Mini-Languages: Vorwort


Programmiersprachen sind die Schnittstellen zwischen Mensch und Computer. Aber warum gibt es davon so viele? Zumal der Computer eigentlich nur eine Sprache versteht: die Zustände "Strom an" und "Strom aus". Da diese Sprache jedoch für den Menschen zu kompliziert ist, haben findige Programmierer Zwischenschnittstellen eingebaut, die uns Menschen die Maschinensprache erleichtern sollen.

Den Programmiersprachen ist meist eins gemein: Es gibt eine handvoll Befehle, die dem Computer sagen, was er tun soll. Wenn komplexere Aufgaben mit immer den gleichen Befehlen ausgeführt werden, können solche Befehls-Sammlungen zu Funktionen zusammengeführt werden. Daneben existieren so genannte Variablen, die es Mensch und Computer erlauben bestimmte Zustände oder Ergebnisse eines Befehls zu speichern.

Von all dem unterscheiden sich Mini-Languages in dem letzten Punkt: Sie haben meist keine Variablen. Es ist schlicht nicht erforderlich Ergebnisse zu speichern. Ihr einziges Ziel ist die Lösung einer Aufgabe. Dafür stehen dem Programmierer nur wenige Befehle zur Verfügung. Diese sind meist sehr einfach gehalten und im Klartext.

Doch genug der Vorrede. Mini-Languages lassen sich intuitiv und leicht erlernen. Sie müssen durch Praxis gelernt werden. Viel Spaß!


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