Stenografie/ Kapitel 51
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Aufstrich-t, „-isch“, „-tisch“
Bearbeiten- "-tisch" - Wird nach einem Aufstrich-t ein "-isch" angefügt, so könnte man an das Aufstrich-t ein kleines Häkchen wie für ein "e nach Aufstrich-t" angefügt. Danach folgt das "sch" - seine Fußschleife (also sein Fußpunkt) steht auf der Oberlinie. (Beispiel: romantisch).
- Das sollte man aber vermeiden und stattdessen für das Aufstrich-t lieber ein normales "t" verwenden.
- Es gibt noch zahlreiche Regeln wie Buchstaben an das Aufstrich-t angeschlossen werden - dazu später mehr. Man entzieht sich der Sache am besten so oft wie möglich, indem man bei zusammengesetzten Wörtern einfach nach dem Aufstrich-t absetzt und auf der Grundlinie weiterschreibt. Bei der Endung "-tisch" geht das aber nicht.
- Bei Fremdwörtern darf immer und überall auf das Aufstrich-t verzichtet werden. Diese Regel sollte man unbedingt nutzen. Im Zweifelsfall auf das Aufstrich-t verzichten.
- Aber als letzter Buchstabe des Wortes schreibt sich ein Aufstrich-t einfach schneller. (Beispiel: sagt, ragt, brennt)
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Bearbeiten- "z" - Das "z" beginnt an der Oberlinie mit einem geraden Abstrich (wie das "t") und geht dann an der Unterlinie in eine Fußschleife über um wieder zur Grundlinie aufzusteigen (wie das "sch").
- Auch nach Fußschleifenzeichen (z. B. "z" oder"sch") wird das "l" vorgelegt. (Beispiel: Kanzler, distanzlos, Grenzlage, Puzzle)
- Wiederholung: gl (Beispiel: glatt)
- Wiederholung: schl (Beispiel: schlagen)
z = tz
Bearbeiten- "z" = "tz"
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