V:2
iþ þatei raihtis anþarana[Akk.Sg.Mask.] þana[Akk.Sg.Mask.] frijondan[Akk.Sg.Mask.] anþaranuh[Akk.Sg.Mask.] þan þana[Akk.Sg.Mask.] frijondan[Akk.Sg.Mask.], anþarana[Akk.Sg.Mask.] taiknjandan[Akk.Sg.Mask.] anþaranuh[Akk.Sg.Mask.] þan galeikondan[Akk.Sg.Mask.] jainis[Gen.Sg.Mask.] waurstwam[Dat.Pl.Neutr.] þatuh þan insok kunnands[Nom.Sg.Mask.] þize[Gen.Pl.Mask.] anawairþane[Gen.Pl.Mask] airzein[Akk.Sg.Neutr.], ei galaisjaina sik[Akk.Sg.Mask.] bi þamma[Dat.Sg.Mask.] twa[Akk.Pl.Neutr.] andwairþja[Akk.Pl.Neutr.] attins[Gen.Sg.Mask.] jah sunaus[Gen.Sg.Mask.] andhaitan jah ni miþqiþaina.
V:4
nih þan atta[Nom.Sg.Mask.] ni stojiþ ainnohun[Akk.Sg.Mask.], ak staua[Akk.Sg.Fem.] alla[Akk.Sg.Fem.] atgaf sunau[Dat.Sg.Mask.].
V:5
iþ nu ains[Nom.Sg.Mask.] jah sa[Nom.Sg.Mask.] sama[Nom.Sg.Mask.] wesi bi Sabailliaus[Gen.Sg.Mask.] insahtai[Dat.Sg.Fem.], missaleikaim[Dat.Pl.Mask.] bandwiþs[Nom.Sg.Mask.] namnam[Dat.Pl.Mask.], hvaiwa stojan jah ni stojan sa[Nom.Sg.Mask.] sama[Nom.Sg.Mask.] mahtedi?
V:6
ni auk þatainei namne[Gen.Pl.Mask.] inmaideins[Nom.Sg.Fem.] twaddje[Gen.Pl.Neutr.] andwairþje[Gen.Pl.Neutr.] anþarleikein[Akk.Sg.Fem.] bandweiþ, ak filaus mais waurstwis[Gen.Sg.Neutr.] ustaikneins[Nom.Sg.Fem.], anþarana[Akk.Sg.Mask.] raihtis ni ainnohun[Akk.Sg.Mask.] stojandan[Akk.Sg.Mask.], ak fragibandan[Akk.Sg.Mask.] sunau[Dat.Sg.Mask.] stauos[Gen.Sg.Fem.] waldufni[Akk.Sg.Mask.], jah is[Nom.Sg.Mask.] andnimands[Nom.Sg.Mask.] bi attin[Dat.Sg.Mask.] þo[Akk.Sg.Fem.] sweriþa[Akk.Sg.Fem.] jah alla[Akk.Sg.Fem.] staua[Akk.Sg.Fem.] bi jainis[Gen.Sg.Mask.] wiljin[Akk.Sg.Mask.] taujands[Nom.Sg.Mask.].
ei allai[Nom.Pl.Mask.] sweraina sunu[Akk.Sg.Mask.], swaswe swerand attan[Akk.Sg.Mask.].
V:7
skulum nu allai[Nom.Pl.Mask.] weis[Nom.Pl.Mask.] at swaleikai[Dat.Sg.Fem.] jah swa bairhtai[Dat.Sg.Fem.] insahtai[Dat.Sg.Fem.] guda[Dat.Sg.Mask.] unbauranamma[Dat.Sg.Mask.] andsaljan sweriþa[Akk.Sg.Fem.] jah ainabaura[Dat.Sg.Mask.] sunau[Dat.Sg.Mask.] gudis[Gen.Sg.Mask.] guþ[Akk.Sg,Mask.] wisan anakunnan, eiþan galaubjandans[Akk.Pl.Mask.] sweriþa[Akk.Sg.Fem.] ju hvaþaramme usgibaima bi wairþidai[Dat.Sg.Fem.]; unte þata[Nom.Sg.Neutr.] qiþano[Nom.Sg.Neutr.]:
ei allai[Nom.Pl.Mask.] sweraina sunu[Akk.Sg.Mask.], swaswe swerand attan[Akk.Sg.Mask.].
ni ibnon ak galeika sweriþa[Akk.Sg.Fem.] usgiban uns[Dat.Pl.] laiseiþ.
V:8
jah silba[Nom.Sg.Mask.] nasjands[Nom.Sg.Mask.] bi siponjans[Akk.Pl.Mask.] bidjands[Nom.Sg.Mask.] du attin[Dat.Sg.Mask.] qaþ:
ei frijos ins[Akk.Pl.Mask.], swaswe frijos mik[Akk.Sg.Mask].
V:9
ni ibnaleika[Akk.Sg.Fem.] frijaþwa[Akk.Sg.Fem.] ak galeika[Akk.Sg.Fem.] þairh þata ustaikneiþ.
Übersetzung
BearbeitenV:2
Aber dass er denn den einen als Liebenden und den anderen dann als Geliebten, den einen als Zeigenden/Vormacher und den anderen als Nachahmer der Werke von Jenem [bezeichnete; Prädikat bezieht sich auf beide Teilsätze] - genau das legte er dann dar, weil er den zukünftigen Irrtum erkannte [um den Irrtum ... wusste], damit sie daraus lernen mögen, dass sie sich zu den zwei Personen, des Vaters und des Sohnes, bekennen und nicht nachsprechen mögen.
V:4
Denn der Vater verurteilt niemanden, sondern übergab jedes Urteil dem Sohn.
V:5
Wenn er aber nun nach dem Zeugnis von Sabellius ein und derselbe wäre, der [einfach nur] mit verschiedenen Namen bezeichnet wurde, wie konnte der Gleiche/derselbe richten und nicht richten?
V:6
Denn nicht nur ein Tausch dieser Namen bezeichnet/kennzeichnet die Verschiedenheit zweier Personen, sondern um vieles mehr der Beweis des Werkes, indem der eine nämlich nicht richtet - sondern die Macht des Urteils dem Sohn schenkt - und der andere, der vom Vater die Ehre erhält und der gemäß dessen Willen jedes Urteil tut.
Damit alle den Sohn verehren mögen, wie sie den Vater verehren.
V:7
Wir alle sollen/müssen nun bei solch einer und bei einem so deutlichen Zeugnis dem ungeborenen Gott Ehre darbringen und dem eingeborenen Sohn Gottes anerkennen, dass er Gott ist, damit wir Glaubende/Gläubige mit Tüchtigkeit doch jedem von beiden Ehre darbringen mögen. Denn das, was gesagt wurde, "Damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren", lehrt uns nicht die gleiche, sondern eine ähnliche Ehre zu erweisen.
V:8
Und derselbe Erlöser sagte, der/während er bei seinen Schülern/Jüngern zu seinem Vater betete: Damit du sie liebst, wie du mich liebst.
V:9
Er beweist dadurch nicht eine (körper)gleiche Liebe, sondern eine ähnliche.
- Damit deine Barmherzigkeit im Verborgenen sei.
- Roderich sagte, dass die Schwestern ihre Kinder schlagen.
- Einige meinten, dass Jesus zurückkomme/zurückkommen werde.
- Alle Schüler verstehen ihre Lehrer, (laisjands = Plural !)