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Einleitung

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Die italienische Renaissance des 14. und 15. Jahrhunderts, die sich im übrigen Europa ausbreitete, repräsentierte nach den üblichen Beschreibungen eine Rückbindung des Westens an die klassische Antike, die Aufnahme von Wissen - insbesondere der Mathematik - aus dem Arabischen, die Rückkehr des Experimentalismus, die Konzentration auf die Bedeutung eines guten Lebens in der Gegenwart (z.B. Humanismus), die explosionsartige Verbreitung von Wissen durch den Buchdruck und die Schaffung neuer Techniken in Kunst, Poesie und Architektur, die zu einer radikalen Veränderung des Stils und des Inhalts der Künste und der Literatur führten. Diese Periode repräsentiert in dieser Sichtweise das Auftauchen Europas aus einer langen Periode als Rückzugsgebiet und den Aufstieg von Handel und Entdeckungen. Die Renaissance wird oft als der Beginn der "modernen" Epoche bezeichnet.

Es ist jedoch wichtig, sich bewußt zu sein, dass zahllose moderne Institutionen ihre Wurzeln im Mittelalter hatten, wie z. B. Nationalstaaten, Parlamente, Begrenzung der Regierungsmacht, Bürokratien und die Regulierung von Waren und Dienstleistungen.

Ursprung

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Im Zuge des Schwarzen Todes, der Pest, die ab 1351 immer häufiger auftrat, schwand der Glaube an die Macht und Bedeutung der Kirche. Die Vielzahl der Todesfälle (ca. 25-30 Millionen zwischen 1347 und 1351) signalisierte die Notwendigkeit einer Wiederbelebung in Kunst, Bildung und Gesellschaft im Allgemeinen. Der starke Rückgang der Arbeiterschaft führte zu Forderungen nach höheren Löhnen, und so kam es in mehreren Ländern Europas, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Italien, zu Aufständen.

Die Renaissance begann in Norditalien in den frühen 1300er Jahren. Obwohl sie nicht unvermeidlich war, trugen mehrere Faktoren - Nationalismus (aufgrund eines erhöhten Stolzes auf die Tage des frühen Roms), die Kreuzzüge und die Wiederbelebung des Handels - dazu bei, Reformen herbeizuführen. In ganz Italien (vor allem in Florenz, Genua, Rom, Neapel und Mailand) nahmen Gelehrte das Studium der frühen griechischen und lateinischen Literatur anhand von archivierten Manuskripten wieder auf. Bei der Untersuchung dieser frühen Werke erkannten sie, dass Kultur für ein sinnvolles Leben unabdingbar war, und dass Bildung (insbesondere Geschichte) wichtig war, um sowohl die Welt von gestern als auch die von heute zu verstehen und Einblicke in die Zukunft zu gewinnen. So forderten italienische Gelehrte eine "Renaissance" (französisch für Wiedergeburt) in der europäischen Bildung und Kultur.

Gesellschaftsordnung und kultureller Wandel

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Florentinische gesellschaftliche Teilung

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Die Einwohner von Florenz gehörten zu einer der vier großen sozialen Klassen. Dazu gehörten die „grandi“ (die Großen), die Herrscher der Stadt; der „popolo grosso“ (das große Volk), die kapitalistischen Kaufleute (die den ‚grandi‘ die Macht streitig machten); die kleineren Geschäftsleute und der „popolo minuto“ (das kleine Volk), die unteren Wirtschaftsschichten wie die Armen, die zwar ein Drittel der Florentiner Bevölkerung ausmachten, aber über keinerlei Vermögen verfügten.[1]

Diese Spaltung der Gesellschaft führte oft zu Konflikten und schließlich zum erfolgreichen Ciompi-Aufstand von 1378. Der Ciompi-Aufstand war ein Aufstand der Armen, die gegen die ständigen Fehden zwischen den „Grandi“ und dem „Popolo Grosso“, die Anarchie nach dem Schwarzen Tod und den Zusammenbruch der Banken rebellierten, wodurch das „Popolo Minuto“ noch ärmer wurde. Nach einer Weile führte der Ciompi-Aufstand zu einer vierjährigen Herrschaft des „popolo minuto“, bis Cosimo de' Medici 1434 an die Macht kam und die Stabilität in Florenz wiederherstellte.

