Reise in das romantische Dresden

Dieses Buch steht im Regal Geschichte  sowie im Regal Reisen und Landeskunde.

Zusammenfassung des Projekts

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  • Sind Co-Autoren erwünscht? Ja.

Zielgruppe

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Dieses Buch richtet sich in erster Linie an Dresdner und an Dresden-Reisende, aber auch an alle romantisch Interessierte. Vorkenntnisse zum Thema sind nicht notwendig.

Kurzbeschreibung

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Frauenkirche Dresden, gotischer Vorgängerbau

Dieses Buch stellt einen romantischen Querschnitt aus der Reihe Reisen in das Alte Dresden dar. Es geht hier aber mehr um die aktuelle romantische Topographie Dresdens, um aktuell erfahrbare Romantik, um aktuelle romantische Orte oder um romantische Erinnerungsorte. Die Reisen in das Alte Dresden stellen hingegen mehr die Geschichte, die Vergangenheit dar - und das Bild Dresdens bis zur Zerstörung der Stadt im Februar 1945.

Orte der Frühromantik

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Künstler der Frühromantik

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Orte der Hochromantik

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Künstler der Hochromantik

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Orte der Spätromantik

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Künstler der Spätromantik

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Orte der Schauerromantik

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Künstler der Schauerromantik

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Orte der Burgenromantik

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Dresdner Burgen (Gau Nisan)

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vgl. w:de:Liste der Burgwälle im Freistaat Sachsen#Dresden

w:de:Gau Nisan

(Burgward Guodezi)

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w:de:Guodezi 1045

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 26 Niederwartha/Woz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1045)

(Burg Guodezi)
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w:de:Guodezi 1045

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 26 Niederwartha/Woz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1045)

Burg Gvozdec

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w:de:Burg Gvozdec

mögliche böhmische w:de:Gegenburg (vgl. w:de:Trutzburg) zur sächsischen w:de:Burg Meißen

1123 und 1125 bei Cosmas erwähnt

auch mit w:de:Burg Woz gleichgesetzt

von Billig auch mit Burg w:de:Guodezi gleichgesetzt (1045)

Burgward Woz

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w:de:Burg Woz

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 26 Niederwartha/Woz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1045)

Burg Woz
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w:de:Burg Woz

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 26 Niederwartha/Woz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1045)

Burgward Wosice

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w:de:Burg Wosice

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 26 Niederwartha/Woz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1045)

Burg Wosice
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w:de:Burg Wosice

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 26 Niederwartha/Woz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1045)

Burg Niederwartha

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w:de:Burgberg Niederwartha

w:de:Burg Woz F 1071 (1139/1143) =? w:de:Gvozdec 1123/1125 =? (nach Billig) w:de:Guodezi 1045 (D HIII 148)

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 26 Niederwartha/Woz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1045)


w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Niederwartha + Wehranlage „Burgberg“ + Slawenzeit + südlich des Orts, Bergsporn zwischen Straße nach Oberwartha und Tännichtgrund + Spornlage mit Abschnittsbefestigung, Bewehrungen verschliffen, Schutz seit 13. Januar 1937, erneuert 20. Mai 1960

Böhmerwall Niederwartha
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w:de:Niederwartha

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: 43 Niederwartha (Böhmerwall) (Jüngerslawischer Burgwall)

w:de:Benutzer:Methodios/Böhmerwall

w:de:Böhmerwall

w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Niederwartha + Wehranlage „Böhmerwall“ + Slawenzeit + zwischen Nieder- und Oberwartha, Bergsporn über dem Tännichtgrund + Spornlage mit Abschnittsgräben und einseitigem Gürtelgraben, Schutz seit 11. Dezember 1936, erneuert 20. Mai 1960


Heiliger Hain
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w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Niederwartha + Wehranlage „Heiliger Hain“ + Mittelalter + südöstlich des Orts, Bergsporn nordwestlich des Osterbergs + Spornbefestigung mit zwei Abschnittsgräben und einseitigem Gürtelgraben, Schutz seit 11. Dezember 1936, erneuert 20. Mai 1960

