der Ethik angeschlossen. Im Zusammenhang damit schien es ihm nötig, auch den Letztbegründungsanspruch Apels zu übernehmen. Albert setzt sich damit auseinander in:

  • Albert, H. Kritik der reinen Hermeneutik, Kap. VIII. Dort findet man die entsprechende Literatur von Jürgen Habermas zu diesem Thema.

Im Laufe der Zeit hat Habermas die Letztbegründung aufgegeben, und zwar seit seiner Diskursethik (1983), in der er sie noch akzeptierte, aber schon nicht mehr für nötig hielt. Später scheint er sie dann ganz aufgegeben zu haben und ein Fallibilist geworden zu sein (siehe das Schnädelbach-Zitat oben am Ende von Abschnitt Letztbegründungsproblem).

Albert kritisiert, dass Habermas seine Annäherungen an Positionen des kritischen Rationalismus nie als solche zum Ausdruck gebracht hat, wo er sie doch zuvor so entschieden bekämpft hatte. Siehe dazu: 'Jürgen Habermas und das Problem der Letztbegründung' in

  • Kritik des transzendentalen Denkens, (Tübingen 2003), als nichtnummeriertes) Kapitel IV.

Als Zeugen dieser stillen Wandlung werden zitiert:

  • Arpad Sölter, Moderne und Kulturkritik. Jürgen Habermas und das Erbe der Kritischen Theorie, Bonn (1996), S. 50ff.
  • Uwe Steinhoff, Kritik der kommunikativen Rationalität, Marsberg (2001), S. 405 f.
  • Armin Engländer, Diskurs als Rechtsquelle? Zur Kritik der Diskurstheorie des Rechts, Tübingen (2002)

Literatur (chronologisch)

Hans Albert setzt sich mit Dutzenden seiner Kritiker auseinander, besonders in den Anhängen zu seinem Traktat über kritische Vernunft, Tübingen (Mohr Siebeck) ab 5. Auflage; z. B. UTB-Ausgabe von 1991, Anhang I, insbesondere S. 220-242, Anhänge II und III; sowie in seiner Kritik des transzendentalen Denkens, Tübingen (Mohr Siebeck) 2003. Hier geht H.A. noch mal auf einige der Kritiker wie schon in den Traktat-Anhängen ein, besonders auf Karl-Otto Apel, Jürgen Habermas, Hans-Georg Gadamer, Hans Lenk und Wolfgang Kuhlmann. - Siehe auch die Literatur im Abschnitt Begründungsproblem, Münchhausen-Trilemma....

