Diskussion:Operation Overlord

Warum gibt es keine links zur Wikipedia: Arcadia-Konferenz, Trident-Konferenz, Stalin, Roosevelt,...? Auch bei vielen Wikipedia-Einträgen müßten links auf dieses Buch angebracht werden, damit neue Beiträge die WP-Artikel nicht unnötig verlängern, sondern hier landen. (War sowieso geplant? OK, lieber doppelt als gar nicht:-) --Hjn 16:41, 17. Mär 2006 (UTC)

Die WP-Artikel können ja ruhig lang werden, allerdings hast du mit den Verweisen recht. Da das Buch aber noch nicht fertig ist - wird noch umgearbeitet etc. - ist es praktischer, die links am Ende zu machen. Allerdings könnte man durch die Verlinkung in WP auch Aufmerksamkeit erregen, was sich bspw. in Hilfe auszahlen könnte. Ich werds mal mit W.Wolny besprechen. Grüße und danke für den Hinweis, John N. (Diskussion) 17:50, 17. Mär 2006 (UTC)

Worin besteht der Mehrwert eines Wikibooks

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Von mir eine andere Frage: Welchen Vorteil habe ich davon, wenn ich dein Buch und nicht den entsprechenden Wikipedia-Artikel lese!? Das ist jetzt keine Retourkutsche, sondern eine ernsthafte Frage. Ich bin erst seit zwei Tagen bei den Wikibooks und ich versuche momentan durchzublicken, welche Konzeption bei euch dahintersteckt, unter welchen Gesichtspunkten ihr also Bücher anlegt und schreibt...--InselFahrer 23:27, 14. Jun 2006 (UTC)

Es war ursprünglich als ein Buch gesammelter Wikipedia-Artikel zum Thema gedacht, der gedruckt werden sollte. Als sich dann ein Verlag fand, die Zenodot Verlagsgesellschaft, sich bei uns aber gleichzeitig herausstellte, dass eine Aneinanderreihung der Artikel keinen Sinn machte, was so jedoch als Bedingungen von der Gesselschaft gefordert wurde, haben wir uns entschlossen, das Buch lieber bei Wikibooks als zusammenhängendes Werk zu schreiben. Das Ziel, es gedruckt auf den markt zu bringen ist aber erhalten geblieben. Die Idee, interaktive etc. Bücher zu erstellen (mit Animationen u.v.m.) ist zwar Zukunftsmusik, aber durchaus ein Anreiz, u.U. auch für neue Benutzer. Wenn du Lust hättest könntest du einen Artikel in der Wikibooks:Rundschau über die Idee schreiben, wobei ich allerdings schön fänf, wenn beide Möglichkeiten (online und später gedruckt und online un animiert etc.) koexistieren könnten. PS: Man kann natürlich auch die WP-Artikel lesen, aber da gibt es viele Doppelungen etc. (damit jeder Artikel auch alleine stehen kann). Falls du konkrete Ideen für ein Online-Buch (das nicht auf den Druck abzielt) hast, kannst du die auch gerne hier nennen (geht ja auch beides (gedruckt und gute onlineversion). Grüße, John N. (Diskussion) 12:48, 15. Jun 2006 (UTC)

Mein Referat soll die Einsatzmöglichkeiten der Wikipedia im Unterricht beleuchten, ich fände dabei eine Anbindung an ein Wikibook ganz sinnvoll. Interaktiv, da gibt es sicherlich einige Szenarien, aber wirklich animierte Büchern, davon dürfte erst einmal keine Rede sein. Problem für mich ist: Ich möchte eine interaktive Lernumgebung, die etwas von einem Lehrbuch hat, aber keines ist ; - ), wirft die Frage auf, wie man Wikipedia und Wikibooks sinnvoll verknüpfen will und kann. Negativ an einem klassischen Lehrbuch finde ich:

