Internationaler E-Commerce in B2C-Märkten/ Online-Marketing
Einleitung:
BearbeitenIn diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit dem Thema Online-Marketing.
Welche Strategien sind es wert verfolgt zu werden? Welche Möglichkeiten der Werbung bietet mir die die riesige Welt des www? Worauf sollte man unbedingt Achten?
In diesem Kapitel geben wir eine kleine Zusammenfassung auserwählter Themen wieder.
Strategie
BearbeitenIst die Kunst die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu tun
Grundlagen:
Grundsätzlich versucht man durch Online-Marketing betriebliche Ziele zu verwirklichen. Ziel ist es mit Hilfe von Planung, Realisierung und Kontrolle von gewissen Handlungen, gewünschte Austauschprozesse in ausgewählten Märkten, wie Beschaffungsmarkt oder Absatzmarkt, zu schaffen und aufrechtzuerhalten.
Die Online-Marketing-Strategie sollte wie im Offline-Marketing zur Verwirklichung von langfristig angelegten Unternehmenszielen der Vision dienen. Die Realisierung von tragfähigen Geschäften und langfristige Positionierung im Markt, ist das Ziel jeder Vision eines Unternehmens.
Ziele:
-ökonomisch: Gewinn, Umsatz, Kostensenkung, Qualitätsverbesserung, Wachstum
-psychologisch: Aufmerksamkeit, Bekanntheit, Einstellung, Kaufabsicht
-streutechnisch: Maximierung der Zahl der Ansprachen, Maximierung der Kontakte
Für die ökonomischen Ziele werden sehr oft die Kennzahlen von psychologischen und streutechnischen Zielen herangezogen. Der Grund dafür ist, dass diese Ziele meist in ergänzender Weise zu den ökonomischen Zielen stehen, aber eine höhere isolierte Messbarkeit aufweisen.
Die langfristige Wettbewerbsposition auf einem bestimmten Marktsegment soll durch die Online-Marketing Strategie sichergestellt werden. Die Umsetzung einer Online-Marketing-Strategie wird realisiert, indem sie in Teil- und Unterziele unterteilt wird. Anschließend werden Ziele operationalisiert, indem geeignete Kennzahlen gefunden werden, die die Zielerreichung messbar machen.
Das Online-Marketing bietet im Vergleich zum traditionellen Marketing, hervorragende Möglichkeiten, Ziele zu operationalisieren.
Wichtige Messgrößen im Online-Marketing:
Clicks
Anzahl der Pageimpressions
Visits (wiederkehrende/einmalige) Besucher
Verweildauer auf der Webseite
Click-Through-Rate
Conversionrate
Return on Investment
Um diese Ziele zu erreichen müssen geeignete Online-Marketing-Instrumente gefunden werden. Grundsätzlich müssen Strategien im e-Business besonders sorgfältig geplant, kontrolliert und umgesetzt werden. Somit werden Punkte wie hohe Anfangsinvestitionen, fehlende Erfahrungswerte und das rasant wandelnde Wettbewerbsumfeld Internet, ausgeglichen.
In der Praxis sieht es oft ganz anders aus, denn hier werden aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes, gerade zu Beginn zunächst kurzfristige Ziele angestrebt. Das wichtigste ist die hohen IT- und Unternehmensinvestition so schnell wie möglich zu amortisieren. Dabei werden oft die zu Beginn aufgestellten Unterziele der Strategie, wenn überhaupt aufgestellt, aus den Augen verloren bis sie in Vergessenheit geraten. Dabei muss das schnelle erwirtschaften eines Gewinnes zur Erreichung des Break-Even-Points nicht in Konkurrenz zu der Strategie stehen, sondern sollte vielmehr Bestandteil dieser sein.
Natürlich unterscheiden sich Markteintrittsstrategien je nach Art des Unternehmens. Ein noch junges Unternehmen hat beim Eintritt in den Internetmarkt ganz andere Voraussetzungen als ein etabliertes Unternehmen oder Konzern. Dies spiegelt sich auch in der Strategie wieder, da diese bereits vorhandene Stärken einsetzten können.
