Radiologie: Krankheitsbilder: Knochenkrankheiten: Knochentumore

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Lodwick Klassifikation [1]

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Röntgenmuster (Grad) IA IB IC II III
Destruktionstyp Immer geographisch Immer geographisch Immer geographisch Immer geographisch, kombiniert mit mottenfraßartigen und/oder permeativen Destruktionen Mottenfraßartig und/oder permeativ ohne geographische Komponente
Begrenzung 1. Regulär 2. Lobuliert 3. Multizentrisch aber immer scharf 1. Regulär 2. Lobuliert 3. Multizentrisch 4. Höckrig-riffartig/unscharf 1. Regulär 2. Lobuliert 3. Multizentrisch 4. Riffartig/unscharf/zerfetzt, nicht mit mottenfraßartiger oder permeativer Destruktion zu verwechseln
Kompaktapenetration Nicht oder partiell Nicht oder partiell Immer vollständige Penetration Definitionsgemäß total Definitionsgemäß total
Sklerosesaum Immer Möglich Möglich Möglich, aber ungewöhnlich Möglich, aber ungewöhnlich
Schalenartige Ausbeulung der Kompakta (Pseudokompakta, Neokortikalis) Möglich, aber nur 1 cm oder weniger Mehr als 1 cm und /oder kein Sklerosesaum Möglich Möglich, aber ungewöhnlich Möglich, aber ungewöhnlich

Differentialdiagnose

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Aneurysmatische Knochenzyste

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Enchondrom

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Nicht ossifizierendes Fibrom (NOF)

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Das nicht ossifizierende Fibrom (Abk. NOF) ist ein konventionell-radiologisch meist sicher zu diagnostizierender gutartiger Knochentumer von Kindern. Meistens handelt es sich bei einem NOF um einen asymptomatischen Zufallsbefund. Er kann aber auch zu einer zeitweisen Instabilität der Knochens führen und durch eine (pathologische) Fraktur auffallen.

Im konventionellen Röntgenbild sieht man typischerweise eine randsklerosierte Tranzparenzerhöhung. Prädilektionsstelle ist der distale Femur.

NOFs heilen meist spontan aus.

Siehe auch

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Weiterführende Literatur

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Referenzen

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  1. Nach Lodwick et al. 1980