Burgward Bvistrizi

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w:de:Burg Bvistrizi

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 28 Pesterwitz (Erwähnter Burgwardmittelpunkt ohne gesicherte Wehranlage; ersterwähnt 1068)

Burg Bvistrizi
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w:de:Burg Bvistrizi

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 28 Pesterwitz (Erwähnter Burgwardmittelpunkt ohne gesicherte Wehranlage; ersterwähnt 1068)

Heidenschanze bei Dresden

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w:de:Heidenschanze bei Dresden

=? [w:de:[Bvistrizi]] 1068

w:de:Gau Nisan#Der Burgward Bvistrizi

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: 45 Dresden-Coschütz (Kontinuierlich älter- und jüngerslawisch belegter Burgwall)

w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Coschütz + Wallanlage „Heidenschanze“ + Bronzezeit bis frühe Eisenzeit, slawische Wiederbenutzung + westnordwestlich von Altcoschütz, Bergsporn über der Weißeritz + Spornbefestigung mit Abschnittswall, Schutz seit 26. März 1936, erneuert 20. Mai 1960

Burg Pesterwitz

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w:de:Burgwartsberg

w:de:Pesterwitz

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 28 Pesterwitz (Erwähnter Burgwardmittelpunkt ohne gesicherte Wehranlage; ersterwähnt 1068)

(Burgward Pesterwitz)
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w:de:Burgwartsberg

w:de:Pesterwitz

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 28 Pesterwitz (Erwähnter Burgwardmittelpunkt ohne gesicherte Wehranlage; ersterwähnt 1068)

Burgward Bresnice

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w:de:Briesnitz (Dresden)

w:de:Bresnice

w:de:Burg Bresnice

F 1071 (CDS I,1,142) 1139/1143

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 27 Dresden-Briesnitz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1071)

Burg Bresnice
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w:de:Briesnitz (Dresden)

w:de:Bresnice

w:de:Burg Bresnice

F 1071 (CDS I,1,142) 1139/1143

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: B 27 Dresden-Briesnitz (Urkundlich gesicherter Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1071)

w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung + Briesnitz + Wehranlage + Mittelalter + im Ort, südöstlich der Kirche und des Borngrabens, Meißner Landstraße + überbaut und oberflächlich planiert, Wallrest sichtbar, Schutz seit 7. März 1966

Burg Ockerwitz

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w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Ockerwitz + Wehranlage „Burgberg“ + Mittelalter + nordwestlich des Orts über dem Zschonergrund + Turmhügelburg in Spornlage mit Abschnittsgraben, Schutz seit 30. September 1937, erneuert 12. September 1966

w:de:Ockerwitz - In der Zeit der deutschen Ostexpansion entstand auf einem Bergvorsprung am Zschonergrund eine frühdeutsche Wehranlage, die vermutlich dem Schutz des alten Verbindungswegs von Meißen nach Briesnitz diente. Ihre nach der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung nur spärlichen Reste in Form eines kleinen Burgwalls stellen seit 1937 ein Bodendenkmal dar.

Burg Burgstädtel (Omsewitz)

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w:de:Burgstädtel (Dresden) - Der aus dem Deutschen stammende Ortsname lässt sich mit der nachgewiesenen Existenz einer Wallburg erklären, deren Reste sich heute im Grundstück Altburgstädtel 18 befinden.

frühgeschichtlichen Wehranlage - Wallburg - Altburgstädtel 18 - 01157 Dresden

w:de:Omsewitz

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: 44 Dresden-Omsewitz (Jüngerslawischer Burgwall)

w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Omsewitz + Wehranlage „Burgstädtel“ + Mittelalter + nordnordöstlich des Orts, Nordrand von Alt-Burgstädtel, Hangschulter östlich über dem Omsewitzer Grund + Hanglage durch Breitgraben gesichert, Schutz seit 3. Juli 1936, erneuert 20. Mai 1960