  • Festes Gerüst, linear, nicht dynamisch und schon gar nicht interaktiv
  • Keine Diskussion, Fragen oder Vertiefungsmöglichkeiten vorgesehen. Wenn ich mir etwa in meinem "alten" Geschichtsbuch (Buchners Kolleg Geschichte), das Kapitel zu Bismarcks Bündnispolitik ansehe, so werden dort die einzelnen Kapitel abgehandelt, etwa 8 Zeilen zum "Zweibund mit Österreich" (1879). Weitere Infos kann ich aber nicht zuschalten, ich kann den Autor des Buches auch nicht fragen, wie etwas gemeint ist.
    • Wenn ich Artikel von der Wikipedia in die Wikibooks übernehme, naja, ich sehe darin keinen Vorteil. Denn eigentlich besteht dazu doch keine Veranlassung, es verursacht aber enorem Mehrarbeit: Statt einem Artikel muss man nun zwei Artikel und Bereiche immer uptodate halten, gerade bei Unterrichtsfächern dürfte das wenig Sinn machen. Wenn ich mich zur Operation Overlord informieren will, warum sollte ich dann hier vorbeischauen, wo ist der Mehrwert für mich!? Weißt du, was ich meine? Welche Mehrinformation erhalte ich bei dir im Projekt und weshalb Wikibook statt Wikipedia-Artikel!?
  • Du gibst, was bereits angekündigt war, die Akualität der Artikel auf, zu einem Lehrbuch zusammengefasst, präsentiert es einen bestimmten Artikelstand... Andersherum, wie könnte man es sonst noch aufziehen???

Was die Wikibooks betrifft, so hatte ich mir überlegt, dass man vielleicht einzelne Artikel der Wikipedia aufbereiten kann, so dass die Schüler über "interaktive Skripte" einen eng umgrenzten Stoff ganz konzentriert vorgeführt oder erläutert bekommen. Das ganze wäre wie eine billige Animation aufgezogen und etwa um ein Text-basiertes Quiz ergänzt. Das Angebot wäre (zumindest wäre das die Intention) keine Konkurrenz zu den Wikipedia-Artikeln, sondern müsste eben etwas sein, was einen Mehrwert verspricht und dort nicht realisiert werden kann.

  • Unsicher bin ich mir ehrlich gesagt auch, was eure bisherige Konzeption der Wikibooks betrifft. Nehmen wir mal einen konkreten Fall, so etwa die Einführung in die Computer-Hardware. Also, ich würde denken, dass ein entsprechender Artikel in der Wikipedia keinen Platz finden würde, weil es ja gerade auch Kaufempfehlungen beinhaltet. Das wäre nichts fürs Lexikon ; - ) Aber andererseits, man könnte es doch in der Form auch drucken, d. h. der Text steht (nur) online. Worin bestehen die eigentlichen Chancen der Wikibooks, was sind die eigentlichen Stärken und wo könnte man noch was rausholen!? Weißt du, was ich meine, also wie schafft man es, dass es nicht nur (eigentlich gedruckte) Lehr- oder Studienbücher im Netz sind, sondern dass es über dieses Angebot rausgeht. Ist die Wiki-Funktion, die Verlinkung- und Diskussionsmöglichkeit der eigentliche Witz oder lassen sich auch ganz andere Szenarien für den Einsatz denken???

Das sind Fragen, die mich momentan interessieren... --InselFahrer 14:48, 15. Jun 2006 (UTC)

Das Problem ist, wie du schon an anderer Stelle geschildert hast, dass es uns an Zulauf mangelt. Interaktive Bücher sind etwas schönes, aber auch etwas sehr zeitaufwändiges - und vor allem kann man sie nicht in der Hand halten und auf ein Werk aus Papier stolz sein. Zurück zum Overlord Buch: Die Aktualisierung braucht nicht stattzufinden, da wir die Artikel erst schreiben (so uptodate wie möglich), dass keine Änderungen oder kaum noch welche nötig sind. Der beste Weg liegt m.E. in der Koexistenz der beiden Möglichkeiten. Keine sollte ausgeschlossen werden und vor allem können sich beide ergänzen. Die Bücher können als Textbuch (wie das hier jetzt) und als interaktives Buch bestehen - So wird ermöglicht, Menschen mit einer Vorliebe für konventionelle Bücher, als auch Menschen mit einem Hang zu interaktiven Online-Büchern zu erreichen. Das Problem stellt aber vielmehr die Umsetzung dar. Die meisten hier sind auf technischer Ebene (zumindestens bei ihrer Anmeldung) nicht in der Lage, so ein interaktives Buch (u.U. mit ausfüllbarem Skript oder ähnlichem) zu schreiben. Grüße, John N. (Diskussion) 14:59, 15. Jun 2006 (UTC)

