Diskussion:Umgangsformen: Grüßen und Vorstellen

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2001:A61:3436:6001:F4B4:4034:9209:B54F in Abschnitt Kulturelle Unterschiede

In einer egalitären Gesellschaftsordnung gibt es keine Rangniederen und Ranghöheren. -- 213.39.231.133 11:33, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wo gibt es denn "egalitäre" Gesellschaftsordnungen? Mir ist kein Beispiel bekannt, weder aus Gegenwart noch Vergangenheit. Auch wichtig: Es kommt _nicht_ darauf an, was man selbst meint, sondern auf das, was die anderen empfinden! 2001:A61:3436:6001:F4B4:4034:9209:B54F 08:42, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Offene Fragestellung: Gruppe stößt auf Individuum

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Wie sieht der richtige Umgang aus, wenn eine Gruppe bekannter Personen zu einer einzelnen Person oder wesentlich kleineren Gruppe von Personen stößt? Wer grüßt zuerst? Wer folgt? -- Tim 16:24, 24. Jul. 2008

Offene Fragestellung: Beispielsätze für eine "gute" Bekanntmachung zwischen Rangniederem und Ranghöherem

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In vielen Dokumenten/Internetseiten zu dem Thema findet man die Formulierung "Der Ranghöhere erfährt den Namen des Rangniederen zuerst". Im Beispiel dann aber oft: "Herr Chef, darf ich ihnen Herrn Angestellten vorstellen." - was effektiv bedeutet, dass der Angestellte den Namen des Chefs "zuerst" erfährt, da man ja erstmal den Chef ansprechen muss... Oder müsste man eher so vorgehen: "Herr Angestellter, darf ich ihnen Herrn Chef vorstellen."? Wie ist es richtig? Weiß jemand weiter? -- 88.77.125.207 02:36, 21. Jun. 2016 (Signatur nachgetragen von: Jürgen 07:58, 21. Jun. 2016 (CEST)-- bitte signiere deine künftigen Beiträge selbst mit 4 Tilden ~~~~)Beantworten

Kulturelle Unterschiede

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Zu dem hervorragenden Text wäre eine sinnvolle und notwendige Ergänzung eine Betrachtung kultureller Unterschiede. Der Artikel ist sehr stark eurozentrisch (eben nicht "westlich"). Schon in den USA gibt man sich nicht einfach die Hand, in islamisch geprägten Kulturen (überall auf der Welt) sieht man die Rolle von Frauen anders etc. pp. Nicht umsonst wird heute von vielen Firmen mit Außenkontakt "interkulturelle Kompetenz" als Einstellungsvoraussetzung verlangt. Das gilt auch für Beschäftigte in nicht-leitenden Funktionen. Keine Firma (bzw. kein Chef) will, dass sie bzw. er etwa von einem der Ingenieure auf Auslandsprojekt blamiert wird...

International ist schon die Wahl der Sprache bedeutsam. Franzosen z.B. erwarten oft, dass man es zumindest auf Französisch versucht, und wenn's nicht klappt, sollte man eher auf Englisch als auf Deutsch ausweichen, vor allem bei Personen höheren Alters. Spanischsprechende Menschen hingegen freuen sich ein Loch in den Bauch, wenn man Spanisch benutzt, ganz gleich wie gut man's beherrscht.

Nicht zu vergessen auch ein alter Grundsatz: Kleider machen Leute. Das war immer wahr und ist es immer noch. Es ist weitverbreitetes Missverständnis, dass z.B. in den USA alles locker wäre. Nein, die USA sind ein Land der Gegensätze. Es geht entweder extrem locker zu, so dass man schon mit einem gebügelten Hemd overdressed sein kann - oder extrem formell bis hin zu "no brown after six". Wer zu einer Einladung am Abend braune Schuhe anzieht, hat schon die ersten Minuspunkte. Und ein sprachliches Missverständis lauert auch gleich: Im Englischen wird sehr wohl zwischen einem persönlichen "Du" und einem formellen "Sie" unterschieden! Dass beide Worte auf Englisch "you" lauten ändert daran gar nichts. 2001:A61:3436:6001:F4B4:4034:9209:B54F 08:53, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

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