Burg Lockwitz

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w:de:Lockwitz

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: 47 Dresden-Lockwitz (Älter- und jüngerslawisch belegter Burgwall, Kontinuität fraglich)

w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Lockwitz + Wehranlage „Burgberg“ + Slawenzeit + südwestlich des Orts, Bergsporn nordwestlich über dem Lockwitzgrund, nordöstlich über der Kelterei + Spornbefestigung, Wallzüge oberflächlich weitgehend verebnet, Schutz seit 19. Juni 1935, erneuert 20. Mai 1960

Burg Pappritz

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w:de:Pappritz (Dresden) - In Pappritz gab es in der Zeit der Ersterwähnung des Ortes 1278 vermutlich einen Herrensitz, was aus dem damals bezeugten Personennamen geschlossen werden kann.

w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Pappritz + Wehranlage „Stallberg“ + Mittelalter + südlich des Orts, Bergsporn westlich über dem unteren Helfenberger Grund + befestigter Bergsporn mit Graben, Schutz seit 2. März 1967

Burg Loschwitz

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w:de:Loschwitz

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: 46 Dresden-Loschwitz (Fraglicher jüngerslawischer Burgwall)


w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Loschwitz + Wehranlage „Burgberg“ + Mittelalter im Norden des Ortskerns, Bergsporn zwischen Grundstraße und Plattleite + Spornbefestigung mit Abschnittsgraben, oberflächlich weitgehend verebnet

Burg Hilfenberg

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w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Helfenberg + Wehranlage „Hilfenburg“ + Mittelalter + westlich des Orts, Bergsporn nordwestlich über dem Helfenberger Grund + Turmhügelburg in Spornlage mit doppelter Wall-Graben-Befestigung, Schutz seit 19. September 1935, erneuert 18. März 1966


  • Burg Helfenberg: um 1150 auf einer Erhebung über dem Grund entstanden
  • auch Hilfenburg bzw. Burg Helfenstein genannt
  • umfaßte nur wenige 100 m² umfassende Wehranlage
  • war Sitz einer kleinen Grundherrschaft
  • 1349 als “castrum Helfenberg in districtu Dresden situm” erstmals urkundlich erwähnt
  • der Archäologie zufolge eine frühdeutsche Warte
    • turmartiger Befestigungsbau, von Gräben und einem Wall umgeben
  • ab 1397 gehörte sie der Familie von Ziegler
  • 1445 erwarb die Familie Kundige Burg und Herrschaft Helfenberg
  • 1535 fiel die Burg an die Familie Karas
  • sagnhaft: Raubritter Barbaricy hatte hier seinen Unterschlupf

vgl. http://www.dresdner-stadtteile.de/Nordost/Schonfeld-Weissig/Helfenberg/Helfenberger_Grund/helfenberger_grund.html


Burg Kuhberg (Helfenberg)
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w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Helfenberg + Wehranlage „Kuhberg“ + Mittelalter + südlich des Orts, Felsnase nordwestlich über dem Keppgrund, westlich des Rockauer Grunds + Schutz seit 20. Mai 1960

Burg Pillnitz

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w:de:Pillnitz

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: 50 Dresden-Pillnitz (Älter- und jüngerslawisch belegter Burgwall, Kontinuität fraglich)

w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Pillnitz + Wallanlage „Kanapee“ + Bronzezeit, slawische Wiederbenutzung + nordöstlich des Orts, Bergsporn zwischen Vogelsgrund und Friedrichsgrund + Spornbefestigung durch Abschnittswall, Schutz seit 1937, erneuert 18. März 1966

Schlossberg Pillnitz
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w:de:Liste der Bodendenkmale in Dresden - Befestigung > Burg + Pillnitz + Wehranlage „Schlossberg“ + Mittelalter + östlich des Orts, Geländesporn zwischen Friedrichsgrund und Straße nach Borsberg, Bereich der Ruine + Spornbefestigung, verebnet durch künstlichen Ruinenbau

Burg Dohna

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w:de:Burg Dohna

w:de:Dohna

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: C 10: Dohna. Wahrscheinlicher Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1040

Annalista Saxo. in: MGH SS 6, 684

w:de:Annalista Saxo

1040 Aug. 15 bis 31, Dohna Sammlung eines heeres bei der burg Dohna und siebentägiger einfall in Böhmen. RIplus Regg. EB Mainz 1 [n. 1027], in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b3340f79-50bb-4698-8faa-97be22684e40 (Abgerufen am 23.07.2020).