Haushalt

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Durch die Pest verbesserten sich die beruflichen Möglichkeiten der Frauen, obwohl die allgemeine Teilnahme von Frauen am öffentlichen Leben je nach Klasse und Region unterschiedlich war. Ehepaare arbeiteten häufig gemeinsam. Zudem heirateten die meisten Männer und Frauen nach dem Tod des Ehepartners schnell wieder.

Unterschicht

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Zu Beginn der Renaissance war die Grenze zwischen Armut und Kriminalität sehr schmal. Größere Städte hatten häufig mit organisierten Banden zu kämpfen. Die sogenannte „anständige Gesellschaft“ begegnete den Randgruppen der Gesellschaft mit großem Misstrauen und Hass. Frauen waren in der Unterschicht stark vertreten. Viele dieser armen Frauen sahen in der Prostitution ihre einzige Möglichkeit. Da die Vergewaltigung zum Verlust der gesellschaftlichen Achtung und Heiratschancen einer Frau führte, zwang auch männliche Gewalt viele Frauen in die Prostitution.

Schwere Zeiten für den Handel

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Der Hundertjährige Krieg hatte zur Folge, dass sich die verschiedenen Regierungen Europas große Geldsummen liehen, die sie jedoch nicht zurückzahlen konnten. Aus diesem Grund waren Händler weniger risikobereit und investierten stattdessen in Staatsanleihen. Dies führte ingesamt zu einem Rückgang im Handel.

Die Geburt des Humanismus

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Pico della Mirandola, 1463-1494, einer der berühmtesten Humanisten der Renaissance. Von einem Unbekannten Künstler, in one of the most famous humanists of the Renaissance. By an unknown artist, in den Uffizien, Florenz.

Zu dieser Zeit war Italien das kulturelle Zentrum von Europa. Die Schriftsteller aus dem Bürgertum wurden von den Adligen unterstützt. Dadurch erlebte die Literatur zu Beginn der Renaissance einen Aufschwung. Dies führte zum Aufstieg des Humanismus. Einer geistigen Bewerbung, welche dass Studium von Literatur und Geschichten als Weg sah, um sich mit den Glanzzeiten der antiken Welt zu identifizieren. Der Humanismus förderte das klassische Lernen und die aktive Teilnahme des Einzelnen am öffentlichen Leben.

Gelehrte der Renaissance befürworteten das Konzept der „Rückkehr zu den Quellen“ und versuchten, die Disziplinen des christlichen Glaubens mit dem antiken Wissen in Einklang zu bringen. In addition, the concept of civic humanism arose, which advocated participation in government. Civilization was inspired by the writings of Roman emperors, and by the end of the 1400s intellectuals had a command of the Latin language.

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In den 1440er Jahren erfand Johannes Gutenberg die Druckerpresse mit beweglichen Lettern. Diese Revolution in der Kommunikation trug wesentlich zur Verbreitung der Ideale der Renaissance in ganz Europa bei, da Ideen zum ersten Mal in der Geschichte in Massenauflagen gedruckt werden konnten. Gutenberg war der erste Europäer, der eine Druckerpresse mit beweglichen Lettern erfand, obwohl die Chinesen diese Technologie schon lange zuvor entwickelt hatten.

Die Vorstellung von der Renaissance über das Leben und die Rolle des Menschen auf der Erde war weltlicher als früher, aber auf keinen Fall religionslos. Man glaubte jetzt, dass Gott die Menschen über alles stellt und dass das Beste am Menschsein der freie Wille ist, selbst zu entscheiden. Die Menschen wurden gefeiert, weil die Stipendiaten der Renaissance sagten, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen sind und dass wir die Talente und Fähigkeiten, die Gott uns gegeben hat, feiern sollten. Die Leute glaubten, dass das Leben auf der Erde an sich wertvoll ist und dass Bürger/innen danach streben sollten, das Beste aus sich zu machen. Der Fokus der Renaissance lag eher auf dem Einzelnen als auf der Gemeinschaft.

Italienische Humanisten

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Francesco Petrarca (1034-1374) war ein italienischer Gelehrter, Dichter und früher Humanist. In seinen Sonetten schuf er das Bild realer Menschen mit Persönlichkeit und entlarvte damit die typischen mittelalterlichen Vorstellungen und Stereotypen von Menschen.

