Gotisch/ C2
Hinweis: Einige der hier genannten Formen sind (zufälligerweise) nicht belegt, sondern wurden durch Vergleiche rekonstruiert.
Suppletivparadigma Bearbeiten
wisan (st, V) Bearbeiten
Das wichtigste unregelmäßige Verb ist wisan "sein". Bei der Konjugation handelt es sich um ein sog. Suppletivparadigma aus dem idg. Verb h1es- und dem starken Verb wisan (V). Eigene Imperativformen sind nicht belegt. Anstelle dessen wird die Optativformen verwendet (sijais, sijai, sijaiþ). Das Partizip Präteritum ist ungebräuchlich. Vereinzelt sind auch Formen ohne -j- belegt, z. B. sium.
wisan (V) | Ind. Präs. | Opt. Präs. |
---|---|---|
1. Person Singular | im | sijau |
2. Person | is | sijais |
3. Person | ist | sijai |
1. Person Dual | siju | sijaiwa |
2. Person | sijuts | sijaits |
1. Person Plural | sijum | sijaima |
2. Person | sijuþ | sijaiþ |
3. Person | sind | sijaina |
Beachten Sie die Zusammensetzungen mit ist: ni ist = nist, þatist = þata ist, karist = kara ist.
gaggan (st, VII) Bearbeiten
gaggan "gehen" verlor seine reduplizierende Vergangenheit. An deren Stelle trat das schwache Verb (I) iddjan, welches als Präsensverb nicht belegt ist. Man spricht hier von einem sog. Suppletivparadigma. Die Entwicklung ist vergleichbar mit dem englischen go "gehen", deren Vergangenheit vom untergegangenen Verb wend gebildet wird[1].
gaggan (VII) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | iddja | iddjedjau |
2. Person | iddjes | iddjedeis |
3. Person | iddja | iddjedi |
1. Person Dual | iddjedu | iddjedeiwa |
2. Person | iddjeduts | iddjedeits |
1. Person Plural | iddjedum | iddjedeima |
2. Person | iddjeduþ | iddjedeiþ |
3. Person | iddjedun | iddjedeina |
In Luk 19, 12 ist die Form gaggida überliefert, welches als analoge Neubildung zu betrachten ist.
Zusammenfall von Modi Bearbeiten
wiljan (PP) Bearbeiten
wiljan "wollen" wird in einigen Grammatiken zu den Präteritopräsentia gezählt. Tatsächlich handelt es sich beim Ind. Präs. nicht um die ehemalige Vergangenheitsform, sondern um das ehemalige Optativ Präteritum. Die Entstehung dieser Kuriosität ist vergleichbar mit dem heutigen "möchte" (eigentl. Konjunktivform von "mögen"), das sich im heutigen Gebrauch vom eigentlichen Grundwort abspaltete und sich nahezu verselbstständigt hat.
Eine eigene Präsensform für das Optativ ist nicht belegt. Hier sind vermutlich beide Modi zusammengefallen. Die Präteritumformen werden wie die anderen Präteritopräsentia schwach gebildet. Zu beachten ist jedoch, dass man den Wortstamm "wil-" (statt "wilj-") ansetzen muss.
wiljan (PP) | Ind./Opt. Präs. | Imperativ |
---|---|---|
1. Person Singular | wiljau | - |
2. Person | wilais | wilja |
3. Person | wili | wiljaudau |
1. Person Dual | wileiwa | - |
2. Person | wileits | wileits |
1. Person Plural | wileima | wileima |
2. Person | wileiþ | wileiþ |
3. Person | wileina | wilainau |
Infinitiv | wiljan |
---|---|
Partizip Präsens | wiljands |
Partizip Präteritum | wilts |
Unregelmäßige Ablaute Bearbeiten
lukan (st, II) Bearbeiten
Das Verb lukan (mit langem u) für "schließen" monophthongierte den iu-Diphthong zu einem /u/. D. h. anstelle eines *liukan (II) haben wir ein "lukan (II)". Das i verschwand in allen Formen mit dem 1. Ablautvokal (z. B. Imp. luk; Passiv lukaza, etc.). Die anderen Ablautvokale blieben erhalten: lukiþ - lauk - lukun - lukans.
trudan (st, IV) Bearbeiten
Die Unregelmäßigkeit des Verbs trudan "treten" besteht darin, dass anstelle eines -i- ein -u- im Wortstamm auftritt. Es ablautet jedoch, wie ein Verb der IV. Klasse. wulan "sieden" folgt demgleichen Muster: wulan - wal - welun - wulans
itan (st, V) Bearbeiten
itan "essen" weicht von den anderen Verben der V. Klasse darin ab, dass der zweite Ablautvokal mit dem dritten zusammengefallen ist. Anstatt des zu erwartenden itiþ - at - etun - itans (gemäß der Ablautreihe i-a-e-i) lautet die korrekte Form itiþ - et - etun - itans. Beachten Sie auch die Zusammensetzung fra-itan "aufessen", welche ohne -a- ablautet (fraitan - fret - fretun - fraitans). Etymologisch entwickelte sich daraus das nhd. "fressen".