Burg Robisch (Robscher)
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w:de:Burgwall Robisch

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: 49: Dohna (Robscher) (Jüngerslawischer Burgwall)

(Burgward Dohna)
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w:de:Burg Dohna

w:de:Dohna

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: C 10: Dohna. Wahrscheinlicher Burgwardmittelpunkt; ersterwähnt 1040

Burg Burgstädtel (Borthen)

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w:de:Burgstädtel (Dohna)

(Klein)w:de:Borthen

Billig: Burgwardmittelpunkte und jüngerslawische Burgwälle im obersächsisch-meißnischen Raum: 48 Borthen-Burgstädtel (Jüngerslawischer Burgwall)

Burg Kesselberg Pirna

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w:de:Benutzer:Methodios/Burg Kesselberg

Joachim Hermann und Peter Donat (Hrsgg.): w:de:Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (7. bis 12. Jahrhundert). Lieferung 4: Bezirke Cottbus, Dresden, Karl-Marx-Stadt, Leipzig. Akademie-Verlag der Wissenschaften der DDR, Berlin 1985.

119/8

Künstler der Burgenromantik

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w:de:Ludwig Richter, w:de:Caspar David Friedrich, w:de:Adrian Zingg, w:de:Carl Blechen

Künstliche Burgen

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Ritterromantik

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Orte der Sorbenromantik

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Elbsorben in Dresden

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Der südliche Teil der elbslawischen Stämme wird aufgrund der sprachlichen Verwandtschaft als „Sorbisch“ zusammengefasst. Hier lebten die Surbi oder Elbsorben, erstmals in der Fredegar-Chronik in Form ihres Fürsten "Dervanus dux gente Surbiorum" für 631 oder 632 erwähnt. Der Sitz dieses Herzogs (dux) war der Derwigsberg zwischen Weira und Quaschwitz nahe dem heutigen Neustadt an der Orla. Dieser Fürstensitz lag strategisch günstig unweit der Saale, der damaligen Westgrenze des sorbischen Machtbereichs. Im Hochmittelalter entstand in dieser Region die Grafschaft Orlamünde.

Die Surbi oder auch Sorabi waren grundverschieden von den heutigen Sorben, welche ursprünglich Milzener (Oberlausitz) oder Lusitzi (Niederlausitz) genannt wurden. Zwischen 1002 und 1031 befanden sich die Niederlausitz wie auch die Oberlausitz um Bautzen unter Oberhoheit der polnischen Krone. Der sowohl römisch-deutsche Kaiser als auch böhmische König Karl IV. inkorporierte die Mark Lausitz 1367 in die böhmische Krone, deren Nebenland die Markgrafschaft bis zum Prager Frieden von 1635 blieb. Die böhmischen Könige konnten in dem abgelegenen Gebiet keine starke Landesherrschaft etablieren. Deshalb regelte die Lausitz ihre internen Angelegenheiten weitestgehend selbst. Nur so konnte sich dort das Slawische erhalten. Die Lausitz wurde nach den Bewohnern der Niederlausitz, den Lusitzi bezeichnet, während sich auf ihre Bewohner die Bezeichnung der Surbi übertrug.

um 700 n. Chr. (bislang ältestes Dendrodatum von einer Plankenwand unter dem slawischen Burgwall von Lübbenau) und verstärkt im 8. Jahrhundert die Besiedlung der Niederlausitz durch slawische Gruppen.

Slawische Stämme, auch Sorbenwenden oder nur Sorben oder Wenden genannt, bei den Slawen Lausitzer Serben.

Unbesiedeltes Einzugsgebiet der Elbsorben waren die Hochflächen wie die Gemarkung um Weißig.