Giovanni Boccaccio (1313-1375) schrieb Das Decameron, eine kurze Geschichte über das Leben der Menschen während der Pest. Das Buch befasste sich eher mit den Reaktionen der Menschen auf die Pest als mit dem Zorn Gottes. In diesem Sinne ging es in dem Buch nicht um Religion, sondern um Menschen, was damals ein relativ neues Konzept war.

Giovanni Pico della Mirandola (1463-1494) war ein italienischer humanistischer Philosoph und Gelehrter der Renaissance. Er hat die „Rede über die Würde des Menschen“ geschrieben, die als „Manifest der Renaissance“ bekannt geworden ist. Darin erklärte er, dass der Mensch unbegrenztes Potenzial hat und mit seinem freien Willen alles werden kann, was er will. Er meinte, dass der Mensch seine Fähigkeiten nutzen und nicht verschwenden sollte. Schließlich erklärte er, dass die Menschen ihr Leben mit Tugendhaftigkeit oder der Eigenschaft, ein Mensch zu sein, leben sollten – indem sie ihr Schicksal selbst gestalten, alle ihre Chancen nutzen und ihr Leben aktiv gestalten.

Nördliche Humanisten

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Thomas Morus wwar ein englischer Anwalt, Schriftsteller und Politiker. Er war ein gläubiger Katholik und schrieb „Utopia“, einen Roman, der die Ideale des christlichen Humanismus in einer perfekten fiktiven Gesellschaft zeigt. In seiner Utopie gab es weder Verbrechen noch Armut oder Krieg. Ein Großteil des Romans besteht aus Gesprächen, in denen er europäische Praktiken, vor allem die Todesstrafe, kritisiert.

Erasmus von Rotterdam war ein niederländischer Humanist und Theologe. Er war auch katholisch. In seinem „Handbuch eines christlichen Ritters“ meinte er, dass man die Gesellschaft durch Bildung nach dem frommen christlichen Vorbild reformieren kann. Er glaubte, dass Glaube, gute Taten und Nächstenliebe die wichtigsten christlichen Werte sind und dass aufwendige Zeremonien überflüssig sind. In seinem Werk „Lob der Torheit“ behauptete Erasmus, dass die wahren christlichen Tugenden, nämlich Bescheidenheit, Demut und Einfachheit, durch ein anderes, verdorbenes Wertesystem ersetzt worden seien, das von Überfluss, Macht, Reichtum und so weiter geprägt sei.

Öl auf gespannter Leinwand wurde zum bevorzugten Medium der Renaissance-Maler. Die Kunst der Renaissance neigte dazu, sich auf den menschlichen Körper mit genauen Proportionen zu konzentrieren, und die häufigsten Themen der Kunst waren Religion, Mythologie, Porträts und die Verwendung von klassischen (griechisch-römischen) Themen. Die Künstler der Renaissance benutzten Ölfarbe, um Schatten und Licht hinzuzufügen, und die Verwendung des Fluchtpunkts in der Kunst wurde in dieser Zeit prominent.

 
Die Mona Lisa von Leonardo da Vinci

Leonardo da Vinci (1452–1519)

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Leonardo da Vinci aus Florenz war als einer der großen Meister der Hochrenaissance bekannt, als Ergebnis seiner Innovationen in Kunst und Wissenschaft. Leonardo wird oft als Archetyp des "Renaissancemenschen" angesehen, weil er sich für viele verschiedene Bereiche interessierte, darunter Kunst, Wissenschaft, Musik, Mechanik und Kriegskunst, Politik, Philosophie und fast jedes andere Thema, das "wichtig" war. Ein "Renaissance-Mann" kann lose als ein Gelehrter während der Renaissance definiert werden, der (weil das Wissen begrenzt war) fast alles über viele Themen wissen konnte.

Leonardo produzierte eine kleine Anzahl von Gemälden, von denen die berühmtesten Das Abendmahl und die Mona Lisa sind. Er schuf auch viele Zeichnungen, wobei er eine besondere Meisterschaft in der Anatomie von Menschen, Tieren und Pflanzen zeigte. Sogar in der Bildhauerei und Architektur zeigte er Geschick, obwohl er keine dreidimensionalen Projekte vollendete.

