Diskussion:Organische Chemie für Schüler/ Aromatische Kohlenwasserstoffe

IUPAC

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Mir ist gerade aufgefallen das sich hier hauptsächlich die "alten" Bezeichnungen tummeln. Diese sind zwar verbreiteter als die aktuellen IUPAC Bezeichnungen. Allerdings lassen sich bei der IUPAC bezeichnung herleiten um welche Verbindung es sich handelt.

Pyridin -> Azin

Pyridazin -> 1,2-Diazin

Pyrimidin -> 1,3-Diazin

Pyrazin -> 1,4-Diazin

Was haltet ihr davon die Namen umzustellen bzw. zweigleisig zu fahren?

Mit freundlichen Grüßen FD

Ich würde wenn überhaupt dann nur den IUPAC-Namen ergänzen, da die unter Chemikern wirklich überhaupt nicht verwendet werden. Matthias 13:18, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Anm.

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„Die Senkrecht stehenden p-Orbitale (Elektronenwolken) überlappen und bilden so über und unterhalb des Benzolrings einen gemeinsamen Bereich. Dieser wird π-Orbital genannt.“

Dieser Passus vermittelt den (unter Chemielehrern leider verbreiteten) falschen Eindruck, es würde sich ein pi-Orbital bilden, in dem dann die sechs Elektronen irgendwie delokalisiert „drinsitzen“. Tun se natürlich nicht. Simpelster LCAO-Ansatz mit Hückel-Näherung liefert einem unmittelbar sechs MOs, deren drei unterste besetzt werden. Nota bene: Diese sind nicht vollständig entartet. Daher rührt ja auch die Hückel-Regel mit den 4n+2 Elektronen für den aromatischen Zustand. Auch die Formulierung „Aromaten haben 4n+2 π-Elektronen, welche alternierend angeordnet sind.“ ist in dem Zusammenhang irgendwie sinnlos. „Jedes Kohlenstoffatom besitzt ein p-Orbital (auch sp2-Hybridisierung genannt).“ ist nun völlig irreführend, Hybridisierung – wenn man diesen Umweg denn gehen will – meint etwas völlig anderes. Jedes Kohlenstoffatom „besitzt“ unabhängig von seinem Hybridisierungszustand p-Orbitale. „Es bildet sich ein ringförmiges π-Elektronensystem aus, welches durch die ständige Bewegung der Elektronen delokalisiert ist.“ greift dann auch doch glatt die irreführende Vorstellung wieder auf, der es eigentlich opponieren will. Das pi-System ist dann genau so viel oder wenig als „stehende Welle“ aufzufassen wie jedes andere beliebige Teilchen in gebundenem Zustand, insbesondere ebenso wie die sigma-Bindungen im Benzol. Die wuseln da auch nicht mehr oder minder wild im Kreis, um mal animistisch zu sprechen, als sie das bspw. in der Dreifachbindung eines Acetylens tun. Mal ganz davon abgesehen dass hier eine verwirrende Vermischung von Wellen- und Teilchenbild betrieben wird. Benzol besitzt übrigens auch nicht sechs pi-Elektronen nach der Hückel-Regel, sondern entsprechend dieser Regel. Hückel war ein guter Mann, aber so viel Autorität, dass die tote Materie sich ihm unterwirft, hatte er dann doch nicht. --134.93.146.216 18:14, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Eindeutigkeit der Hückel-Regel

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Was haltet ihr davon, zusätzlich zur Hückel-Regel noch das Zitat der Wikipediaseite zur Hückel-Regel "Für n sind dabei positive, ganze Zahlen, einschließlich der Null einsetzbar (n = 0, 1, 2, 3...)." zu ergänzen? Dies würde den ggf. auftretenden Irrtum beim Leser auszuschließen, n sei die Anzahl der Kohlenstoffatome, wie es beispielsweise bei der allgemeinen Summenformel der Alkene, Alkine usw. der Fall ist. -- Danghor 17:23, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

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