Aufgrund der hohen Dynamik der im Internetmarkt, ist es oft notwendig die Strategie zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Natürlich unter Berücksichtigung der zu verwirklichenden Vision. Daher ist eine hohe Unternehmensflexibilität wesentlicher strategischer Erfolgsfaktor zur Erreichung des obersten Unternehmensziels.
Empfehlungen zur Strategieumsetzung:
Setzen Sie sich eine eindeutige Vision als oberstes Unternehmensziel.
Entwickeln Sie eine Strategie zur Umsetzung Ihres oberstes Unternehmensziel.
Brechen Sie das oberste Ziel in Teilziele herunter.
Operrationalisieren Sie Ihre Ziele durch Kennzahlen.
Finden Sie geeignete e-Marketing-Instrumente.
Kontrollieren Sie Ihren Zielerreichungsgrad.
Passen Sie Ihre Strategie gegebenenfalls an.
Verlieren Sie Ihre Ziele nicht aus den Augen.
Vgl. http://www.strategisches-online-marketing.de/strategisches%20online-marketing/grundlagen.html , zugegriffen am 21.01.2008
Suchmaschinen Marketing
Bearbeiten... die Kunden kommen von Google und Co.
Das Ziel des klassischen Marketings ist es, das Interesse eines Kunden zu erwecken….
….Suchmaschinen-Marketing versucht deshalb, den vorhandenen Bedürfnissen eines Kunden entgegen zu kommen.
Erklärung:
Unter Suchmaschinen-Marketing (Search Engine Marketing, SEM), versteht man den Versuch, die Auffindbarkeit sowie die Präsenz von Webseiten auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen zu verbessern. Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen wären zum Beispiel die Schaltung von bezahlten Suchmaschinen-Ergebnissen in Google (Google AdWords), Yahoo (Yahoo Search Marketing) oder auch MSN (Microsoft adCenter) sowie auch bei anderen Suchmaschinen.
Diese Art des Marketings umfasst alle Maßnahmen zur Gewinnung qualifizierter Besucher für eine Webpräsenz über Websuchmaschinen. Dazugehörige Instrumente sind ausserdem, Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) und Suchmaschinenwerbung (Sponsored Links, Paid Inclusion). SEM wird beispielsweise in Form von bezahlten Einträgen durchgeführt, welches nichts anderes bedeutet als je mehr Einträge gekauft werden, desto früher scheint der Firmenname auf den Ergebnisseiten auf. Ziel ist es, die Webpräsenz gezielt zu steigern, um auf den Ergebnisseiten „gut“ gefunden zu werden.
Möglichkeit der Optimierung:
Die Möglichkeit der Suchmaschinen-Optimierung (SEO) ist dabei eine Möglichkeit. Ziel ist es, eine Website und ihre Linkstrategien so zu verbessern um von den Suchmaschinen besser gefunden zu werden. Suchmaschinen-Optimierung ist ein eher langwieriger Prozess, der jedoch zu nachhaltigen Erfolgen führen kann. Es wird versucht, durch Verwendung gezielter Suchbegriffe ein möglichst gutes Ranking bei Suchmaschinen zu erreichen. Ein gutes Ranking, führt dazu mehr interessante Kunden auf die Website zu führen. Die Gestaltung einer Website trägt ebenfalls enorm dazu bei, die Positionierung auf diversen Suchmaschinen positiv zu beeinflussen. Vgl. http://www.cpc-consulting.net , zugegriffen am 05.01.2008
Video Advertising
Bearbeitendie Kunst der bewegten Bilder
Es ist selten, dass Trends derart einhellig beklatscht werden wie aktuell der Trend der Bewegtbildformate im Netz. Die Branche ist sich einig. Online-Videoformate erfreuen sich einer immer stärkeren Beliebtheit bei Nutzern, Publishern und natürlich Werbern. Studien bestätigen die Userakzeptanz, die nicht zuletzt auf die annähernd flächendeckende Verbreitung von Breitbandanschlüssen in Privathaushalten zurückzuführen ist.
