Spræk < Urgermanisch

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Spræk < Orgermanisch

Stamm und Endung

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Stamm ond ending

Nur der urgermanische Stamm wurde in Spræk übernommen.

Enlik de orgermanisch stamm belived in Spræk.

  • spræk < spræk-ij-o (DE Sprache)
  • swart < swart-az (DE schwarz)


Urgermanische -s und -z galten als Endungen in -g-s, -k-s, -i-z. Sie wurden nicht übernommen.

Orgermanisch -s ond -z war endingen in -g-s, -k-s, -i-z. De belived nit. lz werd ls.

  • ạk < aik-s (DE Eiche)
  • burg < burg-s (DE Burg)
  • fels < felz- (DE Fels)
  • wi < wi-z (DE wir)


Urgermanische Nachsilben blieben in Spræk erhalten, wenn sie auch in moderngermanischen Sprachen erhalten wurden.

Orgermanisch endingen belived in Spræk, wan de belived okso in modern germanisch spraken.

  • fadĕr < fad-er (DE Vater)


Aus dem Urgermanischen übernommene Nachsilben wurden an Spræk-ähnliche Nachsilben angeglichen.

De orgermanisch endingen werd maked gelik Spræk-endingen.

  • brođĕr < broth-ar (DE Bruder)
  • fůgĕl < fug-l-az (DE Vogel)


Oft ist die urgermanische Form nicht vollständig angegeben. Dies war für die Bildung des Spræk-Wortes auch nicht notwendig.

En foll orgermanisch form war nit nodig fur make en Spræk-word.

  • swestĕr < swest-r- (DE Schwester)


Die Infintivendung -an wird in Spræk als -ă [@] übernommen.

De orgermanisch ending -an fan grondformen werd to -ă [@] in Spræk.

  • bakă < bak-an (DE backen)


Auch andere Sprachen können für die Bildung eines Spræk-Wortes zu Rate gezogen werden.

Ok ander spraken mag give worden fur Spræk.

  • fru < IE prow-o (DE Frau)
  • ħůpă < WG hup-o- (DE hoffen)
  • radis < ROM radix (DE Rettich)


Konsonanten

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Midluden


Urgermanische kh, khw, khs wurden in Spræk zu ħ, ƕ, x.

Orgermanisch kh, khw, khs werded in Spræk ħ, ƕ, x.

  • ħus < khus-an (DE Haus)
  • ƕat < khwat (DE was)
  • seƕă < sekhw-an (DE sehen)
  • waxă < wakhs-an (DE wachsen)


Urgermanisches th wurde in Spræk zu đ (am Stammanfang) bzw. zu ŧ (am Stammende).

Orgermanisch th werded in Spræk đ (at de beginn fan de stamm) oder ŧ (at de end fan de stamm).

  • erđ < erth-o (DE Erde)
  • ŧank < thank-oz (DE Dank)


Pronomen, die mit urgermanischem th beginnen, beginnen in Spræk jedoch mit đ.

Furworden, wat beginn med en orgermanisch th, beginn in Spræk med đ.

  • đan < than-a- (DE dann)
  • đu < thu (DE du)


Zur Vermeidung von Homonymen kann ein Wort, dessen Stamm auf urgermanisches th endet, in Spræk auf ŧ enden.

Fur nit have geliknamig worden, en orgermanisch th mag have werded ŧ in Spræk.

  • werđă < werth-an (DE werden)
  • werŧ < werth-a- (DE wert)


Urgermanisches b wurde am Stammende zu ƀ.

Orgermanisch b werded ƀ at de end fan de stamm.

  • geƀă < geb-an (DE geben)


Nasal-Schwund

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Nasal-swond

In moderngermanischen Sprachen fällt ein Nasal vor f, s oder th aus, oder bleibt als einziges erhalten. In Sprak bleibt diese Verbindung erhalten …

In modern germanisch spraken en nasal for f, s, th werded lüsed oder hav believed alen. In Sprak, de hav nit wandeld …

  • femf < femf- (DE fünf)(EN five)(DA fem)
  • munđ < munth-az (DE Mund)(EN mouth)
  • tanđ < tanth-az (DE Zahn)(EN tooth)
  • ůns < uns-az (DE uns)(EN us)


… es sei denn, der Nasal ist in keiner der moderngermanischen Sprachen mehr erhalten.

… beut wan de nasal werded lüsed in all modern germanisch spraken.

  • suđ < sunth-az (DE süd)(NL zuiden)(EN south)(DA syd)(NO syd)(SV syd)


In den Verbindungen nkh und ngkh fällt das n aus oder das nkh wird zu ng. Ein e als Stammvokal wird hierbei i-mutiert.