In der Wissenschaft erkannte Leonardo die Wichtigkeit einer sorgfältigen, akribischen Beobachtung und Dokumentation. Er machte Entdeckungen in der Anatomie, Meteorologie und Geologie, Hydraulik und Aerodynamik. Dies führte dazu, dass er viele geniale Erfindungen machte, darunter einen Unterwasser-Tauchanzug und nicht funktionierende Flugmaschinen. Er skizzierte auch Pläne für ausgeklügelte Tötungsmaschinen, die eine Armee für eine effizientere Kriegsführung einsetzen konnte.

Es ist interessant, dass Leonardo illegal Leichen exhumierte, um die menschliche Anatomie zu studieren. Er fertigte dann sehr detaillierte Zeichnungen des menschlichen Skeletts, der Muskulatur und der inneren Organsysteme sowie Skizzen von menschlichen Föten an.

Michelangelo(1475–1564)

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Michelangelo's David Statue, in Florenz. Beachte dass das Original in der Accademia delle Arti del Disegno aufbewahrt wird. Die Statue am Piazza della Signoria ist eine Kopie.

Michelangelo was one of the most prominent and important artists of the Renaissance, supported by the Medici family of Florence. Michelangelo's monumental sculpture of David preparing to kill the giant Goliath with his rock and sling is the perfect confirmation of the return to a humanistic appreciation of physical beauty from the austere medieval conception of emaciated, self-flagellated saints. Michelangelo also adorned the ceiling of the Vatican's Sistine Chapel with his "Creation of Adam" and other scenes and painted the Last Judgment on one wall of the Sistine Chapel in present day Vatican City.

Raphael (1483-1520) war ein berühmter Maler und Architekt der Renaissance.

Einige der berühmtesten Bilder Raphaels sind The School Of Athens, The Nymph Galatea, and Portrait of Pope Leo X with two Cardinals.

Der Fürst

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The Prince, a political treatise by the Florentine writer Niccolò Machiavelli (1464-1527), was an essential work of the Renaissance. For the first time, politics was presented as an objective science. Machiavelli recorded successful rulers and then drew conclusions without judgments. In other words, Machiavelli's politics were divorced from morality and religion.

Machiavelli's research showed that a successful leader of a nation acted in a number of ways:

  • His power should be held as more important than ethics and morals
  • It is better to be feared, not loved, but he should never be hated
  • His advisers should be truthful and loyal, he should avoid flatterers, and he should select old and experienced advisers because they lack ambition to attempt to steal his power
  • He should be both the lion (brave) and the fox (cunning)
  • He should break treaties and promises when it benefits him and he should assume everyone else will do the same

Nördliche Renaissance vs. italienische Renaissance

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Die südliche Renaissance in Italien entwickelte sich früher, von etwa 1300 bis 1600, während die Nördliche Renaissance später stattfand und um 1630 endete. Die südliche Renaissance betonte heidnische und griechisch-römische Ideale und war daher wesentlich säkularer, während die nördliche Renaissance den "christlichen" Humanismus, oder Demut, Toleranz, Fokus auf das Individuum und die Bedeutung des ernsten Lebens auf der Erde befürwortete. Während die südliche Renaissance Kunst und Kultur betonte, legte die nördliche Renaissance den Schwerpunkt auf die Wissenschaften und neue Technologien. Dies blieb im Süden vor allem deshalb aus, weil die römisch-katholische Kirche das Lernen und die Wissenschaften hemmte. Während die nördliche Renaissance religiös vielfältig war, mit dem Aufstieg des Protestantismus und einer großen religiösen Spaltung, war die südliche Renaissance ausschließlich römisch-katholisch. In der südlichen Renaissance gab es viel weniger Universitäten, während es in der nördlichen Renaissance mehr Universitäten und Bildung gab. Außerdem drängten die Humanisten der nördlichen Renaissance auf soziale Reformen, die auf christlichen Idealen basierten.

Die neuen Monarchien

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Mit der Renaissance kam der Aufstieg von neuen Monarchen. Diese neuen Monarchen waren Könige, welche die Verantwortung für das Wohl der gesamten Gesellschaft übernahmen. Sie zentralisierten die Macht und konsolidierten die Autorität - die Könige kontrollierten nun Zölle, Steuern, die Armee, viele Aspekte der Religion sowie die Gesetze und die Justiz.

Dem Aufstieg der neuen Monarchen standen die Kirche und die Adligen im Weg, die befürchteten, ihre Macht an den König zu verlieren. Außerdem brauchten diese neuen Monarchen Geld, und sie mussten ein kompetentes Militär aufstellen, anstatt Söldner zu beschäftigen.