Dort, wo Video-Advertising zur Anwendung kommt, findet man momentan noch überwiegend allein stehende Streams in Standardbannerfomaten wie Content-Ads. Die Werbestreams werden dann entweder vom User per Maus gestartet oder sie laufen mit oder ohne Ton schon ganz ohne unser Zutun. Diese Stand-alones dürfte man bereits als etabliert bezeichnen und sie ebnen den Weg für den weitergehenden Bewegtbildeinsatz. Denn der nächste Schritt ist es, den Nutzer an den wachsenden redaktionellen Video-Content heranzuführen und diesen auch für Werbetreibende attraktiv zu machen.
Noch lässt das Angebot von hochwertigen Videoinhalten für den Nutzer viele Wünsche offen, dies äußert sich auch für den Werbetreibenden in einer noch übersichtlichen Reichweite. Allerdings tüfteln Portale und Online-Verlagstitel mit Hochdruck an neuen redaktionellen Videoformaten. Die meisten dieser Informations- und Unterhaltungsangebote soll der Nutzer mit seiner Aufmerksamkeit für Werbebotschaften bezahlen. Pre-Roll-Ads sind derzeit die gängigste Form, sie sind etwa zehn bis dreißig Sekunden lang, dienen zumeist als Opener-Spot vor professionell erstellten Inhalten, wie News oder Musikvideos. Natürlich sehen auch die großen Videoportale hier ihre Chance. Werbetreibende sind aber nach wie vor sehr zurückhaltend, solange die Copyright-Problematik nicht flächendeckend geklärt ist und Umfelder sowie Inhalte nicht als absolut "brandsafe" eingestuft werden können.
Attraktiv sind die Möglichkeiten der stark emotionalen Wirkung der Video-Ads allemal. Die neuen Formate versprechen Werbetreibenden Aufmerksamkeit und gute Erinnerungswerte für Marke und Unternehmen. Zunehmend wird auch zur Kenntnis genommen, dass gewisse Zielgruppen durch TV nur noch schwer zu erreichen sind. TV-Sender wie MTV versorgen ihre Zielgruppe zunehmend mit Clips über das Netz und gerade diese junge Zielgruppe ist für Werbebotschaften als Stream besonders empfänglich.
Vieles spricht für den Spot vor dem eigentlichen Content, er wird angeschaut, und das bis zum Ende, wenn man einige Regeln beachtet. Der Zuschauer scrolled in der Regel nicht weiter, weil er sich für das selbst gewählte Programm Zeit nimmt. Das Aufmerksamkeitsniveau ist damit tendenziell höher als bei Stand-alones, die heutzutage natürlich aufgrund der fast unlimitierten Platzierungsmöglichkeiten noch sehr viel höhere Reichweiten bieten. Abgerechnet wird bei Pre-Rolls dagegen erst, wenn die Play-Taste für den Content geklickt wurde, was für die Effizienz dieses Werbemittels spricht. Statischen Content gibt es gegenüber Video reichlich, hier ist es dann eher die Frage, den optimalen Platz und das richtige Format für den Stream zu finden. So können auffällige Spezialformate, die dem User im Surfprozess an geeigneter Stelle begegnen, ihre Aufmerksamkeit für einige Sekunden binden. Eine solche Streaming-Variante ist bei United Internet Media z.B. mit dem MaxiMotion-Spot zu finden. GMX- und Web.de-Kunden sehen den Spot im Full-Screen-Modus nach dem Logout (und E-Mail-sent-Seiten), was nicht nur für Reichweite, sondern wegen der exponierten Platzierung im Surfprozess auch für Aufmerksamkeit sorgt. Das Full-Screen-Format dürfte zumindest für den Einstieg in das Werbemittel eine gute Wirkung ausüben. Ob der Nutzer dann dranbleibt, hängt vom Unterhaltungswert und der Interessenlage ab.
Ob USA oder Europa, der Konsum bewegter Formate über das Internet wird zur Normalität. News-Clips sind 2007 dabei die beliebteste Kategorie, gefolgt von Movie-Trailern und Musikvideos. Der Wandel des Konsumverhaltens ist neben der Verfügbarkeit von Content auch eine Altersfrage.