In nkh, ngkh de n werded lüsed oder de nkh werded ng. En e als selvlud fan de stamm werd dan i-mutered.

  • fangă < fankh-an (DE fangen)
  • ligħt < lingkht-az (DE leicht)
  • ŧȅħĕ < thenkh-an (DE gedeihen)
  • ŧrėngă < threnkh-an (DE dringen)


Assimilation der Nachsilbe

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Assimilation ov de aftersilv


Eine urgermanische Nachsilbe wird assimiliert oder verkürzt den Stammvokal (außer o), wenn der Stamm auf l, m, n oder p, t, k endet.

En orgermanisch aftersilv werd assimilered oder mak de selvlud fan de stamm (beut o) schort, wan de stamm end med l, m, n oder p, t, k.


  • < akkĕr < ak-r-az (DE Acker)
  • < aln < al-n-az (DE all)
  • < appĕl < ap-l-az (DE Apfel)
  • < innĕn [in + ĕn] (DE innen)
  • < kȁttĕl < kat-il-a- (DE Kessel)
  • < kȍl < kol-j-a- (DE kühl)
  • < manw < man-w-az (DE Mann)
  • < nȁtj < nat-j-an (DE Netz)
  • < skȁpjă < skap-j-an (DE schöpfen)
  • < sȍkă < sok-j-an (DE suchen)
  • < sůmmĕr < sum-er-a (DE Sommer)
  • < stamn < stam-n-iz (DE Stamm)
  • < strȁkjă < strak-j-an (DE strecken)
  • < ŧůnnĕr < thun-r-az (DE Donner)
  • < uppĕr [up + ĕr] (DE ober)


Die urgermanische Nachsilbe -j- verursacht eine Stammvokalverkürzung auch nach b, d, g.

De orgermanisch aftersilv -j- mak de selvlud fan de stamm schort, ok after b, d, g.

  • < bȁdj < bad-j-a- (DE Bett, Beet)(EN bed)
  • <brȕgj < brug-j-o (DE Brücke)(EN bridge)
  • < rȅƀj < reb-j-a (DE Rippe)(EN rib)


nota bene

  • < alnạn → alạn [aln + ạn] (DE allein)


Die urgermanische Nachsilbe -j- tritt bei der Bildung des Kausativs / Intensivs auf, sowie bei sonstigen Denominalisierungen.

De orgermanisch aftersilv -j- kom bi de making ov kausativen / intensiven, okso bi ander aflidingen.

  • büge < be̥gă < beug-a- (DE biegen)
    • bücke < bȕkkă [!] [be̥gă + ij + a] < bukk-j-a- (DE bücken)
  • hel < ħạl < khail-az (DE heil)
    • hile < ħạ̏lă [ħạl + ij + a] (DE heilen)
  • sitte [i-a-e] < sėtjă < set-j-an (DE sitzen)
    • satt < [sėtjă] (DE Satz)
      • sette < setjă / sȁtjă [sėtjă + ij + a] < sat-j-an (DE setzen)


ith-Assimilation
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Assimilation ov -ith-

Das urgermanische Suffix -ith- liegt in Spræk stets in assimilierter Form vor …

De orgermanisch aftersilv -ith- werded assimilered in Sprak …

  • gȅft < gift-iz [geb-an + ith-o] (DE Gift)(EN gift)


… auch wenn die urgermanische Form noch keine Assimilation aufweist.

… ok wan de orgermanisch word had noch niten assimilation.

  • langŧ < lang-ith-o (DE Länge)(EN length)


Nach Vokal wird -ith zu -d.

After selvlud werd -ith- – -d-.

  • blȍd [blȍă + ith] (DE Blüte)
  • stad [staă + ith] (DE Stadt)


Nach p, f wird -ith- zu -ŧ-. Nach m, ƀ wird -ith- zu -ft-. Das ƀ fällt hierbei aus.

After p, f – -ith- werd -ŧ-. After m, ƀ – -ith- werd -ft-. De ƀ werd losen.

  • de̥pŧ [de̥p + ith] (DE Tiefe)(EN depth)
  • femfŧ [femf + ith] (DE fünft)
  • fŏrne̊mft [fŏrnemă + ith] (DE Vernunft)
  • skrift [skriƀă + ith] (DE Schrift)
  • tokwe̊mft [tokwe̊mă + ith] (DE Zukunft)


Nach l, n, r wird -ith- zu -d-. Nach nn, d, t wird -ith- zu -st-. Das nn wird hierbei zu n.

After l, n, r – -ith- werd -d-. After nn, d, t – -ith- werd -st-. De nn werd n.

