Primzahlen: Mathematiker

 Eratosthenes Bearbeiten

Eratosthenes von Kyrene (auch Erathostenes genannt) (* ca. 284 v. Chr. in Kyrene; † 202 v. Chr. in Alexandria war ein griechischer Mathematiker sowie Direktor der Bibliothek von Alexandria. Nach Eratosthenes ist das Sieb des Eratosthenes benannt, einem Verfahren, mit dem man aus einem endlichen Zahlenfeld die Primzahlen heraussieben kann. Auf diese Weise lassen sich Primzahltabellen erstellen.

 Euklid Bearbeiten

Euklid war ein griechischer Mathematiker der ca. 300 v. Chr. in Alexandria lebte. Auf Euklid geht der Satz von Euklid zurück, dem ersten bekannten Beweis, dass keine größte Primzahl existiert, und damit unendlich viele Primzahlen existieren.

 Leonhard Euler Bearbeiten

(* 15. April 1707 in Riehen (Schweiz), † 18. September 1783 in St. Petersburg)

 Pierre de Fermat Bearbeiten

Pierre de Fermat (* Ende 1607 oder Anfang 1608 in Beaumont-de-Lomagne, † 12. Januar 1665 in Castres) war ein französischer Jurist und Amateurmathematiker. Seine besonderen Leistungen liegen im kleinen fermatschen Satz und dem großen fermatschen Satz - der Behauptung, dass es für   keine ganzzahlige Lösung mit   gibt. Diese Vermutung wurde erst Ende des 20. Jahrhunderts, also nach mehr als 300 Jahren bewiesen.

Pierre de Fermat vermutete, dass alle Zahlen der Form   Primzahlen sind. Diese Vermutung wurde 1732 von Leonhard Euler widerlegt. Nach Fermat heißt diese Art von Zahl Fermat-Zahl; mit   sind diese Zahlen tatsächlich Primzahlen und werden Fermatsche Primzahlen genannt. Der deutsche Mathematiker Christian Goldbach hat die Fermat-Zahl für einen Beweis, dass es unendlich viele Primzahlen geben muss, verwendet.