Internet: WWW: Suchmaschinen

Suchmaschinen Bearbeiten

Suchmaschinen enthalten eine Kopie des WWW, komprimiert (z. B. ohne Artikel und Füllwörter) und indiziert.

Wie viele Server hat Google?

Wie wird das Internet durchsucht? Bearbeiten

Spezielle Computerprogramme, die als „Crawler“ oder „Robots“ bezeichnet werden, durchsuchen zyklisch das gesamte Internet, ob Seiten dazugekommen oder verschwunden sind oder verändert wurden. Google beispielsweise überprüft regelmäßig Seiten.

Wie wird durchsucht?

Wenn Crawler im Head der Webseite auf „robots“ trifft, ... nicht durchsuchen

Stichwörter (Im Kopf „keywords“ sowie im Text

Suchmaschinen mit redaktioneller oder automatischer Erstellung oder Mischformen

Suchergebnisse sortieren Bearbeiten

Wie werden Millionen von Treffern sortiert? Welche Funde gelangen unter die ersten zehn?


In einer hochgeheimen Formel werden viele Kriterien erfasst und gewichtet. Zu diesen Kriterien gehören:

  • Wie oft kommt das Suchwort als Keyword und im Text vor?
  • Wie aktuell ist die Webseite (wann erfolgte die letzte Änderung)
  • wie zufrieden waren die Kunden mit dem Suchergebnis: Wenn Sie auf ein Suchergebnis klicken, erfährt Google, auf welches. Wenn z. B. Google eine Suchergebnis auf Platz 7 einordnet und viele Kunden klicken auf dieses Suchergebnis, gibt es „Beliebtheitspunkte“ und die Seite rückt irgendwann auf Platz 6 vor.
  • Verknüpfungsgrad: Wie viele Webseiten zeigen auf diese Seite.
  • Wie oft wird eine Webseite in Diskussionsforen oder E-Mails weiterempfohlen?
  • „Social Signals“: Wie oft wird die Webseite in „Comments“, „Likes“, „Shares“ (auf Facebook) oder auf Google+ erwähnt?

Abwehr von Methoden der Suchmaschinenoptimierer.

Werbung mit Suchmaschinen Bearbeiten

Google Adwords Bearbeiten

Wenn eine Firma für ihre Waren oder Leistungen werben will, kann sie das mit „Google Adwords“. Sie gibt einige Stichwörter an, die das Produkt beschreiben. Wenn ein Google-Nutzer nach genau diesen Stichwörtern sucht, bekommt er außer den Suchergebnissen zusätzlich die dazu passende Werbung eingeblendet. Und falls ein Nutzer auf diese Werbung klickt, werden der werbenden Firma einige Cent Gebühren berechnet („Pay-per-Click“) − unabhängig davon, ob der Kunde etwas kauft oder die beworbene Webseite gleich wieder verlässt. Im Unterschied z. B. zur Plakatwerbung kostet das Anzeigen der Werbung nichts.

Google präsentiert diese Anzeigen blassgelb unterlegt und mit „Werbung“ gekennzeichnet am Anfang der Suchergebnisse oder am rechten Rand.

Auch negative Suchwörter sind möglich. Eine Firma, die Excel-Lehrgänge in Leipzig anbietet, aber Excel nicht verkauft, könnte mit den Stichwörtern „Excel Leipzig Schulung Lehrgang Weiterbildung –kaufen –billig“ werben. Bei den Nutzern, welche Excel kaufen wollen, würde die Werbung dann nicht erscheinen. Google kann die Werbung auf bestimmte Regionen oder Geräte (z. B. nur Smartphones) beschränken. Für regionale Kleinunternehmen gibt es eine Werbeplattform „Google Adwords Express“.

Die Idee von Google, wie man mit einer Suchmaschine viel Geld verdienen kann, wurde von den Konkurrenten aufgegriffen. „Bing Ads“ von Microsoft und „Yahoo! Search Marketing“ sind ähnliche Werbeprogramme.

Wie sucht man mit Google? Bearbeiten

Gross- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden. Füllwörter, Artikel und Bindewörter werden ignoriert.

Einzelne Suchbegriffe werden UND-verknüpft. Das bedeutet: Google versucht die Seiten zu finden, in denen alle Ihre Suchbegriffe vorkommen. Je mehr Schlagwörter Sie angeben, desto weniger Suchergebnisse bekommen Sie.

Aber es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, die Suche zu optimieren. Rechts neben dem Suchfeld von Google finden Sie die „Erweiterte Suche“.

Doch das ist noch nicht alles. Am Ende der Seite „Erweiterte Suche“ finden Sie die Anleitung „Operatoren im Suchfeld verwenden“. Drei Beispiele:

  • Phrasensuche:

Setzen Sie ein Wort oder Wortgruppe in Anführungszeichen, wenn Sie nach Zitaten oder Liedtexten suchen.

  • Ausschluss:

Wenn Sie ein Minuszeichen vor einen Suchbegriff setzen, werden die Seiten, die dieses Wort enthalten, in den Suchergebnissen fehlen. Wenn Sie beispielsweise nach einer Anleitung für ein bereits gekauftes Produkt suchen, sollten Sie „-kaufen -billig“ zu Ihrer Suchanfrage hinzufügen.

  • Platzhalter:

Wenn Sie die genaue Schreibweise einer Wortgruppe nicht wissen oder es mehrere übliche Varianten gibt, können Sie mit einem Stern anstelle eines Suchworts weiterkommen. Mit „Der frühe Vogel * den Wurm“ findet Sie den Spruch, wenn Sie nicht mehr wissen, ob dort „fängt“ oder „kriegt“ oder „frisst“ hingehört.