  • aħtst [aħt + ith] (DE acht)(EN eighth)
  • ȁznd [ȁznă + ith] (DE Ernte)
  • fard [fară + ith] (DE Fahrt)
  • găunst [găunnă + ith] (DE Gunst)
  • skuld [skull + ith] (DE Schuld)
  • widst [wid + ith] (DE Weite)(EN width)


Nach g, k, ƕ, ħ wird -ith- zu -t-. g, k, ƕ werden hierbei zu ħ assimiliert.

After g, k, ƕ, ħ – -ith- werd -t-. g, k, ƕ werd ħ.

  • draħt [dragă + ith] (DE Tracht)
  • găskȅħt [găskeħă + ith] (DE Geschichte)
  • sȅħt [seƕă + ith] (DE Sicht)
  • waħt [wakă + ith] (DE Wacht)


Selvluden


Die urgermanischen Diphthonge ae, ij, ow und uw wurden in Spræk zu æ, i, u, u.

Orgermanisch ae, ij, ow, uw werded æ, i, u, u in Spræk.

  • buwă < bow-w-an (DE bauen)
  • fri < frij-az (DE frei)
  • rædă < raed-an (DE raten)
  • uwĕl < uw-w-al-on (DE Eule)


Die anderen urgermansichen Diphthonge wurden in Spræk mithilfe eines Ringes (für Diphthonge mit u oder w) bzw. mithilfe eines Punktes (für Diphthonge mit i oder j) dargestellt.

De ander orgermanisch dobbelluden werded schrived med en ring (fur dobbelluden mid u oder w) oder med en punkt (fur dobbelluden mit i oder j).

  • brḁđ < brauth-am (DE Brot)
  • frḁ < fraw-a- (DE froh)
  • ħnẹgwă < khneigw-an (DE neigen)
  • rụg < ruig (DE Roggen)
  • ske̥tă < skeut-an (DE schießen)
  • stạn < stain-az (DE Stein)
  • ŧrẹ < threj-ez (DE drei)
  • tre̥w < trew-w-j-az (DE treu)


nota bene

  • lọ < LA leo-n-is (DE Löwe, Leu)


Mutationen

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Mutationen

Urgermanische Nachsilben mit i oder j (außer oj) lösen im Stammvokal eine i-Mutation aus, die mithilfe eines Doppel-Gravis' ( ̏) wiedergegeben werden.

Orgermanisch aftersilven mid i oder j (beut oj) ferorsake en i-mutation in de selvlud fan de stamm. Man schrive dat med en dobbel gravis ( ̏).

  • ȁnd < and-j-a (DE Ende)
  • bḁ̏gă < baug-ej-an (DE beugen)
  • ħạ̏tă < khait-ij-an (DE heizen)
  • kȍl < kol-j-a- (DE kühl)
  • ȕƀĕl < ub-il-az (DE übel)
  • wandĕră < WG wand-r-oj-an (DE wandern)


Ist ein urgermanisches u in einer der moderngermanischen Sprachen zu einem o mutiert, so wird dieses in Spræk mit einem o-Ring wiedergegeben.

Orgermanisch u, wat werded o in modern germanisch spraken, werd schrived med en o-ring in Spræk.

  • fůll < full-az (DE voll)


Wurde das u in einer der moderngermanischen Sprachen zu einem Diphthong aufgelautet, so wird der o-Ring nicht gesetzt.

Wan de u werded upluded to en dobbellud in ene fan de modern germanisch spraken, de o-ring werd nit schrived in Spræk.

  • grund < grund-us (DE Grund)(NL grond)(EN ground)


Bereits o-mutiertes u kann nicht weiter i-mutiert werden.

En o-motered u mag nit werde i-mutered.

  • ůnđ < unth-i (DE und)


Wurde der Stammvokal in moderngermanischen Sprachen mutiert, so wurde er auch in Spræk mutiert.

Wan de selvlud fan de stamm werded mutered in modern germanisch spraken, it werded mutered okso in Spræk.

  • ȅ ̑k < [!] ek-an (DE ich)
  • ŧȅng < [!] theng-an (DE Ding)
  • rȅ̥m < [!] WG reum-on (DE Riemen)
  • wȉk < [!] wik-on (DE Woche)
  • wȉrăld < [!] WG wir-ald-o (DE Welt)


nota bene

  • ħangă < khang-an (DE hängen)(EN hang)


Zur Vermeidung von Homonymen kann eine Mutation angesetzt werden.

Fur nit have geliknamig worden, en mutation mag werde gebruked.

  • ste̥r < steur-o (DE Steuer)
  • stȅ̥r < steur-a (DE Stier)


  • důr < dur- (DE Tor)
  • dȕr < dur- (DE Tür)


  • sex < LA sex-us (DE Sex)
  • sȅx < sekhs (DE sechs)


Sprak < Spræk

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Selvluden

Die Spræk-Zeichen für Vokale und Diphthonge werden in Sprak durch einfache Vokale wiedergegeben.