itan (IV) | Ind. Prät |
---|---|
1. Person Singular | et |
2. Person | est |
3. Person | et |
1. Person Dual | etu |
2. Person | etuts |
1. Person Plural | etum |
2. Person | etuþ |
3. Person | etun |
Dental-Wechsel Bearbeiten
kaupatjan (sw, I) Bearbeiten
kaupatjan "ohrfeigen" hat eine unregelmäßige Vergangenheit. Anstatt eines *kaupatida ist ein kaupasta belegt. Möglicherweise konjugieren die Verben lauhatjan "leuchten" und swogatjan "seufzen" ähnlich.
kaupatjan (I) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | kaupasta | kaupastedjau |
2. Person | kaupastes | kaupastedeis |
3. Person | kaupasta | kaupastedi |
1. Person Dual | kaupastedu | kaupastedeiwa |
2. Person | kaupasteduts | kaupastedeits |
1. Person Plural | kaupastedum | kaupastedeima |
2. Person | kaupasteduþ | kaupastedeiþ |
3. Person | kaupastedun | kaupastedeina |
witan (PP, I) Bearbeiten
Das gotische Wort für "wissen" verlor den Plosivlaut -t- in der Vergangenheit. Zu erwarten wäre ein *wista, da hier die Regel des Konsonantenwechsels vor einem Dental wirkt (*wit-da -> *wit-ta mit Anpassung der Stimmhaftigkeit -> *wis-ta mit Konsonantenwechsel).
witan (I) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | wissa | wissedjau |
2. Person | wisses | wissedeis |
3. Person | wissa | wissedi |
1. Person Dual | wissedu | wissedeiwa |
2. Person | wisseduts | wissedeits |
1. Person Plural | wissedum | wissedeima |
2. Person | wisseduþ | wissedeiþ |
3. Person | wissedun | wissedeina |
kunnan (PP, III) Bearbeiten
kunnan "kennen, wissen" bildet die Vergangenheit anstelle eines -d-/-t- mithilfe eines -þ-. Ebenso sind auch Schreibweisen mit und ohne Doppel-n belegt, z. B. kant und kannt.
kunnan (I) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | kunþa | kunþedjau |
2. Person | kunþes | kunþedeis |
3. Person | kunþa | kunþedi |
1. Person Dual | kunþedu | kunþedeiwa |
2. Person | kunþeduts | kunþedeits |
1. Person Plural | kunþedum | kunþedeima |
2. Person | kunþeduþ | kunþedeiþ |
3. Person | kunþedun | kunþedeina |
Infinitiv | kunnan |
---|---|
Partizip Präsens | kunnands |
Partizip Präteritum | kunþs |
Unregelmäßige Endungen Bearbeiten
hirjan (sw, I) Bearbeiten
Das Wort *hirjan "(her-)kommen" ist nur als Imperativ belegt (hiri! "Komm her"). Möglicherweise wurde das Verb nur konjunktionell gebraucht. Es ist mit dem Wort her "hier" verwandt.
hirjan (I) | Imp. 2. P. |
---|---|
Singular | hiri |
Dual | hirjats |
Plural | hirjiþ |
bauan (sw, III) Bearbeiten
Das Verb bauan "wohnen" war ursprünglich ein reduplizierendes Verb, das sich später zur dritten schwachen Verbklasse gesellte. Die Präsenskonjugation blieb allerdings stark. Möglicherweise wird auch das Verb bnauan "zerreiben" auf diese unregelmäßige Weise flektiert. Hierfür fehlen jedoch die Belege.
bauan (III) | Ind. Präs. |
---|---|
1. Person Singular | baua |
2. Person | *bauis |
3. Person | bauiþ |
1. Person Dual | *bauos |
2. Person | *bauats |
1. Person Plural | *bauam |
2. Person | bauiþ |
3. Person | *bauand |
h-Wechsel Bearbeiten
Mehrere gotische Verben ersetzen im Präteritum den velaren Verschlusslaut (/g/, /k/, /ŋ/) durch ein <h>. Die Präteritopräsentia zeigen diesen Wechsel bereits im Präsens.
