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Tanaka-san ni inu ga imasu. Herr Tanaka hat einen Hund.

Im Japanischen Satz ist inu ga (ein Hund) das Subjekt des Satzes und steht im „Nominativ“ (ga). Und Tanaka-san ni ist indirektes Objekt und steht im „Dativ“. Im Deutschen dagegen ist Herr Tanaka Subjekt und steht im Nominativ, während einen Hund direktes Objekt ist und im Akkusativ steht.

Es hat gar keinen Sinn, über „Fälle“, „Kasus“, „Subjekt“ und „Objekt“, „transitive“ und „intransive“ Verben zu philosophieren. Im Japanischen bestimmt das Verb iru ein gewisses Satzmuster, und im Deutschen bestimmt das Verb haben eben ein anderes Satzmuster. Jedes Verb muss mit seinen Satzmustern gelernt werden.

Gegebenenfalls muss es auch mit anderen Verben übersetzt werden:

Gakkoo ni gakusei ga imasu. In der Schule sind Schüler.

Als Gedächtnisstütze kann man den ersten Satz auch so übersetzen:

Tanaka-san ni inu ga imasu. Bei (oder mit) Herrn Tanaka ist ein Hund (und bedeutet, dass Herr Tanaka einen Hund hat.)

Jedes Verb muss mit seinen Satzmustern gelernt werden, unabhängig davon, wie es im Einzelfall übersetzt wird.

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