Der slawische Geist von Dresden

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w:de:Gau Nisan

w:de:Niesky Oberlausitz nízký „niedrig“ (im Vergleich zu den Bergen Böhmens)

Kaufmannssiedlung

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Nach https://www.mark-meissen-1200.de/geschichte/die-entstehung-dresdens Gründung durch deutsche Kaufleute südlich der hölzernen Gaukirche

1350 Uzmik (altsorbisch: usmyk = Talzugang)

nahe der heutigen Münchner Straße

Dresdner Rat: Vorwerk Auswick

https://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/suedvorstadt.htm


1315 Boscou (altsorbisch: Dorf des Bozek)

nördlich des heutigen Beutlerparkes

ab 1449 wüst

https://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/suedvorstadt.htm

Dorf an der Frauenkirche

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Fischer-Gemeinde um 1300
 
Geosteter Grundriss der Frauenkirche und des Kirchhofs mit eingezeichneten Schwibbögen; Stich von Moritz Bodenehr, 1714

Vergleiche w:de:Geschichtspark Bärnau-Tachov

"Siedlung Dresdene und das Dorf um die Kirche Zu Unsrer Lieben Frauen" + w:de:Neumarkt (Dresden)


"Jahr: um 1530; Orte: Neumarktgebiet (Fischerdorf um die Kirche Zu Unserer Lieben Frau) Gesamtfläche in km² nach Eingemeindung: 0,9 qkm" + w:de:Entwicklung des Stadtgebiets von Dresden#Eingemeindungen im Einzelnen

Geschichte

Besiedlung um die Frauenkirche

 
Kirche und Kirchhof (eingefärbt) um 1529, gesüdete Karte

Plan Frauenkirchhof im Stadtwiki Dresden

"Einbeziehung der Frauenvorstadt" und "Besiedlung um die Frauenkirche" siehe:

  • Matthias Meinhardt: Dresden im Wandel: Raum und Bevölkerung der Stadt im Residenzbildungsprozess des 15. und 16. Jahrhunderts (= Hallische Beiträge zur Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit Bd. 4) Akademie Verlag, Berlin 2009, ISBN 9783050040684, S. 54

Siedlung im Bereich Frauenkirche

Siedlung im Bereich Frauenkirche: Heinz Jacob (Entwurf), Anna Schulze (Kartographie): Die Herausbildung der Stadt Dresden. (= Karte 5), Nr. 13 = Siedlung im Bereich Frauenkirche. In: Geschichte der Stadt Dresden - Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Theiss, Stuttgart 2005, S. 57. ISBN 3-8062-1906-0.


Plan Frauenkirchhof im Stadtwiki Dresden

"Siedlung Dresdene und das Dorf um die Kirche Zu Unsrer Lieben Frauen" + w:de:Neumarkt (Dresden)#Spätmittelalter

Briesnitz

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http://www.cossebaude-info.de/tourismus/cossebaude-geschichte.html

Leuteritz

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  • vermutlich im 10./11. Jahrhundert kleiner slawischer Rundling an der Schlucht des Lieschkenwassers - Dorfkern lässt noch deutlich die Züge eines slawischen Rundlings erkennen
  • zum Burgward Woz (Niederwartha)
  • 1071 erstmals in einer Urkunde des Bischofs Benno erwähnt - “Luderowice” (= Leuteritz) geht wahrscheinlich auf einen Ortsgründer zurück (noch 1575 lebte ein Hans Leuderwicz im Dorf)


http://www.dresdner-stadtteile.de/West/Mobschatz/Leuteritz/leuteritz.html

http://www.dresdner-stadtteile.de/Sudwest/Lobtau/Strassen_Lobtau/Altlobtau/altlobtau.html

http://www.stadtwikidd.de/wiki/Altl%C3%B6btau

http://www.dresdner-stadtteile.de/Sudwest/Lobtau/Strassen_Lobtau/Lobtauer_Brucken/lobtauer_brucken.html

Striesen

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Die slawischen Bewohner begruben ihre Toten, während die Germanen ihre Toten verbrannten. Die Slawen ließen sich bevorzugt an den Bergzügen und in den Flusstälern nieder.

