Projekt Apollo: Geschichte und Technik der ersten Mondlandung/ Der Mond
Der Erdmond, oder kurz Mond, ist der einzige natürliche Begleiter der Erde. Von den acht Planeten des Sonnensystems haben sechs Monde. Der Mond ist das hellste Objekt am Nachthimmel und ist so hell, dass er an vielen Tagen auch schon am Tag gesehen werden kann. Der Mond dreht sich in einem Monat einmal um sich selbst und um die Erde, d.h. ein Mondtag ist einen Erdmonat lang. Dadurch zeigt uns der Mond immer die gleiche Seite solange die Menschen sich auf der Erde befinden. Die erdabgewandte Seite des Mondes wird oft als Dunkle Seite des Mondes bezeichnet, obwohl es da genauso hell ist wie auf der erdzugewandten Mondseite. Wie die erdabgewandte Seite des Mondes aussieht, wissen wir erst seit den Mondsonden und den Apolloflügen zwischen 1965 und 1975.
Der Mond ist sehr wichtig für das Leben auf der Erde. Er sorgt für die Gezeiten Ebbe und Flut, bildet die Grundlage für die Navigation und einen einfachen Monatskalender. Er zieht mit seiner Schwerkraft Gesteinskörper an und sorgt damit, wie ein kosmischer Staubsauger, dass die Erde von weniger Gesteinskörpern getroffen wird.