So nutzen Jüngere Online-Videos stärker zur Unterhaltung und die ab 35-Jährigen eher mittels Nachrichtensendungen zu Informationszwecken. Der Markt in den USA ist uns etwa anderthalb Jahre voraus, dort wird bei der Produktion eines Werbespots eigens für Online gedreht. Auch beim Online-Spot orientiert man sich natürlich an der Grundstory für den Clip, aber wenn das Licht gerade passt und der Star am Set ist, produziert man genau passend für den Online-Spot und bietet dem Kunden noch drei verschiedene Enden an."
Vgl. http://www.adzine.de/de/site/contentfcmsv447458623c53ad/archiv_artikel.xml ,zugegriffen am 05.01.2008
E-Mail vs. Newsletter Marketing
Bearbeitenit´s not just Spam anymore
E-Mail-Marketing erfreut sich an zunehmender Beliebtheit. Besonders wenn man Vergleiche zur Print-Out Werbung zieht weist E-Mail-Marketing einige Vorteile auf.
Die Anlaufzeit der Mails ist besonders kurz und benötigt im gewöhnlich nur 3-5 Tage, abhängig vom Inhalt – wurden HTML-Creatives erstellt, oder wurden nur Textmessages gesendet? Eine Print-Mail würde dagegen 3 Monate Vorlauf benötigen. Ein weiterer Pluspunkt im direkten Vergleich zum Newsletter-Marketing liegt in den nicht vorhanden Materialkosten, wodurch eine E-Mail Kampagne nur ca. 1/3 der Kosten einer „normalen“ Kampagne verursacht. Business-Adressen können schon für einen Preis von 50 Cent und mehreren Euro angemietet werden – je nach Wertigkeit der Zielgruppe.
Consumer-Adressen liegen im Schnitt zwischen 35 und 70 Cent, je nach Anzahl und Besonderheit der Selektionskriterien. Oft veranschlagen die Adresseigner noch Selektionsgebühren, die pauschal bis zu 150 Euro betragen können, oder per 1.000 Adressen angesetzt werden. Sollte der Versand nicht vom Adresseigner durchgeführt werden, muss noch mit einer Datenbankpauschale zwischen 50 bis 200 Euro gerechnet werden. Die Erstellung eines HTML-Creatives liegt preislich zwischen 250 bis 400 Euro und für den Versand muss schließlich mit durchschnittlich 22 Euro per 1.000 kalkuliert werden. Eine Kampagne an 10.000 Empfänger zu durchschnittlichen Konditionen ist somit für ca. 5.700 Euro realisierbar.
Es kann davon ausgegangen werden, dass Werbung verpackt in E-Mails mit höherer Wahrscheinlichkeit betrachtet wird als herkömmliche Werbung in Form von Flyers. Der Grund dafür liegt in der Einwilligung des Kunden. Eine E-Mail Kampagne erfordert das rechtlich notwendige Opt-in (Einwilligung) der Empfänger. Der Kunde hat also der Werbung zugestimmt, erwartet sie vielleicht schon und lässt ihr deshalb mehr Aufmerksamkeit zukommen. Es ist daher kein Wunder, dass Responseraten 3 – 4 mal höher sind als bei Print-Out/Newsletter Kampagnen.
Weiters ist E-Mail ein sehr schnelles Medium, wonach 80% der Response in den ersten 48 Stunden nach dem Sent-out zu verzeichnen sind.
E-Mail-Marketing erfordert auch keine konkrete Zielsetzung, da es nicht von Bedeutung ist ob man sich im B2B oder B2C Bereich bewegt, wobei sich jedoch der Bereich B2B schwer schätzen lässt und im B2C Bereich bereits gute Durchschnittswerte erzielen werden.