  • aus einem slawischen Platzdorf hervorgegangen - Kern sich nördlich der heutigen Schandauer Straße
  • 1350 erstmals als Stresen urkundlich erwähnt (Dorf des Streza)
  • Alter Elbarm auf Striesener Flur --> Böden um Striesen sehr fruchtbar
  • dieser Elbarm wurde für den um 1300 zur Entwässerung der Felder angelegten Landgraben genutzt
  • 1350 erstmals als Stresen urkundlich erwähnt (Dorf des Streza)

http://www.stadtwikidd.de/wiki/Striesen


Das alte Striesen (Altstriesen) ist eine slawische Niederlassung der Sorben in Form eines Langdorfes (Straßenangerdorf), das wahrscheinlich um 1000 an einem kleinen Nebenarm der Elbe gegründet wurde. Der Nebenarm erstreckte sich in Richtung Tolkewitz, Seidnitz, Gruna und Striesen in einer kleinen Talsenke an der Nordseite des Dorfes. Der Nebenarm verlief weiter in Richtung Dresden über die Holbein- und Dürerstraße bis zur Pirnaischen Vorstadt und bildete später den bereits erwähnten Landgraben.

Die Striesener ernährten sich damals vom Ackerbau. Ihre Felder waren wenig ertragreich. An vielen Stellen lag der blanke Sand offen in der Landschaft. Der Landgraben, der von Leubnitz kam und sich zwischen Seidnitz und Gruna (etwa Gasanstalt Reick) mit dem Prohliser Landgraben (Gerberbach) vereinigte, erweiterte sich in der Dorfmitte zu einem kleinen Teich. An diese Verhältnisse erinnerte noch die Bezeichnung "Am Landgraben" für einen kleinen Weg, der sich durch Gärten von Altstriesen in westliche Richtung über die Spenerstraße zur Tittmanstraße zog und heute nur als Rest noch vorhanden ist.. Der Landgraben verlief weiter über die Haydnstraße bis zur Ziegelei an der Ziegelstraße vor Dresden. Dort mündete er in die Elbe. Im Jahre 1876 wurde der Landgraben von Gruna aus über die Lauensteiner Straße zur Elbe geführt.

Pieschen

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„Die sorbischen Namen von Kaditz (Kayticz), Mickten (Migtin), Übigau (Vbegowe), Pieschen (Peschen) und Trachau (Trachennowe) weisen darauf hin, dass diese Dörfer zwischen dem siebten und zwölften Jahrhundert von Sorben gegründet wurden.“[1]

Von lebenswichtiger Bedeutung für diese Dörfer war die Elbe. Sie gab ihnen „Nahrung durch Fischfang, ermöglichte den Betrieb von Schiffsmühlen und diente als Verkehrsweg.“[2] Selbst Trachau und Trachenberge, beide nicht am Ufer des Flusses gelegen, waren durch das fruchtbare Schwemmland der Elbe begünstigt. Die Bewohner der Dörfer trieben in der Regel Ackerbau und Viehzucht. Die meisten spezialisierten sich aufgrund des vorherrschenden Klimas aber auf den Wein-, Obst- und Gemüseanbau.


  • 1269 Kayticz - Leute eines Kojeta
  • Straßenangerdorf mit Gewannflur
  • sechs Höfen, ursprüngliche Flur zwischen dem heutigen Altkaditz und dem Riegelplatz


Wüstung Poppewitz
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  • Ursprung unbekannt
  • http://hov.isgv.de/Poppewitz
    • wüstes Einzelgut auf Flur Kaditz, spätestens seit dem 15. Jh. aufgelassen
    • 1550: 2 Hufen
    • 1456, 1459, 1537: Poppewitz
Wüstung Gleina
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Trutzsch

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Auf dem Trutzsch soll es vor der Christianisierung der Sorben eine sorbische Wehrburg gegeben haben.[3] Hinter dem Berg verläuft ab Nickern der Alte Postweg, von Dresden kommend über Sobrigau, Babisnau und weiter bis nach Böhmen.