Mit Skript ist nicht JavaSkript o. ä. gemeint, mehr Skripte, wie du sie aus der Schule kennst. Mir ist bislang noch kein besserer Begriff dafür eingefallen. Schau dir mal das hier an und klickt dich durchs erste Kapitel. So etwas würde ich momentan als ein interaktives Skript bezeichnen. Interaktiv, weil es eben kein Langtext ist und Skript, weil es im Prinzip ein längerer etwas aufbereiteter Text ist, deshalb Skript, also wie ein Vorlesungsskript. Ich könnte mir vorstellen und werde möglicherweise auch mal ein oder "zwei Abschnitte" aus Buchners Kolleg mit Wikipedia-Kapiteln aufbereiten, heißt, so ein Durchklick-Skript gestalten, das sich etwa Zweibund oder Dreibund widmet. Der wirklich große Wurf ist das nicht, aber beim Referat werde ich den Leuten schon erklären müssen, was denn der Vorteil von Wikipedia usw. ist, deshalb für mich momentan die Fragen... --InselFahrer 15:21, 15. Jun 2006 (UTC)

Wikibooks als Zusatzangebot zu bestehenden Lehrbüchern

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 Bitte beachte, dass diese Überschrift nachträglich eingefügt
 wurde, um eine bessere Lesbarkeit der Diskussion zu ermöglichen.
 Der letzte Beitrag vor der Überschrift stammte von InselFahrer,
 15:21, 15. Jun 2006 (UTC). --InselFahrer 16:47, 15. Jun 2006 (UTC)
Was ich mir gut vorstellen könnte, wäre übrigens in einem ersten Schritt kein Lehrbuch online, sondern nur, wie bei ORBIS ROMANUS ein Zusatzangebot in Form einer Hausarbeitshilfe. Etwa, du hast bei einem Text Schwierigkeiten, dann klickst du dich hier rein und kannst dir die Grammatik-Kapitel zur Lektion noch einmal aufbereitet ansehen, Fragen zu Formen stellen, die du nicht kennst und bekommst so etwas wie eine kostenlose Hausaufgabenbetreuung mit Anlaufstelle ; - ). Stell dir vor, du sitzt gerade in der Schule, nimmst Bismarcks-Bündnispolitik in der Schule durch und raffst nichts. Dann kannst du auf die Seite (von mir ; - ) ) gehen und kannst das Kapitel auswählen, über ein entsprechendes "Interaktives Skript" hast du dann eine Situation, wo ein (imaginierter) "Lehrer" es wie beim JAVA Tutorial textbasiert noch einmal erklärt und du kannst direkt anmerken, wenn du was nicht verstehst und wenn hier eine Community entsteht, würdest du auch Leute fragen können, die sich auskennen, zum Beispiel eine entsprechende Sequenz eingestellt haben... Das würde ja vielleicht auch für die Schule Sinn machen und sich als Klausurvorbereitung einsetzen lassen. --InselFahrer 15:25, 15. Jun 2006 (UTC)
Eine Community, die in größerem Umfang Schülern kostenlos Nachhilfe erteilt ... träum weiter. Für wenig Geld gibt's das bei Bertelsmann. Fast alle größeren Vorhaben scheitern daran, dass wir nicht genug "Arbeitswillige" haben. Es ist schon ein toller Erfolg, wenn sich für jedes konkrete Buch zwei Benutzer pro Monat finden, die etwas substantielles ergänzen oder eine Anregung bzw. konstruktive Kritik äußern. Seit mein Buch "empfehlenswert" ist, habe ich zwei bis drei Bemerkungen pro Woche und fühle mich deshalb wie im siebten Himmel (lies mal den Anfang meiner Diskussionsseite). Andere Bücher bleiben fast unbeachtet. -- Klaus 15:47, 15. Jun 2006 (UTC)