Ziel einer Kampagne ist es, bestehende Kunden zu binden und neue zu gewinnen. E-Mail Kampagnen dienen zb. der Vorstellung neuer Produkte oder dem verbreiten von Unternehmensinformationen oder Nachrichten. Dieses Vorgehen baut somit eine Art Bindung zwischen Unternehmen und Consument auf Der Stellenwert von E-Mail oder Newsletter Kampagnen ist jedoch weiterhin von den Produkt-u. Informationsangeboten sowie der Zielgruppe abhängig. E-Mail-Marketing sollte als zusätliches Medium zum Print-Out verstanden werden, wobei man die Kunden langsam an dieses neue Medium heranführt. E-Mail Kampagnen sind ohne Frage ein sehr vielversprechendes Werkzeug im Marketing Bereich, doch gerade eben der Mix aus beiden Medien erziel oft den größten Erfolg. http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_135_interview_grundlagen_e-mail-marketing.html zugegriffen, am 05.01.2008
Banner Werbung
BearbeitenWerbung als Grafik- oder Flashdatei
Werbebanner sind eine Form der Internetwerbung. Die Werbung wird dabei als Grafik- oder Flashdatei, meist im GIF- oder SWF-Format, in die Webseite eingebunden. In der Werbeindustrie haben sich verschiedene Standardgrößen für Banner etabliert – das Format 468 × 60 Pixel ist das am meisten verbreitete. Banner verweisen dann als Hyperlink auf die Website des Werbenden. Banner können in die Seite eingebettet sein, legen sich aber teilweise auch für einige Sekunden über die Seite (z. B. als sogenannter Powerlayer).
Die Bannerwerbung kann im Rahmen eines Partnerprogrammes erfolgen. Diese Partnerprogramme werden von Affiliate-Netzwerken angeboten. Insbesondere private Homepages nehmen häufig an Bannertausch-Netzwerken teil, um sich gegenseitig Besucher weiterzuleiten. Buchen Firmen Banner, so nehmen sie hierfür oft die Dienste eines Vermarkters (meist einer Mediaagentur) in Anspruch, der im Auftrag der Seitenbetreiber die Werbeplätze auf dessen Seite verkauft.
Wenn der Besucher das Banner anklickt, wird er automatisch auf die Internetseite des werbenden Unternehmens geführt. Die Betreiber der Internetseite verdienen daran, wie oft das Banner des werbenden Unternehmens bei Besuchern eingeblendet wurde oder wie oft Besucher auf das geschaltete Banner geklickt haben. Bei anderen Werbeformen verdient der Betreiber erst bei bestimmten Aktionen, die infolge der Weiterleitung ausgelöst wurden, z. B. einer Bestellung in einem Online-Shop (so genannte Sale-Programme) oder bei Anmeldung auf einer Internetseite (so genannte Lead-Programme).
Werbebanner sind in der Regel animiert, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Diese Bewegung und das Blinken werden jedoch oft als störend empfunden. Manche Benutzer haben sich sogar daran gewöhnt, Banner nicht mehr wahrzunehmen, dementsprechend geringer ist heutzutage die Chance, dass ein Besucher ein Banner tatsächlich anklickt. Auch Werbefilter sind mehr und mehr verbreitet. Werbebanner haben dadurch als Werbeplattform deutlich an Attraktivität verloren. Die Attraktivität eines Banners wird durch die Click-Through-Rate gemessen, die den Anteil der Klicks im Verhältnis zu seinen gesamten Impressionen darstellt. Die Konversionsrate gibt an, wie viel Prozent der Klicks auf einen Banner zu einem messbaren Abschluss geführt haben (etwa Bestellung eines Produktes oder das Abonnieren eines Newsletters) und kann dazu dienen, Berechnungen über die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Bannerwerbung zu erstellen.