Sonstiges

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Burgwardkirche Nisan?

Wiprecht von Groitzsch

Maternihospital

Heinrich der Erlauchte

Friedrich Klemme

1289

Konrad gibt dem Kloster Hersfeld (Hersueldensis cenobii), das er auf Einladung ... den Streit (altercationem; litem) über einige Güter im Gau Nisan (in provincia ... das Hochstift Merseburg aus ihrem Eigen- und Erbgut getätigte Schenkung

Dohna

Sorbenorte

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https://www.dresden-und-umland-erleben.de/2020/12/06/marzana-zima-morena-den-winter-austreiben-oder-hexen-verbrennen/

Heiliger Teich Mockritz

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Johann Georg Theodor Grässe ( * 31. Januar 1814 in Grimma; † 27. August 1885 in Niederlößnitz) schreibt in der Sage Der Wundersee zu Lommatsch.[4]:

"Etwas über eine Meile von der Elbe und eine halbe Stunde von der Stadt Lommatsch befand sich früher ein Brunnen, der durch seinen Abfluß eine Art Teich bildete und Glomuczi oder Glomaci genannt ward und mit dem jetzigen Poltzschner See identisch sein soll. Bei diesem versammelten [84] sich in den Zeiten des Heidenthums die Bewohner jenes Theils des heutigen Sachsens, die Daleminzier, jedes Jahr und faßten hier ihre politischen Beschlüsse, stellten hier auch ihre Gottheiten auf, und so kam es, daß häufig zur Verehrung derselben hierher gewallfahrt ward. Man hatte nämlich bemerkt, daß, wenn Friede im Lande und ein fruchtbares Jahr bevorstehe, auf der Oberfläche des See’s Weitzen, Hafer und Eicheln herumschwammen, wenn aber ein Krieg im Anzuge war, dann zeigte sich statt desselben Blut und Asche. Noch lange Zeit aber nach Einführung des Christenthums sollen die Bauern in der Umgegend diesem See mehr Glauben geschenkt haben, als einem christlichen Gebete in der Kirche. Von diesem Teiche sollen aber die Brunnen von Altlommatsch ihr Wasser und die Stadt selbst (früher Glomaci genannt) ihren Namen erhalten haben, und sonderbar ist es allerdings, daß derselbe weder Zu- noch Abfluß hat, und er bei anhaltenden Regen eher kleiner als größer wird, wogegen er bei großer Trockenheit desto mehr Wasser hat und die nahe gelegenen Felder überschwemmt. Des Nachts schwärmen in seiner Nähe viele Irrwische herum, und es soll überhaupt nicht recht geheuer da sein." w:wikisource:de:Der Wundersee zu Lommatsch

Hierzu bemerkt er noch:

"Aehnlich war der heilige See zu Mockritz bei Dresden, der jetzige Mühlteich, den die slavischen Priester ebenfalls zu Orakeln benutzten. Ein ähnliches Wunder erzählt übrigens schon Aristoteles (Mirab. Auscult. p. 541) von dem Bacchustempel im Lande der Bisalten." (ebda.)

Die sorbischen Stämme praktizierten eine animistische Lokalreligion und glaubten an Naturgeister, die in Sagen überliefert sind. Wasser galt den Sorben als heiliges Element und hatte offenbar eine zentrale Bedeutung. Die Sorben siedelten immer sehr in der Nähe von Gewässern, vor allem Fließgewässer.

Nach der altsorbischen Hagiographie war der Name des Sees in Mockritz Nisani, was auf ein Hauptheiligtum der Nisaner schließen läßt. Ähnlich verhielt es sich im benachbarten sorbischen Gau Glomaci, dessen sakrales Zentrum der See Glomaci war.

Der Heilige Teich Nisani war sakraler Bereich und wurde durch das Fällen von den Fünf Linden im Auftrag des Bischofs von Meißen entweiht.