De teknen fur enfold ond dobbel selvluden in Spræk werd enfold selvluden in Sprak.

  • böge < bḁ̏gă < baug-ej-an (DE beugen)
  • bok < bok < bok-iz (DE Buch)
  • brod < brḁđ < brauth-am (DE Brot)
  • düp < de̥p < deup-az (DE tief)
  • end < ȁnd < and-j-a (DE Ende)
  • foll < fůll < full-az (DE voll)
  • grön < grȍn < WG gron-j-a (DE grün)
  • hand < ħand < khand-uz (DE Hand)
  • hert < ħert < khert-an (DE Herz)
  • hite < ħạ̏tă < khait-an (DE heizen)
  • hus < ħus < khus-an (DE Haus)
  • ik < ȅk ̑ < ek-an (DE ich)
  • lọ < LA leo-n-is (DE Löwe, Leu)
  • min < min < min-az (DE mein)
  • nige < ħnẹgwă < khneigw-an (DE neigen)
  • rim < rȅ̥m < [!] WG reum-on (DE Riemen)
  • rüg < rụg < ruig (DE Roggen)
  • sprak < spræk < spræk-ij-o (DE Sprache)
  • sten < stạn < stain-az (DE Stein)
  • üvel < ȕƀĕl < ub-il-az (DE übel)
  • wek < wȉk < wik-on (DE Woche)


Ein æ, a wird vor ld, lđ, nd oder am Stammende zu einem o aufgelautet.

En æ, a at de end fan de stam oder for ld, lđ, nd werd upluded to o.

  • bloe < blæă < blæ-an (DE blähen)
  • old < ald < WG ald-a- (DE alt)
  • two < twa < [!] twi- (DE zwo)


Ein kurzer Stammvokal ist oft das Resultat einer assimilierten urgermanischen Nachsilbe. Dies wird in Sprak durch einen doppelten Stammauslaut gekennzeichnet.

En schort selvlud fan de stamm er oft de ergevnis fan en assimilered orgermanisch aftersilv. In Sprak werd dis schrived med en doppel midlud at de end fan de stamm.

  • appel < appĕl < ap-l-az (DE Apfel)
  • bedd < bȁdj < bad-j-a- (DE Bett, Beet)(EN bed)
  • brügg <brȕgj < brug-j-o (DE Brücke)(EN bridge)
  • innen < innĕn [in + ĕn] (DE innen)
  • kettel < kȁttĕl < kat-il-a- (DE Kessel)
  • mann < manw < man-w-az (DE Mann)
  • nett < nȁtj < nat-j-an (DE Netz)
  • ribb < rȅƀj < reb-j-a (DE Rippe)(EN rib)
  • scheppe < skȁpjă < skap-j-an (DE schöpfen)
  • sommer < sůmmĕr < sum-er-a (DE Sommer)
  • strecke < strȁkjă < strak-j-an (DE strecken)
  • tonner < ŧůnnĕr < thun-r-az (DE Donner)
  • upper < uppĕr [up + ĕr] (DE ober)


Hierbei wird ein doppeltes k – ck geschrieben. n wird assimiliert.

En doppel k werd schrived ck. n werd assimilered.

  • acker < akkĕr < ak-r-az (DE Acker)
  • all < aln < al-n-az (DE all)
  • stamm < stamn < stam-n-iz (DE Stamm)


Schwundvokale werden in Sprak als e geschrieben, außer i, welches in Nachsilben unverändert geschrieben wird.

Swondselvluden werd schrived e in Sprak, beut i, wat werd schrived i in en aftersilv.

  • besökerin < bĭsȍkĕrĭn (DE Besucherin)
  • endspanne < ăndspannă (DE entspannen)
  • ferbruker < fĕrbrukĕr (DE Verbraucher)
  • ferstand < fŏrstand (DE Verstand)
  • formel < formŭl (DE Formel)


Jedoch wird -ăg in Sprak zu -ig.

Aver -ăg werd in Sprak -ig.

  • sonnig < sůnnăg (DE sonnig)


Weist ein Wort mehrere Nachsilben auf, fallen nach Möglichkeit alle Schwundvokale bis auf einen aus.

Wan en word hav mer als en aftersilv, all swondselvluden beut en werd losen.

  • hongrig < ħůngĕrăg (DE hungrig)
  • swestern < swestĕrĕn (DE Schwestern)


In den Nachsilben -ĭk, -ĭsk, -lĭk und -ĕđ fällt der Schwundvokal oft aus und der Stammvokal wird oft i-mutiert.