Das Bürgertum verbündete sich mit den neuen Monarchen. Die Monarchen wollten ihre Unterstützung, weil ihr Geld aus dem Handel stammte und dieser Handel eine große Quelle für steuerpflichtige Einnahmen darstellte. Die Mittelschicht unterstützte die Monarchen, weil sie die Abschaffung der lokalen Zölle sowie Frieden und Stabilität erhielt.

Frankreich

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From the tenth century onwards France had been governed by the Capetian dynasty. Although the family ruled over what might be, in theory, considered the most powerful country in Europe, the French monarchs had little control over their vassals, and many parts of France functioned as though they were independent states. The most powerful vassals of the French kings were the Plantagenet dynasty of England, who, through their Angevin ancestry, ruled large parts of western France. The ensuing conflicts, known as the Hundred Years War, helped to solidify the power of the French monarchs over their country.

In France, the Valois dynasty came to the throne in 1328.

Charles VII expelled the English and lowered the church's power under the state in 1422.

Louis XI expanded the French state, laying the foundations for absolutism, in 1461.

Edward IV began the restoration of royal authority, but the strengthening of the crown gained momentum only after the Tudor family came to power.

Henry VII manipulated the Parliament to make it a tool of the king. He created the Royal court and the Star Chamber, in which royalty had the power to torture while questioning; this legal system allowed the king to limit the power of the aristocracy. He also promoted trade in order to gain the support of the middle class.

His son, Henry VIII, took this process still further when, as a result of his desire to have a male heir, he founded the Anglican Church in England and broke away from the Catholic Church. After Henry married Catherine of Aragon, she failed to produce a male heir, and Henry desired to divorce her in order to marry a new lady, Anne Boleyn, who he hoped would be able to produce a son. The Catholic Church strictly prohibited divorce, however, and Henry found that the only way to sever his marriage was to separate from the Pope's jurisdiction. As a result, he withdrew England from the Catholic Church, establishing the Church of England, and in the First Act of Supremacy he established the monarch of England as the head of the Church.

With the success of the Spanish reconquista, Spain expelled the Jews and Muslims. The marriage of Queen Isabella I of Castile and King Ferdinand II of Aragon, the Catholic monarchs (Spanish:Los Reyes Católicos), was the final element which unified Spain. They revived the Spanish Inquisition to remove the last of the Jews.

Heiliges Römisches Reich

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In the Holy Roman Empire, which occupied Austria and Bohemia, the Hapsburg Dynasty began. The Empire expanded its territory, acquiring Burgundy and attempting to unite Germany. The emperor's son married the daughter of the Spanish monarchs Ferdinand and Isabella; their son, Charles V, became heir to Spain, Austria, and Burgundy.

Osmanisches Reich

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The Ottoman Turks were Muslims from Asia Minor who gradually conquered the old Byzantine Empire, completed in 1453 with the fall of Constantinople (renamed to Istanbul).

Der Aufschwung des höfischen Lebens

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Neue Monarchen begannen in dieser Zeit, den Hof zu nutzen, um ihre Macht zu vergrößern, indem sie sich vom Laienvolk absetzten und dem König erlaubten, die Adligen zu kontrollieren. Der Hof wurde zum Zentrum der Politik und Religion in ihren jeweiligen Nationen.

Die Adligen mussten an den Höfen leben und standen somit unter ständiger Beobachtung des Königs. Die wichtigste Funktion des Hofes war also, dass der König die Adligen kontrollieren und einen Umsturz verhindern konnte. Darüber hinaus erfüllten die Höfe aber auch eine wichtige soziale Funktion, denn der soziale Kreis des Königs waren die Adligen, und der Hof ermöglichte ihm den Umgang mit ihnen.

Das höfische Leben war unglaublich verschwenderisch, mit Veranstaltungen wie Jagden, Scheinschlachten, Bällen, Partys, Tänzen, feierlichen Abendessen, Glücksspielen und allgemeiner Geselligkeit. Das Bürgertum liebte dies und kopierte häufig die Verhaltensweisen des Adels von den Höfen.

  1. Kagan, Donalt et al. The Western Heritage Since 1300. 3rd ed. New Jersey:Pearson Prentice Hall, 2004.