waurkjan (sw, I) Bearbeiten
Das Verb waúrkjan "wirken" hat eine unregelmäßige Vergangenheit. Das <k> wird durch ein <h> ersetzt und das /i/ verschwindet. Das nachfolgende Dentalsuffix passt sich der Stimmhaftigkeit an. Nach diesem Muster gehen auch die Verben bugjan "kaufen", brukjan "brauchen", þagkjan "denken" und þugkjan "dünken".
kunnan (I) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | waurhta | waurhtedjau |
2. Person | waurhtes | waurhtedeis |
3. Person | waurhta | waurhtedi |
1. Person Dual | waurhtedu | waurhtedeiwa |
2. Person | waurhteduts | waurhtedeits |
1. Person Plural | waurhtedum | waurhtedeima |
2. Person | waurhteduþ | waurhtedeiþ |
3. Person | waurhtedun | waurhtedeina |
Infinitiv | waurkjan |
---|---|
Partizip Präsens | waurkjands |
Partizip Präteritum | waurhts |
briggan (st, III?) Bearbeiten
briggan "bringen" müsste der Form nach zur dritten starken Verbklasse gehören. Tatsächlich wird die Vergangenheit nur mit dem 2. Ablautvokal und dem Dentalsuffix gebildet. Hinzu kommt ein Konsonantenwechsel, der an die Präteritopräsentia erinnert (vgl. magan, ogan). Diese Unregelmäßigkeit hat das Deutsche geerbt (bringen - brachte - gebracht).
briggan (III) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | brahta | brahtedjau |
2. Person | brahtes | brahtedeis |
3. Person | brahta | brahtedi |
1. Person Dual | brahtedu | brahtedeiwa |
2. Person | brahteduts | brahtedeits |
1. Person Plural | brahtedum | brahtedeima |
2. Person | brahteduþ | brahtedeiþ |
3. Person | brahtedun | brahtedeina |
Infinitiv | briggan |
---|---|
Partizip Präsens | briggands |
Partizip Präteritum | brahts |
aihan (PP, I) Bearbeiten
Die Zugehörigkeit des Verbs áihan oder *aigan "haben" zu einer Verbalklasse ist umstritten. Formal gehört es zur ersten Klasse, indes fehlt der Ablautwechsel. Das Schwanken von <g> und <h> (vgl. magan, ogan, briggan) ist hier am stärksten ausgeprägt. In mehreren Fällen sind beide Schreibweisen überliefert (die häufiger belegte Form steht links; rekonstruierte Formen mit *). Dabei scheint die Schreibweise mit <g> im Plural und Optativ zu überwiegen, während der Singular und die Vergangenheit die Schreibweise mit <h> bevorzugen. Der Dual ist nicht belegt.
aihan (I) | Ind. Präs. | Opt. Präs. | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|---|---|
1. Person Singular | aih/aig | *aigjau | *aihta | *aihtedjau |
2. Person | *aiht | *aigeis | *aihtes | aihtedeis |
3. Person | aih/aig | aigi | aihta | *aihtedi |
1. Person Plural | aigum/aihum | *aigeima | *aihtedum | *aihtedeima |
2. Person | aihuþ | aigeiþ | *aihteduþ | *aihtedeiþ |
3. Person | aigun | aigeina | aihtedun | *aihtedeina |
Infinitiv | aihan |
---|---|
Partizip Präsens | aigands/aihands |
Partizip Präteritum | *aihts |
magan (PP, V) Bearbeiten
magan "können" wechselt in der Vergangheit den Konsonanten -g- zu einem -h-. vgl. auch briggan und aihan.
magan (V) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | mahta | mahtedjau |
2. Person | mahtes | mahtedeis |
3. Person | mahta | mahtedi |
1. Person Dual | mahtedu | mahtedeiwa |
2. Person | mahteduts | mahtedeits |
1. Person Plural | mahtedum | mahtedeima |
2. Person | mahteduþ | mahtedeiþ |
3. Person | mahtedun | mahtedeina |
Infinitiv | magan |
---|---|
Partizip Präsens | magands |
Partizip Präteritum | mahts |
ogan (PP, VI) Bearbeiten
Das Verb für fürchten besitzt mehrere Unregelmäßigkeiten. Das ursprüngliche starke Verb *agan ist noch im Partizip Präsens unagands "furchtlos" erhalten. Als Imperativ ist die unregelmäßige Form ogs "fürchte dich" überliefert. Dabei handelt es sich um einen Rest des indogermanischen Konjunktivs, der im Germanischen durch den Optativ verdrängt wurde.[2] Als Plural wird die Optativform ogeiþ gebraucht.