Ich träume in letzter Zeit leider eher schlecht, aber lass uns nicht davon reden. Die Übersetzungen zu den Lektionen etwa sind bereits online. Ich habe den Autor angeschrieben und gefragt, ob er interessiert wäre, uns die Texte zur Verfügung zu stellen, er hat aber leider noch nicht geantwortet. Ob er Sorge hat, dass er die Arbeit machen muss oder wahrscheinlicher, das Angebot gerne auf seiner Seite belassen möchte, weiß ich nicht. Ich glaube, dass es gar kein allzugroßes Problem sein dürfte. Wenn wir es schaffen, eine Schule hier einzubinden und ein oder zwei Lehrer dazu kriegten, hier mitzuarbeiten, würde das sehr schnell entstehen. Der große Vorteil des Projekts könnte sein, dass man die Arbeit nur einmal macht ; - ). Stell dir vor, du bist Lateinlehrer und arbeitest mit dem entsprechenden Buch (du bist keiner und ich schon lange nicht, aber nur mal angenommen). Deine Schüler stolpern jedes Jahr, jeder neue Kurs immer über Lektion 3, Satz 4 und jedes Jahr aufs Neue darfst du den selben, blöden Satz aufs Neue den gleichen Ahnungslosen erklären. Ich überspitze jetzt sprachlich, nicht weil ich etwas gegen Schüler habe, sondern um die Monotonie der Tätigkeit hervorzuheben. Nun stell dir mal vor, die "Probleme" der Schüler würden gesammelt und ausgewertet. Im Schnitt scheitern von 100 Schülern, etwa 10 an Lektion 3, Satz 4. Würde es dann nicht Sinn machen, die Erklärung einmal online zu stellen, d. h. den Satz einmal für alle aufzubröseln und das der Lektion hinzuzufügen. Außerdem könnte man auch gleich ein Quiz, der Form: "Bestimme die Form "amico" in Satz 4?" Es handelt sich dabei um 1.) einen Ablativ..., 2.) einen Nominativ..., 3.) das Wort ist ein Adjektiv im Dativ..., 4.) das Wort ist Präsens, 1. Pers. Akt. Ind. anfügen.

Der Satz lautet "Nunc cum amico scholae appropinquat." und bedeutet übersetzt etwa "Nun nähert er (=Publius, Satz 2) sich mit dem Freund der Schule. Wenn die Leute auf Antwort 1 geklickt haben, öffnet sich eine Seite mit dem Satz: Richtig! Den Ablativ kannst du etwa daran erkennen, dass ihm ein cum zugeordnet ist. Die Ablativformen sind... Dann einen Link, wo er (der Schüler) das noch einmal ganz genau nachlesen kann... => Dafür dann die Kurzgrammatik des Deutschen. Klickte er auf eine andere Antwort, so etwa 4.) dann würde er auf Seite 00000001 (möglichst Dateinamen wählen, die nicht über die Statusleiste verraten, ob es richtig oder falsch ist) gelangen, dort steht dann:

 Leider falsch! Du hast sicher das o am Ende für einen Hinweis auf
 die erste Person Präsens gehalten. Dieser Fehler kann einem schnell
 unterlaufen.
 So kannst du den Fehler zukünftig vermeiden...
 Darauf solltest du achten...
 Etwa, das Verb steht im Lateinischen (fast immer) am Ende des Satzes.
 Wenn du dich genauer informieren willst, dann hier die Links,
 nämlich 1. Ablativ, 2. Präsens-Formen, 3. Seite mit Übersetzungshilfen...

Mit solchen Angeboten könnte ich mir ernsthaft ein vernünftiges, sich über die Wikibooks realisierbares Projekt vorstellen, für das vielleicht auch einige (wenige) Lehrer ihre Freizeit opfern würden. Sie sollen ja keine kostenlose Nachhilfe anbieten, sondern nur, im Prinzip für häufige Fehler Übungsaufgaben nach obigem Muster einstellen und notfalls über die Diskussionsseiten helfen. Die Arbeit würde damit eher noch abnehmen und es wäre interaktiv. Die Schüler würden zuerst über das Wikibook arbeiten und erst, wenn die fertigen Tipps und Hilfen nicht mehr fruchten, fragen. Wenn sie fragen, könnte man die Seiten wieder anpassen. Ich habe mich von der 7 bis zur 13 durch Latein gequält. Für ein solches Angebot wäre ich durchaus dankbar gewesen (auch, wenn ich damals noch kein Internet hatte, ist halt hypothetisch...) --InselFahrer 16:42, 15. Jun 2006 (UTC)

