Ergibt sich aus – Ergibtanweisung

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Die Ergibtanweisung wird zur Wertzuweisung an Variablen verwendet. Der grundlegende Aufgabe hat folgend Form.

 ergibtAnweisung   := ergebnisName ":=" operand [opz operand [..]];

Der Name der Variablen, der ein Wert zugewiesen wird kann eine einfache Variable oder Konstante, eine Struktur oder ein Strukturelement sein.

   ergebnisName    := variablenName | constantenName | strukturname;
      strukturName := plsqltableName "[" index "]" ["." plsqltableElementname] | 
                      recordName ["[" index "]" ["." recordElementname]] |
                      rowtypeName ["." rowtypeElementname] |
                      cursorName ["." cursorElementName]      
        index      := term;
          

Der Operand besteht aus den Elementen

  • Variablennamen,
  • Funktionsausfrufen und
  • Konstanten

die durch Operationszeichen verbunden und Klammerungen strukturiert werden. Die Elemente können unterschiedliche Datentypen haben; entweder erfolgt eine implizitr Typkonvertierung oder die Konvertierung wird durch Konvertierungsfunktionen vorgegeben.

 operand := "NULL" | ["("[..]] (variablenName | constantenName | strukturName | funktionsName) [")"[..]]);

Wenn ein Operand NULL ist, ist automatisch das Ergebnis NULL.

Nichts tun – NULL-Anweisung

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Eine besondere Ergibtanweisung ist die NULL-Anweisung.

 nullAnweisung := "NULL";

Diese Anweisung wird benötigt, wenn eine Programmstruktur zwingend mindestens eine Programmzeile erfordert. Das ist besonders während der Entwicklungsphase von Programmen von Bedeutung, wenn die Programmstruktur schon vorgegeben ist, aber der eigentliche Programminhalt noch fehlt.