  • Albert, H., 'Das Problem der Begründung' in: Ders., Traktat über kritische Vernunft, Tübingen (Mohr Siebeck) 1968 und später, Kap. I; sowie ab 5. Auflage, z. B. UTB-Ausgabe von 1991, die Anhänge I, insbesondere S. 220-242, Anhänge II und III.
  • Lauener, H., 'Der moderne Kritizismus. Bemerkungen zu Hans Alberts Traktat über kritische Vernunft', Studi Internazionali di Filosofia 1970, II, S. 143.
  • Wigand/Sibel, Traktat über kritische Vernunft (Rezensionsaufsatz), Schmollers Jahrbuch 90 Jg. (1970), S. 67 f.
  • Apel, K-O., Transformation der Philosophie 2 Bände, Frankfurt/M. 1973 und später.
  • Ebeling, G., Kritischer Rationalismus?, Tübingen 1973.
  • Holzhey, H., 'Metakritik des "Kritischen Rationalismus". Zum Problem der zureichenden Begründung', in: Ebeling, G. et al.: Festschrift für Ernst Fuchs, Tübingen 1973, S. 177-191.
  • Habermas, J., Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus, Frankfurt/M. 1973.
  • Lenk, H., 'Philosophische Logikbegründung und rationaler Kritizismus', in ders., Metalogik und Sprachanalyse, Freiburg 1973, S. 88f.
  • Engelhardt, G., 'Politik und Wissenschaft', Zeitschrift für Politik 21 (1974), S. 67 f.
  • Haller, R., 'Über das sogenannte Münchhausentrilemma', Ratio 16 (1974), S. 113-127.
  • Henke, W., Kritik des Kritischen Rationalismus, Tübingen 1974.
  • Keller, A., 'Kritischer Rationalismus – eine Frage an die Theologie?', Theologie der Gegenwart 17 (1974), S. 87-95.
  • Mittelstraß, J., Die Möglichkeit von Wissenschaft, Frankfurt/M. 1974.
  • Duerr, H. P., Ni Dieu – ni mètre. Anarchistische Bemerkungen zur Bewusstseins- und Erkenntnistheorie, Frankfurt/M. 1974.
  • Janich, P., Kambartel, F., Mittelstraß, J., Wissenschaftstheorie als Wissenschaftskritik, Frankfurt/M. 1974, S. 34 f.
  • Albert, H., Transzendentale Träumereien, Neudruck des Buches von 1975 in: ders., Kritik des transzendentalen Denkens, Tübingen (Mohr Siebeck) 2003.
  • Apel, K.-O., 'Das Problem der (philosophischen) Letztbegründung im Lichte einer transzendenten Sprachpragmatik', in: Kanitscheider, B. (Hrsg.), Sprache und Erkenntnis – Festschrift für Gerhard Frey, Innsbruck 1976, S. 112 f. Engl.: 'The Problem of Philosophical Foundation in the Light of a Transcendental Pragmatics of Language', in: Baynes. K. et al. (Hrsg.), After Philosophy – End or Transformation?, Cambridge/Mass. und London 1988, S. 250-290.
  • Hülasa, H., 'Baron Albert im Trilemma', Studia Philosophica 36 (1976), S. 84-89.
  • Albert, H., 'Hülasa auf der Kanonenkugel', Studia Philosophica 37 (1977), S. 235 f.
  • Spaemann, R., 'Überzeugungen in einer hypothetischen Zivilisation' in: Schatz, O. (Hrsg.), Abschied von Utopia? Anspruch und Auftrag der Intellektuellen, Graz 1977, S. 311 ff.
  • Gölz, W., Begründungsprobleme der praktischen Philosophie, Stuttgart/Bad Cannstatt 1978.
  • Hegselmann, R., Normativität und Rationalität. Zum Problem der praktischen Vernunft in der Analytischen Philosophie, Frankfurt/M., New York 1979, S. 165-203.
  • Kuhlmann, W., 'Reflexive Letztbegründung. Zur These von der Unhintergehbarkeit der Argumentationssituation', Zeitschrift für philosophische Forschung 35 (1981), S. 3-2<6.
  • Albert, H., 'Münchhausen und der Zauber der Reflexion', in: ders. Die Wissenschaft und die Fehlbarkeit der Vernunft, Tübingen (Mohr Siebeck) 1982, Kap. IV.
  • Friedmann, J., 'Bemerkungen zum Münchhausen-Trilemma', Erkenntnis 20 (1983), S. 329-340.
  • Kuhlmann, W., Reflexive Letztbegründung. Untersuchungen zur Transzendentalpragmatik, Freiburg/München 1985.
  • Apel, K.-O., 'Fallibilismus, Konsenstheorie der Wahrheit und Letztbegründung', in: Forum für Philosophie Bad Homburg (Hrsg.), Philosophie und Begründung, Frankfurt/M. 1987, S. 116-211.
  • Speller, J., 'Ein Argumentationsspiel um das Münchhausen-Trilemma', Zeitschrift für allgemeine Wissenschaftstheorie XIX (1988), S. 37-61.
  • Hartmut Ihne: Letztbegründung in der Ethik. Zu den Begründungsversuchen einer transzendentalpragmatischen Ethik bei Karl-Otto Apel und Wolfgang Kuhlmann und einer konstruktivistischen Ethik bei Oswald Schwemmer, Bern 1990 (Diss.)
  • Wandschneider, D., 'Letztbegründung und Logik'. Klein, H.-D., (Hrsg.), Letztbegründung als System? , Bonn 1994, S. 84-103.
  • Gloy, K., 'Das Problem der Letztbegründung dynamischer Systeme', in: Klein, H.-D., (Hrsg.): Letztbegründung als System? Bonn 1994, S. 20-34.
  • BonJour, L., 'Can Empirical Knowledge Have a Foundation?', in: Moser, P. K. (Hrsg.), Empirical Knowledge. Readings in Contemporary Epistemology, Lanham/London 1996, S. 97-120.
  • Wendel, H. J., 'Fallibilismus und Letztbegründung', in: V. Gadenne, H. J. Wendel, Rationalität und Kritik, Tübingen (Mohr Siebeck) 1996, S. 29-56.
  • Wiebel, B., 'Münchhausen am Zopf und die Dialektik der Aufklärung', in: Donnert, E. (Hrsg.), Europa in der Frühen Neuzeit, Bd. 3: 'Aufbruch zur Moderne', Weimar/Köln/Wien 1997, S. 779-801.
  • Albert, H., Kritischer Rationalismus Tübingen (Mohr Siebeck) 2000, Kap. I.
  • Albert, H., Kritik des transzendentalen Denkens, Tübingen (Mohr Siebeck) 2003