Das wäre auch ein gutes Türöffner-Angebot - bin ich heute wieder hinterlistig. Wenn Lehrer solche Angebote hier vorfinden oder Schüler und die Sinn machen, kommen sie zu den Wikibooks. Man müsste Lateinlehrer etwa gewinnen, die dafür ihren Namen geben und versprechen, das Projekt zu betreuten. Nur so werden andere Lateinlehrer die Sorge verlieren, einige Hobby-Römer könnten hier die Grammatik neu erfinden. Wenn so etwas anläuft, die merken, dass die Angebote ihren Schülern durchaus helfen, naja, vielleicht sinkt dann auch die Hemmschwelle, andere, weitgehendere Angebote zu nutzen ; - ) --InselFahrer 16:47, 15. Jun 2006 (UTC)
P. S. Ich glaube ja mal nicht, dass wir noch irgendwann einmal auf einen Nenner kommen ; - ) Entweder stimme ich mit dir nicht überein, oder du widersprichts mir. Ist schon witzig. Obiges wäre übrigens auch ein gutes Beispiel, was ich mit interaktivem Lehrbuch bzw. Lernbuch meine...
Bin übrigens meistens stark neben der Spur, aber das habt ihr ja schon am eigenen Leibe erfahren dürfen ; - ) (Meine es aber nie böse) Ich meinte natürlich "..., was ich mit interaktivem Skrippt meine..." @Klaus: Mich würde sehr deine Meinung dazu interessieren, denn du scheinst neben John N. hier einer der Ober-Häuptlinge mit viel Erfahrung und Know-How zu sein...--InselFahrer 17:02, 15. Jun 2006 (UTC)
So wie sich das anhört, wäre das u.U. eine neue Idee, die bei meta:Wikiversity integriert werden könnte. Wir sind hier an die Definition des Projekts gebunden. Wenn ddu also etwas eneues (Nachhilfe online o.a.) willst kannst du es bei dem Link oder auf einer anderen Seite bei Meta vorschlagen (wenn du das willst, such ich dir den link dazu raus). -- John N. (Diskussion) 18:05, 15. Jun 2006 (UTC)
Ich denke, wir reden noch etwas aneinander vorbei. Ich will keine "Nachhilfe" anbieten, das wird eher ein "Abfallprodukt" sein! Stell dir vor, du übersetzt gerade einen lateinischen Text, wie bei ORBIS ROMANUS würden wir für dein Lateinbuch ein Online-Zusatzangebot erstellen, das etwa Übersetzungshilfen und ähnliches beinhaltet. Stell dir vor, du bist bei Lektion 42, Text A und kommst bei einem Satz nicht weiter. Was passiert dann???
Du postest auf die Diskussionsseite, erklärtst dein Problem und bekommst von den übrigen eine Hilfe, dass du weiterkommst. Dann überlegen die, die das Projekt betreuten, was man machen kann. Es wird deutlich, dass neben dir noch 1.000 andere in Hamburg mit dem gleichen Buch arbeiten, und von denen haben schon 10 nachgefragt, also was passiert jetzt?
Wir machen zu Lektion 42, Text A eine Übersetzungshilfe, die z. B. die schwierige Konstruktion auflistet und auf eine Unterseite verlinkt. Dort wird das Problem einmal gelöst und zwar so, dass das Problem langsam entfaltet wird. Also nicht, cum amico, ist ein Ablativ, sg., n. - jetzt hau wieder ab, sondern eine echte Hilfe, also etwa Bei der Form handelt es sich um einen Ablativ, sg., n. Du könntest mit der Form aus dem und dem Grund ein Problem haben... So und so hättest du die Form erkennen können... Wenn du dir noch unsicher bist, was ein Ablativ ist, dann schau hier nach... Versuche folgende Fragen zu beantworten: 1.) ..., 2.) ..., 3.) ... Über die Fragen würden wir dann den aktuellen Wissensstand abfragen und überall dort, wo eine falsche Antwort gegeben wurde, würde der Schüler direkt auf eine Info-Seite gelangen, wo das Problem genau erklärt würde. Es geht nicht darum Nachhilfe anzubieten, sondern darum, die Lehrbücher, die hier erstellt werden, so anzupassen und dem Feedback entsprechend so zu verbessern, das daraus echte Lernbücher werden. Stell dir vor, du hast bei Latein einen Satz, mit dem du nicht weiterkommst und hättest einen Lehrer griffbereit, der dir den Satz aufschlüsselt. Der Lehrer wäre ein Wikibook ; - ). Was hältst du von der Idee? Wenn so etwas bei einem Projekt laufen würde, ich glaube, dann käme hier auch mehr ins Rollen. Wir brauchen im Prinzip nur einen, der hier anfängt, eine konkrete Lernsituation hat, eine Klasse mit Fragen und so etwas anbietet. Wenn du Lateinlehrer wärst, wären für dich die Aufgaben und Texte ein Kinderspiel... Das Tippen hier, wäre eine Fingerübung. Schreib mal deine Meinung. --InselFahrer 19:27, 15. Jun 2006 (UTC)