Neue Formen der Werbung stellen zum Beispiel die Pixel-Banner dar. Diese neuartige Banner-Variante zeichnet sich dadurch aus, dass die Werbefläche nicht für einen einzelnen Werbeträger, sondern für theoretisch beliebig viele, zur Verfügung steht, solange genügend Platz vorhanden ist. In der Regel werden dabei Flächen in Blockgrößen zu Festpreisen verkauft. Auf diesen Bereichen können dann kleine Bildchen eingeblendet werden, die mit einem beschreibenden Text und einem Link versehen sind. Besucher von Pixel-Banner-Seiten unterscheiden sich in der Regel vom sonst üblichen "zufälligen" Besucherstrom. In diesem Fall werden die Werbeseiten aus unterschiedlicher Motivation (reines Interesse, Neugierde, Langeweile) angeklickt und nicht forciert aufgezwungen. Durch die Freiwilligkeit des Anschauens vergrößert sich automatisch auch der Besucherstrom, der über dieses Werbemedium auf die beworbenen Webseiten fließt.
Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Werbebanner , zugegriffen am 05.01.2008
Weblogs, RSS, Podcasts
Bearbeitenneue Technologien sinnvoll einsetzen
Mit dem Internet verändern sich auch die Ausdrucksformen und Interaktionsmöglichkeiten in der Gesellschaft. Das sogenannte Web 2.0 verändert die Kommunikationslandschaft: NutzerInnen erstellen, bearbeiten oder kommentieren im Internet bereitgestellte Inhalte zunehmend selbst. Typische Beispiele hierfür sind Wikis, Weblogs (Blogs) und Podcasts.
Ein Blog ist eine Website, auf der schnell und unkompliziert Beiträge veröffentlicht werden können. Die LeserInnen habe die Möglichkeit, Postings zu kommentieren und zu verlinken. Blogs haben die Politik und den traditionellen Journalismus beeinflusst, Millionen Menschen weltweit eine Stimme gegeben. Viele Menschen nutzen ein Blog aber auch einfach nur dazu, eine Art öffentliches Tagebuch zu führen. Vor allem durch die Blogs hat sich RSS rasch durchgesetzt: Dank RSS werden neu veröffentlichte Inhalte in regelmäßigen Abständen automatisch auf den Computer (oder andere Endgeräte wie z. B. Mobiltelefon, PDA oder mobile Spieleplattformen) des Abonnenten geladen. Das Abonnement ist nicht auf reine Textinhalte beschränkt, auch Audio- oder Videoinhalte können via RSS abonniert und dann z. B. auch auf tragbare Musikplayer geladen werden.
Auf RSS basierende Funktionen werden zunehmend in bestehende Anwendungen integriert, zum Beispiel in E-Mail-Programme oder Webbrowser.
Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed. Weblog-Systeme wie WordPress oder Movable Type generieren diese RSS-Feeds automatisch und binden sie in die Webseite ein Podcasting bezeichnet das Produzieren und Anbieten von Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet. Das Kofferwort setzt sich aus den beiden Wörtern iPod und Broadcasting zusammen. Ein einzelner Podcast (deutsch: ein Hörstück, genauer eine Hördatei) ist somit eine Serie von Medienbeiträgen (Episoden), die über einen Feed (meistens RSS) automatisch bezogen werden können. Man kann Podcasts als Radio- oder Fernsehsendungen auffassen, die sich unabhängig von Sendezeiten konsumieren lassen.
Podcasting wäre so als Teilbereich von Video/Audio-on-Demand zu betrachten. Jedoch stehen letztere Begriffe eher für kostenpflichtige und durchsuchbare Dienste, während „Sender“ (im Jargon „Feeds“ genannt) Podcasts in aller Regel kostenlos und in einer vom Konsumenten ausgewählten Menge nach und nach in neuen Folgen anbieten.
Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Podcasting und http://www.mister-wong.de/tags/weblog%2Bpodcast/, zugegriffen am 05.01.2008
Profit Wording
BearbeitenSprache - unser wichtigstes Kommunikationsmittel
Sprache ist nach wie vor – trotz aller technischer Errungenschaften und Veränderungen im Leseverhalten - unser wichtigstes Kommunikationsmittel.
Die Wahl der richtigen Sprache und die optimale Ansprache entscheidet, ob eine Botschaft ankommt oder nicht!