In de aftersilven -ĭk, -ĭsk, -lĭk ond -ĕđ de swondselvlud werd oft losen ond oft de stammselvlud werd i-mutered.

  • abd < abbĕđ < HE abb-a (DE Abt)
  • bild < billĕđ < [?] (DE Bild) [-ed-]
  • engelsch < ãngŭlisk [angŭl + isk] (DE englisch)
  • fremd < frȁmmĕđ (DE fremd)
  • gesche < getiskă [getă + isk] < get-s-ij-an (DE gissen)
  • glidsche < glidiskă [glidă + isk] (DE glitschen)
  • havk < haƀĭk < khab-uk-az (DE Habicht)
  • held < hȁlĕđ < halid, halud (DE Held)
  • hesche < ħafiskă [ħafă + isk] < haf-sk-o- (DE haschen)
  • hovd < ħḁƀĕđ (DE Haupt)
  • kirk < kirĭk (DE Kirche)
  • magd < magĕđ < mag-ad-in-om (DE Magd)
  • mand < mænnĕđ < mæn-oth- (DE Monat)
  • melk < melĭk (DE Milch)
  • mensch < mȁnnĭsk (DE Mensch)
  • nackd < nakkĕđ < nakwathaz (DE nackt)
  • samd < sammĕđ < sam-ath- (DE samt)
  • solk < swalĭk (DE solch)
  • tüdsch < ŧụdĭsk (DE deutsch)
  • welk < ƕạwlĭk (DE welch)


Ablautung

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Afluding

Zur Bildung der Vergangenheit und des Partizips II wird der Stammvokal vieler germanischer Verben abgelautet und dabei wahlweise durch a, e, i, o ersetzt und dann in Sprak mithilfe von ̑, ¨, ˙, ° geschrieben. Diese Ablautung wird in Sprak jedoch nicht vorgenommen.

De selvlud fan mannig germanisch tidworden werd afluded fur bilde de fergoenhed ond de meddelword. De selvlud mag werde a, e, i, o ond werd schrived med ̑, ¨, ˙, °. Dis afludingen werd nit maked in Sprak.

  • fell < fäll [fallă] (DE fiel)(EN fell)
  • gav < gȇƀ [geƀă] (DE gab)
  • sog < sůg [sugă] (DE sog)
  • will < wėlj (DE will)


Umlautung

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Omluding

Umlautungen, d. h. produktive moderngermanische i-Mutationen, können in Spræk mithilfe einer Tilde (~) geschrieben werden. Diese Umlautungen werden in Sprak jedoch nicht übernommen.

Omludingen, d. e. produktive i-mutationen in modern germanisch spraken, mag werde schrived in Spræk med en (~). Aver dis omludingen werd nit maked in Sprak.

  • hoflik < ħů~flĭk (DE höflich)
  • geweder < găwẽdĕr (DE Gewitter)


Auflautung

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Upluding

Aufgrund der Auflautung verschob sich in moderngermanischen Sprachen æ → a → o → u → au, ö → ü → i, e → i → ai. Nur die Auflautung von æ → a (→ o) wird in Sprak durchgeführt. Sie kann mithilfe eines Zirkumflex' (^) geschrieben werden.

Med de upluding werded in modern germanisch spraken æ → a → o → u → au, ö → ü → i, e → i → ai. Enlik de upluding ov æ → a (→ o) werd maked in Sprak. Dis mag werde schrived med en Cirkumflex (^).

  • bok < bok < bok-iz (DE Buch)
  • feld < felđ < felth-uz (DE Feld)
  • grön < grȍn < WG gron-j-a (DE grün)
  • mus < mus < mus (DE Maus)
  • sprak < spræk < spræk-ij-o (DE Sprache)
  • wit < ƕit < khwit-an (DE weiß)


Konsonanten

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đ, ŧ werden in Sprak durch d, t wiedergegeben.

đ, ŧ werd d, t in Sprak.

  • brod < brḁđ < brauth-am (DE Brot)
  • dan < đăn < than-a- (DE dann)
  • ting < ŧȅng < theng-an (DE Ding)
  • wert < werŧ < werth-a- (DE Wert)


ƀ, z werden in Sprak durch v, r wiedergegeben.

ƀ, z werd v, r in Sprak.

  • or < ḁz < auz-on (DE Ohr)
  • wiv < wiƀ < wib-an (DE Weib)


kk, sk werden in Sprak durch ch, ck, sch wiedergegeben.

kk, sk werd ck, sch in Sprak.

  • acker < akkĕr < ak-r-az (DE Acker)
  • schipp < skipp (DE Schiff)


ng, nk werden in Sprak vor g, k, ħ assimiliert.

ng, nk werd assimilered for g, k, ħ in Sprak.

