Radioonkologie (PORT)/ Diagnosen/ gutartige/ Lymphfistel

vgl. [1]

Übersicht

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postoperativ in 1 - 17% Lymphfisteln. Meist spontan sisitierend.

Diagnostik

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Histologie

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Lokalisation

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v. a. Leisten, Axilla und Mediastinum

Ausbreitung

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Stadieneinteilung

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Therapieprinzipien

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Meist sisitieren Lymphfisteln spontan und nach lokalem Druck. In hartnäckigen Fällen operative Revision mit unsicherem Ausgang oder Strahlentherapie.

Indikation RT

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Wenn unter konservativen Maßnahmen keine oder eine nur unzureichende Abnahme der Lymphförderung durch die Fistel zu beobachten ist.

Zielvolumen

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Region der Lymphfistel inklusive dessen Ursprung

Dosis RT

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ED 1 Gy, jeden 2. Tag. GD abhängig vom klinischen Erfolg bis 10 Gy. In der Lübecker Serie waren mindestens 3 Gy erforderlich.

Nebenwirkungen

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Bei der niedrigen Dosis keine.

Prognose

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Ein Ansprechen liegt bei 85%. Interessant ist, dass ein Ansprechen in 35% verzögert erst nach Therapie in einem Zeitraum bis 3 Wochen eintritt. In den anderen 50% sistierte die Lymphproduktion bereits während der Therapie.

Nachsorge

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Literatur

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  1. Schulte R et al.: Effektive Behandlung von Lymphfisteln durch eine niedrig dosierte Strahlentherapie. Strahlenther Onkol Sondernr 174.