GNU R: print
print(x)
gibt das Objekt x
entsprechend seiner definierten Methode auf dem Bildschirm/das Standardgerät aus.
Zeichenketten werden einfach zurückgegeben:
R> print("hello world.") [1] "hello world."
Komplexere Objekte (mehrteilige Auswertungsergebnisse und Listen) werden mit print
u.U. nicht direkt ausgegeben, sondern erst einer Bearbeitung unterzogen.
Jede Funktion kann für das von ihr zurückgegebene Objekt eine Standard-Ausgabemethode definieren, die bestimmt, wie die Bildschirmausgabe aussieht. Dadurch lässt sich objektabhängig sehr flexibel die Ausgabeform anpassen. Ist für ein Objekt keine Ausgabemethode definiert, wird die Methode print.default
ausgeführt.
Einen Überblick über die von R verwendeten Ausgabemethoden liefert methods(print)
:
[1] print.Arima* print.AsIs print.Bibtex* print.DLLInfo [5] print.DLLInfoList print.DLLRegisteredRoutines print.Date print.HoltWinters* [9] print.Latex* print.MethodsFunction* print.MethodsList* print.NativeRoutineList [13] print.POSIXct print.POSIXlt print.Quantile2 print.RGBcolorConverter* [17] print.StructTS* print.TukeyHSD* print.abs.error.pred print.acf* . . .
Diese Methoden sind gewöhnliche Funktionen und können eingesehen werden in dem sie ohne Klammer aufgerufen wenden:
R> print.lm function (x, digits = max(3, getOption("digits") - 3), ...) { cat("\nCall:\n", deparse(x$call), "\n\n", sep = "") if (length(coef(x))) { cat("Coefficients:\n") print.default(format(coef(x), digits = digits), print.gap = 2, quote = FALSE) } else cat("No coefficients\n") cat("\n") invisible(x) } <environment: namespace:stats>
siehe auch
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