  • lang < langg < langg-az (DE lang)
  • licht < ligħt < lenkht, lingkht-az (DE leicht)
  • drinke < drėngkă (DE trinken)


In Sprak werden kurze up- und ut- zu er-.

In Sprak werd schort up- ond ut- – er-.

  • erfinding < ŭpfinding (DE Erfindung)
  • erstade < ŭtstadă (DE erstatten)


Halbvokale

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Am Stammanfang werden ħ, ƕ in Sprak zu h, w.

At de beginn fan de stamm werd ħ, ƕ – h, w in Sprak.

  • hus < ħus < khus-an (DE Haus)
  • wat < ƕăt < khwat (DE was)


Am Stammende, nach hellem Vokal, werden ħ, ƕ in Sprak zu j.

At de end fan de stamm, for en forder selvlud, werd ħ, ƕ – j in Sprak.

  • fej < feħ < fekh-u- (DE Vieh)
  • seje < seƕă < sekhw-an (DE sehen)


Am Stammende, nach dunklem Vokal, werden ħ, ƕ in Sprak zu w, ch.

At de end fan de stamm, after en hinder selvlud, werd ħ, ƕ – w, ch in Sprak.

  • naw < næƕ < nækhw-o (DE nah)
  • faw < faƕ < fakhw-az (DE feindselig)(EN foe)
  • genach < gănaħ < ga + nakh (DE genug)
  • koche < koħă < kokh- (DE husten)(EN cough)
  • lache < ħlaħă < klakh-j-an (DE lachen)
  • ruch < ruħ < rukh-az (DE rauh)
  • ik saw < ȅk sȇƕ (DE ich sah)(EN I saw)
  • schow < skoƕ < skokh-az (DE Schuh)


Vor l, n, r, st fällt ħ in Sprak aus. Nur ħt bleibt als cht erhalten.

For l, n, r, st werd ħ losen in Sprak. Enlik ħt beliv als cht.

  • ar < aħr < [!] akhaz (DE Ähre)
  • fust < fȕħst < fukhst-iz (DE Faust)
  • lev < ħlạƀ< khlaib-uz (DE Laib)
  • mist < miħst < mikhst-u- (DE Mist)
  • nacht < naħt < nakht (DE Nacht)
  • nack < ħnakk < khnakk-on (DE Nacken)
  • ring < ħrȅng < khreng-az (DE Ring)
  • stal < staħl < WG stakhl-ij-an (DE Stahl)
  • tar < taħr < [!] takh-, tagr- (DE Zähre)


Am Stammanfang, vor r, fällt w aus.

At de beginn fan de stamm, for r werd w losen.

  • ringe < wrȅngă < wreng-an (DE ringen, wringen)
  • rite < writă < writ-an (DE reißen)


Am Stammende, nach hellem Vokal, fällt w aus.

At de end fan de stamm, after forder selvlud werd w losen.

  • snie < snạ̏wă < sniw-an (DE schneien)
  • seel < sạwĕl < sai-w-al-o (DE Seele)


w fällt nach einem Konsonanten (außer s, t) aus.

w werd losen after en midlud (beut s, t).

  • ko < kwo < kwo-n (DE Kuh)
  • nige < ħnẹgwă < khneigw-an (DE neigen)
  • swöt < swot < swot-ij-az (DE süß)


nota bene

  • so < swo → so < swa (DE so)


Aussprache

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Utspreking

Das Sprak-Alphabet ist identisch mit dem deutschen Alphabet (bis auf ß).

De alfabet fan Sprak er lik de tüdsche beut ß, oder lik de engelsche mid ä, ö, ü.

  • Aa [a:] Bb [be:] Cc [tse:] Dd [de:] Ee [e:] Ff [ɛf] Gg [ge:] Hh [ha:] Ii [i:] Jj [je:] Kk [ka:] Ll [ɛl] Mm [ɛm] Nn [ɛn] Oo [o:] Pp [pe:] Qq [ku:] Rr [ɛr] Ss [ɛs] Tt [te:] Uu [u:] Vv [ve:] Ww [we: / dɔbɛl ve:] Xx [ɪks] Yy [ɪpsilɔn] Zz [ze:] Ää [ɛ:] Öö [ø:] Üü [y:]


Die Umlaute ä, ö, ü folgen im Wortschatz auf a, o, u. Sie können ersatzweise durch ae, oe, ue dargestellt werden.

De omluden ä, ö, ü sto after a, o, u in de Wordschatt. De mag werde schrived als ae, oe, ue instad.