ogan (V) | Ind. Präs. | Ind. Prät. | Opt. Prät. | Imperativ |
---|---|---|---|---|
1. Person Singular | og | ohta | ohtedjau | - |
2. Person | oht | ohtes | ohtedeis | ogs |
3. Person | og | ohta | ohtedi | ? |
1. Person Dual | ogu | ohtedu | ohtedeiwa | ? |
2. Person | oguts | ohteduts | ohtedeits | ? |
1. Person Plural | ogum | ohtedum | ohtedeima | - |
2. Person | oguþ | ohteduþ | ohtedeiþ | ogeiþ |
3. Person | ogun | ohtedun | ohtedeina | ? |
Infinitiv | ogan |
---|---|
Partizip Präsens | ogands |
Partizip Präteritum | ohts |
n- und j-Schwund Bearbeiten
Eine Reihe von Verben besitzen im Präsens ein -n- oder -j-, das im Präteritum verschwindet. Die Ursache liegt im Indogermanischen, in dem es Präsensbildungen mithilfe von Konsonanten gab.[3] Dies betrifft ausnahmslos ablautende Verben, sprich: starke Verben.
n-Schwund Bearbeiten
keinan (st, I) Bearbeiten
Das gotische Wort für "keimen" verliert das -n- in den Präteritumstämmen. Anstelle von *kai "ich/er keimte" ist auch das schwach konjugierte keinoda belegt.
keinan (I) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | kai | kijjau |
2. Person | kait | kijeis |
3. Person | kai | kiji |
1. Person Dual | kiju | kijeiwa |
2. Person | kijuts | kijeits |
1. Person Plural | kijum | kijeima |
2. Person | kijuþ | kijeiþ |
3. Person | kijun | kijeina |
Infinitiv | keinan |
---|---|
Partizip Präsens | keinands |
Partizip Präteritum | kijans |
fraihnan (st, V) Bearbeiten
Diese Unregelmäßigkeit zeigt auch das Wort fraíhnan "fragen".
frahnan (V) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | frah | frehjau |
2. Person | fraht | freheis |
3. Person | frah | frehi |
1. Person Dual | frehu | freheiwa |
2. Person | frehuts | freheits |
1. Person Plural | frehum | freheima |
2. Person | frehuþ | freheiþ |
3. Person | frehun | freheina |
Infinitiv | fraihnan |
---|---|
Partizip Präsens | fraihnands |
Partizip Präteritum | fraihans |
standan (st, VI) Bearbeiten
Das Klasse-VI-Verb standan "stehen" ist ein Musterbeispiel für den Nasalschwund. Die Unregelmäßigkeit hat sich auch im Englischen erhalten, siehe stand - stood - stood.
standan (VI) | Ind. Prät. | Opt. Prät. |
---|---|---|
1. Person Singular | stoþ | stodjau |
2. Person | stost | stodeis |
3. Person | stoþ | stodi |
1. Person Dual | stodu | stodeiwa |
2. Person | stoduts | stodeits |
1. Person Plural | stodum | stodeima |
2. Person | stoduþ | stodeiþ |
3. Person | stodun | stodeina |
Infinitiv | standan |
---|---|
Partizip Präsens | standands |
Partizip Präteritum | staþans |
j-Schwund Bearbeiten
bidjan (st, V) Bearbeiten
bidjan "bitten" scheint auf dem ersten Blick ein schwaches Verb erster Klasse zu sein. Tatsächlich verliert es in den Vergangenheitsformen das -j- und konjugiert wie ein Verb der 5. starken Klasse (bidjiþ - bad - bedun - bidans) . Belegt sind aber auch die regelmäßigen Präsensstämme bidan (statt bidjan) und usbida (statt usbidja).
hlahjan, skapjan, etc. (st, VI) Bearbeiten
Mehrere Verben der 6. Klasse verlieren ebenfalls das -j- im Präteritum und im Partizip Perfekt. Bsp. hlahjan "lachen": hlahjiþ - hloh - hlohun - hlahans. Weitere Verben: fraþjan "verstehen", garaþjan (?) "zählen", hafjan "heben", skapjan "schaffen", skaþjan "schaden" und wahsjan "wachsen".
Klassenschwankende Verben Bearbeiten
Einige Verben haben keine eindeutige Klasse. Für diese sind zwei unterschiedliche Konjugationen belegt. Dies gilt insbesondere für schwache Verben.
Beispielwörter:
- "hören": hausjan (sw, I) und hausjon (sw, II)
- "kitzeln": suþjan (sw, I) und suþjon (sw, II)
- "hassen": hatjan (sw, I) und hatan (sw, III)
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Eintrag zu "wend" auf Online Etymology Dictionary (englisch)
- ↑ Ferdinand Wrede "Ulfilas - Gotische Grammatik", 1896, S. 397 [1]
- ↑ Wilhelm Braune "Gotische Grammatik", 1912, S. 103