Internet: E-Mail: Grundlagen
E-Mail-Client
BearbeitenUm am elektronischen Postverkehr teilzunehmen, müssen Sie gewissermaßen über ein elektronisches Schließfach auf einem Postamt verfügen.
Als elektronische Postämter dienen E-Mail-Server. Jeder Teilnehmer muss über ein Konto auf einem der Mailserver verfügen. Außerdem braucht jeder Teilnehmer eine Anschrift, die E-Mail-Adresse.
Im Unterschied zur Briefpost wird die E-Post nicht bis zu Ihrem PC befördert, E-Mails werden gewissermaßen „postlagernd“ zugestellt. Die E-Mail-Zustellung endet auf dem Server Ihres Providers. Sie müssen selbst aktiv werden, um die eingetroffenen E-Mails abzuholen. Zum Abholen und Versenden benötigen Sie ein spezielles Programm, einen sogenannten E-Mail-Client. Das Client-Programm kann entweder auf Ihrem PC installiert sein oder Sie benutzen ein Programm auf der Webseite des Providers.
Client auf dem Server des Providers
BearbeitenDie bekanntesten Anbieter sind www.gmx.de und www.web.de. Sie brauchen nichts zu installieren. Sie rufen die Webseite des Providers auf, melden sich an und benutzen dessen Menüs. Allerdings ist der Weg zu den E-Mails etwas aufwändig. Sie müssen jedes mal Ihr Passwort eingeben und brauchen ungefähr zehn Klicks, um in Ihr Postfach zu gelangen. Auf Dauer ist es wesentlich bequemer, ein eigenes E-Mail-Programm zu konfigurieren. Dann genügt ein Klick.
Eigener Mail-Client
BearbeitenEs gibt mehrere weit verbreitete Programme, die Sie benutzen können. „Outlook Express“ liegt Windows bis zur Version XP bei und wurde über „Windows Mail“ für Vista zu „Windows Live Mail“ für Windows 7 weiterentwickelt. Den Office-Paketen von Microsoft liegt „Outlook“ bei. Der Client von T-Online ist ebenfalls weit verbreitet. Von den kostenlosen E-Mail-Programmen ist „Mozilla Thunderbird“ das bekannteste. Jedes dieser Programme lässt sich so konfigurieren, dass Sie nach einem einzigen Klick Ihr Postfach sehen.