Radioonkologie (PORT)/ Diagnosen/ Hauttumoren/ Malignes Melanom
s. [1]
Übersicht
BearbeitenInzidenz in Mitteleuropa: 10 - 12/ 100.000 Einwohner/ Jahr.
Konstitutionelle Faktoren sind
- Hautfarbe: weiße Haut. Bei Asiaten und Schwarzen kommen Melanome praktisch nur an den Palmarflächen und den Schleimhäuten vor.
- polygene Erbfaktoren: 5% - 10% treten in erblich belasteten Familien auf
- hohe Nävuszahl und Melanomvorläufer (dysplastische Nävi, kongenitale Nävi)
Der wichtigste exogene Faktor ist die UV- Belastung (Sonne).
Diagnostik
BearbeitenDiagnosesicherung durch Exzisionsbiopsie. Ab einer Melanomdicke von 1 mm nach Breslow ist eine Ausbreitungsdiagnostik erforderlich. Dazu gehört:
- Sentinelbiopsie des Wächterlymphknotens
- Röntgen- Thoraxuntersuchung des Thorax in 2 Ebenen, ergänzend oder alternativ CT
- Sonographie des Abdomens, Retroperitoneums und Beckens, ergänzend oder alternativ CT
- Labor: BSG, BB, LDH, alkalische Phosphatase, Protein S100
Histologie
BearbeitenLokalisation
BearbeitenAusbreitung
BearbeitenStadieneinteilung
Bearbeiten- TNM 2002
- UICC Stadien 2002
- TNM 1997
Therapieprinzipien
BearbeitenIndikation RT
BearbeitenZielvolumen
BearbeitenDosis RT
BearbeitenNebenwirkungen
BearbeitenPrognose
BearbeitenNachsorge
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- ↑ Garbe C, Schadendorf D, Stolz W, u. a. G3 Malignes Melanom. In: Kurzgefasste interdisziplinäre Leitlinien 2008. In: Krebsgesellschaft D. Kurzgefasste interdisziplinäre Leitlinien 2008: Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen, Mit CD. Neuauflage. Update. Zuckschwerdt; 2008. ISBN 3-88603-932-3. Online: [1], letzter Zugriff: 19.01.2010