Profit Wording stellt den Leser in den Mittelpunkt des Focusses und nutzt die technischen Möglichkeiten des Webs um echte Zielgruppen-Ansprache zu erzielen. Statt der vorherrschenden sach-, marken- und technikorientierten Produkttexte, kümmert sich Profit Wording um das Reaktionsverhalten seiner Leser. Mit der gewünschten Reaktion: Klicken & Kaufen.
Und um diese Reaktionen auch zu erzielen, bedient sich Profit Wording den neuesten Erkenntnissen der Psychologie. Der Erfolg beruht auf der Erkenntnis, dass zwar alle Menschen verschieden sind, es aber Grundverhaltenstypen gibt.
Reagieren unsere Zielpersonen eher auf sachbezogene, praxisorientierte, emotionale oder erlebnisorientierte Texte? Entscheidet der Leser eher spontan, ist er kalkulierend, eher sensibel veranlagt oder ein Traditionalist? – Er wird von Profit Wording genau mit seiner Sprache angesprochen.
Und erst im Internet lassen sich die Erkenntnisse des Profit Wordings tatsächlich umsetzen, indem wir jedem User nur „seinen“ Text bieten, der ihn anspricht.
https://www.rent-a-ninja.org/profit-wording/ , zugegriffen am 11.09.2017
Usability-Test
Bearbeiten...was Besucher wirklich wollen
Bis zu 80% der potentiellen Kunden werden durch unpassend gestaltete oder schlecht konzeptionierte Websites vom Kauf abgehalten. Der User beschäftigt sich für gewöhnlich nur wenige Sekunden mit einer Seite. Findet er sich nicht sofort zurecht, verlässt er die Website.
Ein Usability-Test (Usability = "Benutzerfreundlichkeit") deckt die Schwachstellen in Konzeption und Design von Websites auf. Die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz der Seite kann damit deutlich erhöht werden.
Erst ein Usability-Test erlaubt mit hoher Sicherheit zu sagen, ob eine Website vom Kunden wirklich verstanden, angenommen und in der gewünschten Art und Weise benutzt wird.
Eine sogenannte Usability checkliste warnt, vor einfachen Fehlern:
Typografie:
Blocksatz sollte vermieden werden, da er in seiner Darstellungsqualität stark abhängig von verwendeter Schrift, Schriftgröße, seiner variablen horizontalen Ausdehnung etc.
Weiters kann nicht einfach angenommen werden, dass die durch den Stylesheet empfohlene Schrift auch zum Einsatz kommt. Sollte auf dem Client keine der Schriften installiert sein, werden sie durch generische Schriftfamilien ersetzt.
Nutzen Sie eine ausreichende Schriftgröße?
Die Standardschrift sollte groß sein, damit die Größe nur von wenigen Besuchern geändert werden muss. Dabei sollten Sie natürlich an die Zielgruppe denken.
Ist sichergestellt, dass eine Textzeile nicht zu viele Zeichen enthält? Am häufigsten liest man, dass zwischen 60 und 80 Zeichen pro Zeile optimal sind. In der Praxis hängt das natürlich stark von Schrift und Zeilenabstand ab.
Ist der Zeilenabstand groß genug, um optimale Lesbarkeit zu gewährleisten? Je mehr Zeichen eine Zeile enthält, desto deutlicher sollten die Zeilen voneinander entfernt sein, da das Auge sonst den Sprung vom Ende der Zeile zum Beginn der nächsten Zeile nicht schnell genug oder gar nicht schafft. Das sorgt auf Dauer für Ermüdungserscheinungen.
Zu starker Kontrast ist nicht zu empfehlen, zu schwacher ebenfalls nicht – wie alles: eine Gratwanderung.
Technik:
Ist die Seite über sprechende URLs erreichbar? Sprechende URLs sind wichtig, um vom bloßen Link darauf schließen zu können, was sich dahinter verbirgt. So werden dem Besucher zusätzliche Informationen gegeben, die seinen Entscheidungsprozess beschleunigen.
Haben Sie sich dafür entschieden, Ihre Seite mit oder ohne www-Subdomain bekannt zu machen? Nicht nur Suchmaschinen stolpern über zweierlei Schreibweise, sondern auch Besucher. Hier empfiehlt es sich, auf eine einzige Schreibweise zu setzen und die andere per .htaccess-Datei auszuschließen.
