Diskussion:Trägheit, Masse, Kraft - Axiomatische Grundlagen der Dynamik

Könnte jemand vom Autorenteam das Buch bitte dort eintragen? Danke im Voraus --PSS 10:44, 14. Jun 2006 (UTC)

Zum Gehalt dieses Kapitels

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Der Autor geht von der irrigen Annahme aus, dass die Kraft als Produkt aus Masse und Beschleunigung ist und die Formel F = dp/dt nur für eine zeitlich konstante Masse gültig ist. Das ist falsch. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Im Übrigen ist dieses Kapitel, wenn es tatsächlich die "Axiomatischen Grundlagen" untersuchen will, ein sehr schlechtes. Seit wann kann man das Hooksche Gesetz apriori verifizieren? Es ist im Experiment ein Idealfall für hinreichend kleine Auslenkungen etwa bei Federn etc. Aber das ist ja egal, denn das Hooksche Gesetz ist kein Axiom. Die "Vektornatur" der Kraft ist tatsächlich in den Axiomen, den Newtonschen Grundgesetzen, nicht gefordert. Die Kräfte bilden ledeglich eine additive Gruppe, das heißt sie sind superponierbar -- das Superpositionsprinzip wird tatsächlich aber häufig (und wie ich zweifelsfrei überzeugt bin) als viertes Newtonsches Axiom betrachtet.

Die Diskussion über die Axiomatisierung ist ein wesentliches Problem der theoretischen Physik und sollte dort, und nicht von einem Gymnasiasten oder Ingenieur oder wer diesen Text auch geschrieben haben mag, beantwortet werden. :( -- Thanatos 19:05, 3. Aug 2006 (UTC).

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Speziell der Teil über den Impuls ist haarsträubend. Das die Ableitung des Impulses nach der Zeit gleich der angreifenden Kraft ist, gilt auch für nicht konstantes m.

lg Georg


1. Das Axiom der Trägheit (Trägheitsprinzip, 1. Newtonsches Axiom)

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Ein sich selbst überlassener Körper (ein Körper also, der keinerlei äußeren Einwirkungen ausgesetzt ist) verharrt im Zustand der Ruhe bzw. der gleichmäßig geradlinigen Bewegung. (Der Vektor seiner Geschwindigkeit ist also konstant.)

Dieses auch als 1. Newtonsches Bewegungsgesetz bezeichnete Axiom ist im strengen Sinne kein Erfahrungssatz, also nicht durch Beobachtungen belegbar, da es keinen sich selbst überlassenen Körper gibt. Es ist vielmehr eine geniale Extrapolation, die auf Kepler und Galilei zurückgeht. Das Axiom gilt außerdem nur in nicht beschleunigten Bezugssystemen (Inertialsystemen).


Leben wir nicht stetig in einem konstanten Schwung ? 

Erdrotation mit Sonnenumlauf und Sonnenbewegung ergibt eine "verzwirlte" Geschwindigkeit ... Ist das kein Thema zur physikalische Erklärung?

85.1.43.113 11:45, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Namensgebung

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Müsste das Ganze hier nicht "Axiomatische Grundlagen der MECHANIK" heißen?! Nur um mal klar zu stellen von was hier eigentlich die Rede ist!

Grüße, Frieder

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