Mathematik: Diskrete Mathematik: Mengenlehre


Definition

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Eine Menge ist eine Sammlung von verschiedenen Dingen, wie z.B.

  • Zahlen
  • Buchstaben
  • Farbe
  • Figuren
  • Namen

Mengen werden mit Großbuchstaben benannt.

Darstellungen

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Menge darzustellen:

  • graphisch mit Hilfe von Mengenbildern
  • in aufzählender Form:

 
 

  • in beschreibender Form:

 
 

Elemente

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Die in der Menge beinhalteten Objekte nennt man Elemente.
  (lies "x ist Element von A") bedeutet, dass x ein Element der Menge A ist, also in dieser Menge liegt.

 

  (lies "x ist nicht Element von A") bedeutet, dass x kein Element der Menge A ist, also nicht in A liegt.

 

Beispiel:
   

Besitzt eine Menge keine Elemente, so ist sie die leere Menge.
 
Eine Menge kann jedoch eine leere Menge enthalten !
 

Gleichheit

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Zwei Mengen sind gleich, wenn sie genau die gleichen Elemente beinhalten. Beim Aufzählen von Mengen zählt weder die Reihenfolge der einzelnen Elemente, noch die Anzahl der gleichen Elemente.
     

Mächtigkeit

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Die Mächtigkeit einer endlichen Menge ist die Anzahl ihrer Elemente. Beispiele:

 


 


Bei unendlichen Mengen hat wird der Anzahlbegriff problematisch; die Mächtigkeit wird durch ein Symbol ausgedrückt, das ausdrücklich keine Zahl im arithmetischen Sinne ist. Für die Mächtigkeit der natürlichen Zahlen schreibt man

 

(gesprochen aleph null).

Aus Mengen gebildete Mengen

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  • Die Teilmenge: Die Teilmenge ist eine Menge die in der Ausgangsmenge enthalten ist, und so alle Elemente dieser beinhaltet. 
    Datei:Teilmenge.png
  • Die Potenzmengen: Die Potenzmenge beinhaltet alle möglichen Teilmengen.

 
Die Mächtigkeit der Potenzmenge beträgt immer die Potenz von 2 mit der Mächtigkeit der Ausgangsmenge:  
Datei:Menge aller teilmengen.png

  • Die Schnittmenge: Die Schnittmenge beinhaltet alle Elemente, die gleichzeitig in der Menge A und B enthalten ist.

 
 

  • Die Vereinigungsmenge: Die Vereinigungsmenge beinhaltet alle Elemente, die entweder in A oder in B enthalten sind.

 
Datei:Vereinigungsmenge.png

  • Die Differenzmenge: Die Differenzmenge beinhaltet alle Elemente, die in A aber nicht in B enthalten sind.

 
 

Rechenregeln für Mengenoperationen

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Für beliebige Mengen   gelten die folgenden Rechenregeln

  • Kommutativgesetze
 
 
  • Assoziativgesetze
 
 
  • Distributivgesetze
 
 
  • Absorptionsgesetze
 
 
  • Idempotenzgesetze
 
 
  • De Morgansche Regel
 
 

Relationen

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Definition

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Sind die Mengen   und   endliche, nicht leere Mengen, so heißt   (binäre) Relation zwischen A und B.