Dresdner Naturräume/ Eschdorfer Tal-Riedelgebiet

Das Eschdorfer Tal-Riedelgebiet ist die östlichste der fünf Mikrogeochoren der Lössplateaus bei Schönfeld-Weißig. Es hat eine Fläche von 6,2 km². Davon liegen 5,7 km² in Dresden. Nur der südöstlichste Zipfel des Gebietes ragt über die Stadtgrenze hinaus.

Im Nordwesten schließt sich das Weißiger Bergkuppengebiet von der Mesogeochore Radeberger Hügelland an, im Nordosten das Rossendorfer Kleinkuppengebiet von der Mesogeochore Arnsdorfer Sandplateaus. Hier stoßen drei Mesogeochoren auf dem Stadtgebiet aufeinander.

Im Osten grenzt das Eschdorfer Tal-Riedelgebiet an das Wilschdorf-Dittersbacher Plateau und damit an eine weitere Mesogeochore, die Sandlößplateaus an der Wesenitz . Auch hier stoßen drei Mesogeochoren auf dem Stadtgebiet aufeinander. Das Gebiet liegt in einer Region landschaftlicher Vielfalt.

Im Süden und Westen grenzt das Eschdorfer Tal-Riedelgebiet an drei weitere Mikrogeochoren der eigenen Mesogeochore Lössplateaus bei Schönfeld-Weißig:

(von Nord nach Süd)

  1. an das Schönfelder Löß-Plateau,
  2. an den Triebenberg-Borsberg-Rücken und
  3. an die Wachwitz-Pillnitzer Hänge.

Die langgestreckten Wachwitz-Pillnitzer Hänge finden hier ihre Begrenzung.

Das Eschdorfer Tal-Riedelgebiet hat Anteil an den Gemeinden:

  1. Schullwitz und
  2. Eschdorf.