 
Mockritzer Mühle 1876

Der heutige Teich, aus dem das Schwimmbad entstand, wurde erst um 1620 in der Kipper- und Wipperzeit für die Münzstätte Dresden angelegt. Der heutige Münzteichweg erinnert noch daran.

Über einen Fußweg gelangt man von dort zur Julius-Scholtz-Straße, in welcher archäologische Funde aus altsorbischer Zeit zutage kamen. Das gesamte Gebiet ist reich an altsorbischen Fundplätzen, so auch in der Otto-Pilz-Straße, an der Südhöhe und zwischen der Boderitzer Straße und dem Kaitzbach.

mokry altsorbisch (slawisch): feucht, nass.

w:cs:Studium slovanské mytologie a náboženství

w:cs:Mytologická škola

w:cs:Svantovít

w:sv:Slavisk mytologi

w:de:Rusalka (Mythologie)

w:de:Wila (Mythologie)

w:de:Indogermanische Religion

w:de:Slawische Mythologie

Pripegal

w:de:Wendenkreuzzug

w:de:Albigenserkreuzzug

w:de:Fünf Brüder (Oberwartha)

Orte der Drachenromantik

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Dresdner Drachen

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Moderne Romantische Plätze

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Historische Kanone vor dem Pulverturm (Untergeschoß des Coselpalais), heute Mittelalter-Restaurant

Dresden hat eine Vielzahl an romantischen Plätzen, die an die Romantik selbst, an das Mittelalter, an die Sorbenzeit oder an romantische Begebenheiten erinnern.

Pulverturm

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Der Pulverturm wurde um 1560 als Windmühle errichtet und zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Lager für Schießpulver in die Dresdner Stadtbefestigung einbezogen.

Der Pulverturm wurde von August dem Starken an Oberlandbaumeister Johann Christoph Knöffel und den Oberkriegskommissar Caesar verschenkt, welche ihn 1744 abreißen ließen. An seine Stelle entstand 1745/46 das Cäsar- und Knöffelsche Haus. Nach dessen Zerstörung im Jahre 1760 durch das preußische Bombardement entstand an gleicher Stelle das Coselpalais.

Die Kellergewölbe des Coselpalais enthalten noch immer die wuchtigen Fundamente des einstigen Pulverturmes. Im Frühjahr 2000 eröffnete hier das Mittelalter-Restaurant „Pulverturm an der Frauenkirche“, eines der romantischsten Gaststätten Dresdens.

Literatur

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  • Adolf Stern: "Margarete Stern : ein Künstlerinnenleben : mit zwei Photogravüren." Verlag Koch, Dresden und Leipzig 1901, 2 ungezählte Blätter, 258 Seiten; Illustrationen https://katalog.slub-dresden.de/id/0-1403241198
    • vgl. https://mugi.hfmt-hamburg.de/receive/mugi_person_00000796 : "Nach ihrem Tod sorgte ihr Mann, der Literaturhistoriker und Schriftsteller Adolf Stern für eine entsprechende Würdigung der künstlerischen Tätigkeiten Margarethe Sterns. Er verfasste mehrere Artikel sowie eine Biografie über die Pianistin. Darüber hinaus findet bislang keine Rezeption statt. Weder über ihre Studienzeit bei Clara Schumann, noch über ihre Studienzeit bei Franz Liszt ist Näheres bekannt."

Anmerkungen

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  1. Der Stadtbezirk Nord der Stadt Dresden (Aus der Geschichte seiner Stadtteile) - Erste Auflage 1983
  2. Der Stadtbezirk Nord der Stadt Dresden (Aus der Geschichte seiner Stadtteile) - Erste Auflage 1983
  3. Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreiches Sachsen, Albert Schiffner, Leipzig 1840, Verlag Friedrich Fleischer, Online Ausgabe auf Google Books, S. 175
  4. Basierend auf "Dithmar. c. 3. (S. 8. Urs.) Hoffmann, Gesch. v. Oschatz Bd. I. S. 11, Curiosa Sax. 1744. S. 35. 201. Anders erzählt diese Sage Fiedler, Mügelnsche Chronik S. 25."