  • grötengroeten
  • lügeluege
  • universitätuniversitaet


Einsilbige Wörter auf e werden mit Trema (ë) geschrieben. Mehrsilbige Wörter auf e (Fremdwörter) werden mit ee geschrieben. Das Zahlwort ën wird immer mit Trema geschrieben. Ersatzweise kann ë durch ee dargestellt werden.

Worden mid ën silv, dat end mid en e, werd schrived mid en trema (ë). Worden mid mer als ën silv (fremd worden) werd schrived mid ee. De talword ën werd altid schrived mid en trema. ë mag werde schrived ee instad.

  • allee [a'le:]
  • ëneen [e:n]
  • dee [de:]


Selvluden


Der Stammvokal ist lang, wenn er am Stammende oder vor einem einfachen Stammauslaut steht.

De selvlud fan de stamm er lang, wan it sto at de end fan de stamm oder wan it sto for en enfold midlud at de end fan de stamm.

  • bed [be:d] (DE beide)
  • bös [bø:s] (DE böse)
  • hus [hu:s] (DE Haus)
  • jo [jo:] (DE ja)
  • min [mi:n] (DE mein)
  • [ny:] (DE neu)
  • qualität [kwalitɛ:t] (DE Qualität)
  • sprak [spra:k] (DE Sprache)


Der Stammvokal ist kurz, wenn er vor mehr als einem Stammauslaut oder vor ck, ch, sch steht.

De selvlud fan de stamm er schort, wan it sto for mer als en midlud at de end fan de stamm, oder for ck, ch, sch.

  • end [ɛnd] (DE Ende)
  • fisch [fɪʃ] (DE Fisch)
  • gold [gɔld] (DE Gold)
  • hand [hand] (DE Hand)
  • mönk [mœŋk] (DE Mönch)
  • mund [mʊnd] (DE Mund)
  • sünd [sʏnd] (DE Sünde)


Unbetonte Vor- und Nachsilben, die mit e geschrieben werden, werden mit einem Schwa [ə] gesprochen.

Nit-betoned for- ond aftersilven, wat werd schrived mid e, werd utspreked mit en schwa [ə].

  • finde [fɪndə] (DE finden)
  • gelück [gəlʏk] (DE Glück)


Vor- und Nachsilben werden auch dann mit einem einfachen Stammauslaut geschrieben, wenn sie kurzgesprochen werden. Ebenso Pronomen und Präpositionen (außer bi, to).

For- ond aftersilven werd schrived mid en enfald midlud at de end fan de stamm, ok wan de werd utspreked schort. Okso furworden (beut bi, to) ond rollworden.

  • ferstoe [fər'sto:ə] (DE verstehen)
  • friandinen ['fri:andɪnən] (DE Freundinnen)
  • ik [ɪk] (DE ich)
  • in [ɪn] (DE in)


Konsonsanten

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Midluden

ch wird nach dunklen Vokalen [x] und nach hellen Vokalen und l, r – [ç] ausgesprochen.

ch werd utspreked [x] after hinder selvluden, ond [ç] after forder selvluden ond l, r.

  • doch [dɔx] (DE doch)
  • furcht [fʊrçt] (DE Furcht)
  • nacht [naxt] (DE Nacht)
  • sicht [sɪçt] (DE Sicht)


Zur Aussprache von Fremdwörtern siehe Fremdwörter.

Ov de utspreking ov fremd worden sej Fremd worden.


Anhang: Stilebenen

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  • döden = make dod


Anhang: Alte Rechtschreibung

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Anhang: Old rechtschriving

Die Umlaute ä, ö, ü wurden in einer älteren Version von Sprak æ, ø, y geschrieben.

De omluden ä, ö, ü werded schrived æ, ø, y in en older fatting fan Sprak.

  • höre høre < ħḁ̏ză < khauz-ij-an (DE hören)
  • ny < ne̥ < new-j-az (DE neu)
  • universitätuniversitæt < universitȁt < LA universitas (DE Universität)


ch, ck, sch wurden in einer älteren Version von Sprak h, kk, sk geschrieben.

ch, ck, sch werded schrived h, kk, sk in en older fatting fan Sprak.

  • acht aht < aħt < akht-au (DE acht)
  • acker akker < akkĕr < ak-r-az (DE Acker)
  • fisch fisk < fisk < fisk-az (DE Fisch)


In einer älteren Version von Sprak wurden Pronomen, Präpositionen, Vor- und Nachsilben mit kurzem Vokal mit doppeltem Stammauslaut geschrieben.

In en older fatting fan Sprak werded de furworden rollworden, for- ond aftersilven schrived mid en dobbel endlud.

