Elektrische Elemente/ Elektromotor
Was ist ein Elektromotor?
BearbeitenDer Elektromotor ist ein Bauteil, das elektrische Energie in eine Bewegung umwandelt. Er wird in vielen Ausführungen für verschiedene Aufgaben hergestellt. Dabei werden grundsäzlich zwei Arten von Motoren unterschieden. Die Gleichstrommotoren werden zum Beispiel in CD-Playern eingesetzt und Wechselstrommotoren zum Beispiel im Staubsauger oder Mixer.
Typen von Elektromotoren
BearbeitenTyp: | Einsatzgebiet: |
Drehstrom (A)synchronmotor | Standardmotor für Industrieanwendungen wie Krananlagen und grosse Pumpen |
Universalmotor | Standardmotor für kraftvolle Haushaltsgeräte wie Staubsauger, Waschmaschiene, Mixer und Ventilatoren |
Gleichstrommotor | Wird als Miniaturmotor in CD-Playern, Plattenspielern und PC-Lüfter eingesetzt |
Aufbau der Motortypen
BearbeitenHier wird kurz erklärt wie die Motortypen funktionieren.
Drehstrom (A)synchronmotor
BearbeitenDer Drehstrommotor besteht aus dem Rotor und dem Stator. Der Rotor, also der bewegliche Teil des Motors, besteht aus der Antriebswelle und dem Käfig. Im Stator, also dem festen Gehäuse, befinden sich 3 um 120° versetzt angeordnete Wicklungen. Durch das Drehstromnetz (3x400Volt) werden die Spulen nacheinander mit Spannung versorgt. Durch das Magnetfeld wird im Käfig eine Spannung induziert. Durch den entstehenden Stromfluss im Käfig entsteht ein weiteres Magnetfeld mit der gleichen Polarität. Diese beiden Magnetfelder stoßen sich gegenseitig ab und das versetzt den Käfig, der fest mit der Antriebswelle verbunden ist, in Bewegung. Bei unserem Stromnetz mit 50Hz können diese Motoren eine maximale Drehzahl von 3000 Umdrehungen pro Minute erreichen.
Universalmotor
BearbeitenDer Universalmotor ist der meist verwendete Motor im Haushalt. Er lässt sich an jedem nomalen 230V Stromnetz betreiben. Das besondere an diesem Motor ist, dass er mit zunehmender Belastung auch kräftiger wird. Diese Eigenschaft hat höchstwarscheinlich jeder schon einmal bei seinem Staubsauger festgestellt. Wenn man das Staubsaugerrohr am Ende verschliesst dreht der Motor höher und die Saugkraft steigt. Das kommt daher, dass die beiden Wiklungen die das Drehfeld erzeugen in Serie geschaltet sind. Wird der Rotor (beweglicher Teil des Motors) belastet, wird der Widerstand der Wiklungen kleiner und der Stromfluss steigt. Der steigende Stromfluss hat automatisch ein stärkeres Magnetfeld in den Wiklungen zu folge, was das Drehmoment (Kraft des Motors) erhöht.
Gleichstrommotor
Bearbeiten-> Beschreibung kommt noch