Kommt Ihre Seite ohne Frames oder Pop-Ups aus? Die Seite als kleinste Einheit des Webs sollte über eine eindeutige URL erreichbar sein.
Pop-Ups entziehen sich der Kontrolle des Besuchers und erzeugen so in jedem Fall erst einmal eine negative Benutzererfahrung, da sie die Aufmerksamkeit des Besuchers von der eigentlich gewünschten Seite auf ein Angebot ablenken, dass nicht angefordert wurde.
Gibt die Webseite auf jede der Aktionen des Besuchers eine Rückmeldung? Jede Art von Rückmeldung vermeidet negative Benutzererfahrungen (UX), sogar Fehlermeldungen (wenn die Webseite beispielsweise freundlich auf Bedienungsfehler aufmerksam macht).
Inhalt:
Haben Sie darauf geachtet, die Datenmenge pro PI möglichst gering zu halten?
Die Ladezeit wird auch positiv von einer möglichst geringen Anzahl an HTTP-Requests pro Seite beeinflusst, der Anzahl von zu ladenen Dateien.
Content Chunking, also das Stückeln von Inhalten, motiviert Besucher wesentlich stärker dazu, am Bildschirm zu lesen, als lange Textwüsten.
Er hat dadurch das Gefühl, kurze, prägnante und wenig redundante Informationen aufzunehmen. Ihm erscheint das Lesen effektiver. Dieses Gefühl ist wichtig, da das Lesen am Bildschirm etwa 25 % langsamer geschieht als auf Papier und die Augen schneller ermüden.
Navigation:
Unterscheiden Sie in der Navigation die aktuelle Seite von den inaktiven Seiten?
Ein Standanzeiger informiert den Besucher zu jeder Zeit darüber, in welchem Bereich der Webseite er sich befindet. Diese Rückmeldung ist wichtig, damit der Besucher sich intuitiv auch in einer komplexen Struktur zurecht findet. Nutzen Sie sprechende Link-Texte?
Nicht nur bei der Indexierung durch Suchmaschinen ist das verlinkte Element wichtig, sondern auch für die Entscheidung des Besuchers, einem Link zu folgen. Daher sind Texte wie „mehr“ oder „hier“ nicht geeignet, verlinkt zu werden.
Nutzen Sie Breadcrumbs? Die Breadcrumb-Navigation ist als Best Practice für komplexe, umfangreiche Webseiten ein absolutes Muss. Aber auch bei kleinen Webseiten bietet diese Art der Navigation nur Vorteile. Sie stellt dem Besucher jederzeit die Information zur Verfügung, wo auf der Webseite er sich befindet, und zwar in Relation zu darüber liegenden Navigationsebenen.
Existiert eine Suchfunktion? Eine Suchfunktion ist eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Besucher und Webseite. Gerade auf komplexen Webseiten (Jakob Nielsen empfiehlt eine Suchfunktion ab 200 Einzelseiten) können Sie dem Besucher nicht abverlangen, die benötigte Information manuell zu suchen.
Verlinkt Ihr Logo auf die Startseite? Nach vielen Jahren hat sich die Praxis bewährt, das Unternehmenslogo mit der Homepage (Startseite) zu verlinken. Fortgeschrittene Besucher von Webseiten kennen diese Vorgehensweise und erwarten sie häufig.
http://www.webperfect.at/usability-test/index.php ,zugegriffen am 05.01.2008
http://nitzsche.info/de.pub-8-usability-checkliste.php ,zugegriffen am 05.01.2008
Feedback:
Inhalt
Allgemeine Hinweise Diese Anmerkungen sind nicht spezifisch auf eure Ausarbeitung bezogen. Sie beziehen sich auf durchgehend auftretende Probleme, die noch behoben werden müssen. Bitte prüft eure Artikel kritisch, ob die hier angeführten Punkte zutreffen und bringt entsprechende Überarbeitungen an.
-- OpplSt 22:09, 18. Jan. 2008 (CET) |