  • ferstoe ferrstoe < fŏrstaă (DE verstehen)
  • friandin friandinn < frijandĭn (DE Freundin)
  • ik ick < ȅ ̑k (DE ich)
  • in inn < ĭn (DE in)
  • wan wann < ƕăn < khwan (DE wann)


In einer älteren Version von Sprak wurde ein ö, das auf einem urgermanischen u beruht, ü geschrieben. Urgermanisches u, das in einem Wort i-mutiert und in einem anderen Wort o-mutiert wird, wird i-mutiert ö geschrieben.

  • foll < fůll < full-az (DE voll)
    • fölle fülle < [!] fȕllă [fůll + ij + a] < full-ij-an (DE füllen)


Anhang: Alte Grammatik

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Anhang: Old Grammatik


In einer früheren Version von Sprak gab es den Konjunktiv. Der Konjunktiv I wurde durch den Infinitiv ausgedrückt. Der Konjunktiv II wurde über die Vergangenheit mit zusätzlicher Endung e ausgedrückt.

  • dat it er god dat it wese god (DE dass es gut sei)
  • dat it war god dat it ware god (DE dass es gut wäre)


In einer älteren Version von Sprak gab es unregelmäßige Verben. Unregelmäßige Verben erfahren eine Ablautung ihres Stammvokals bei der Bildung des Präteritums und oft des Partizips II. Das Partizip II unregelmäßiger Verben endet auf -en.

  • bite (DE beißen)
    • bit, bitt, bitten [i-i-i] (DE beißt, biss, gebissen)
  • kome (DE kommen)
    • kom, kam, komen [o-a-o] (DE kommt, kam, gekommen)
  • seje (DE sehen)
    • sej, saw, sejen [e-a-e] (DE sieht, sah, gesehen)


In einer älteren Version von Sprak lauteten die Interrogativ- und Demonstrativpronomen:

  • wan [wan], dan [dan], hin [hɪn] (DE wann / wenn, dann, jetzt)
  • war [war], dar [dar], hir [hɪr] (DE wo, da, hier)
  • was [was], das [das], his [hɪs] (DE wessen, dessen, sein)
  • wat [wat], dat [dat], hit [hɪt] (DE was, das, es)
  • we [we:], so [so:] (DE wie, so)
  • welk [wɛlk], solk [sɔlk] (DE welch, solch)
  • wo [wo:], dis [dɪs], hi [hi:] (DE wer, dieser, er / sie)
  • wom [wɔm], dim [dɪm], him [hɪm] (DE wen, diesen, ihn / sie)


In einer älteren Version von Sprak wurde das Fremdpassiv (Middle-Voice) mithilfe der Endung s gebildet.

In en older fatting fan Sprak werded de fremdlidform maked med de ending s.

  • Ik beginn de dag med en te. [ɪk bəgɪn də da:g mɛd ən te:] (DE Ich beginne den Tag mit deinem Tee.)
  • De dag beginns med en te. [də da:g bəgɪns mɛd ən te:] (DE Der Tag beginnt mit einem Tee.)


Anhang: Spræk-Sonderzeichen

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Anhang: Spræk-sondertecknen

Konsonanten

Makron (¯): T¯=Ŧŧ D¯=Đđ H¯=Ħħ B¯=ƀ
hv-Ligatur: Ƕƕ


Vokale

ae=æ, oe=œ, o/=ø


Längung (nicht verwendet)

Makron (¯): Āā Ēē Īī Ōō Ūū


Schwund

Brevis (˘): Ăă Ĕĕ Ĭĭ Ŏŏ Ŭŭ Ặặ Ḁ̆ḁ̆


Auflautung

Zirkumflex (^): Ââ Êê Îî Ôô Ûû


Ablautung (und a-Mutation)

a-Breve umgekehrt ( ̑): A=Ȃȃ E=Ȇȇ I=Ȋȋ O=Ȏȏ U=Ȗȗ
e-Trema (¨): Ää Ëë Ïï Öö Üü
i-Punkt (˙): A˙=Ȧȧ E˙=Ėė O˙=Ȯȯ
o-Ring (°): Åå E̊e̊ I̊ı̊ Ůů


Umlautung (e- und i-Mutation)

Tilde (~): Ãã Ẽẽ Ĩĩ Õõ Ũũ
Doppel-Gravis ("): A"=Ȁȁ E"=Ȅȅ I"=Ȉȉ O"=Ȍȍ U"=Ȕȕ A°"=Ḁ̏ḁ̏ (ex Ọọ) Ạ"=Ạ̏ạ̏ (ex Ẹẹ) E°"=Ȅ̥ȅ̥


Diphthonge

Diphthong-i-Punkt (˙): Ạạ Ẹẹ Ọọ Ụụ
Diphthong-o-Ring (°): A°=Ḁḁ e°=E̥e̥ e̊"=(Ẹẹ)