Zitat Beginn

  • Wikibooks ist kein Diskussionsforum und kein Chat-Raum. Man kann zwar auf den Benutzer- und Diskussionsseiten Fragen, die Inhalte von Wiki-Seiten betreffen, klären, jedoch wollen wir dabei das Ziel, eine Lehrbuchsammlung zu erstellen, nicht aus den Augen verlieren. Texte, die eine Gesprächsform aufweisen, sollten dabei didaktisch sinnvoll aufbereitet sein.

Zitat Ende (aus Hilfe:Was Wikibooks ist) Außerdem ist Wikibooks kein Forum. Also wäre die Möglichkeit, eine Übersetzungshilfe für ein Buch zu machen, die natürlich abgerundet werden kann, aber die nicht Fragen von Hilfesuchenden (wie in einem Forum) beantwortet. Das wäre aber trotzdem wie bereits gesagt eher etwas für wikiversity. Wenn du das nicht meinst, versteh ich doch wohl immer noch falsch... -- John N. (Diskussion) 19:56, 15. Jun 2006 (UTC)

Freut mich, wenn du mich nicht verstehst ; - ) Bleiben wir im Gespräch! Chat und Foren, das ist die volle Kante, das kenne ich bereits zur Genüge (wenn ich Probleme mit dem PC hatte). Ich will bessere Lernbücher und keine Foren. Ich will das machen, was Wikibooks sein sollte und sein könnte und vielleicht schon ist. Neben wir dein Beispiel, ich mache gerade Operation Overlord im Unterricht und kapiere wiedermal null, also was mache ich. Jetzt step by step:
  1. Ich kenne dein Angebot, also gehe ich auf die Diskussionsseite zum Projekt und frage dich.
  2. Was machst du? Du beantwortest mir die Frage knapp, ist reine Hilfsbereitschaft von dir, immerhin bist du Experte.
  3. Was machst du dann, jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
    1. Du lässt es dabei und arbeitest an einem anderen Projekt weiter, oder aber
    2. Du nimmst das als Anlass, etwa ein Unterkapitel zu der Frage in dein Buch aufzunehmen, das eine Standard-Antwort auf das Problem gibt, was dir ja durch dein Wissen möglich sein dürfte.
Was mir vorschwebt ist ein hoch-detailliertes FAQ, was sich allerdings auf Schulbücher usw. bezieht ; - ). Übersetzungshilfen, die nachgefragt werden können etwa und Lernmaterial, das z. B. den Vokativ noch einmal genau erklärt. Wird es deutlicher... --InselFahrer 20:15, 15. Jun 2006 (UTC)

Ah *Licht aufgeh*. Durchaus sinvolle Idee. Hat nur einen Haken: Wer fragt? Bis jetzt fragen die meisten eher bei Wikipedia... -- John N. (Diskussion) 20:21, 15. Jun 2006 (UTC)

PS: Appropos Chat: Wikibooks:Chat - da können wir uns u.U. besser unterhalten. -- John N. (Diskussion) 20:22, 15. Jun 2006 (UTC)

Mehr Beteiligung???

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Wahrscheinlich nehme ich mich jetzt zu wichtig, aber gibt es eine Möglichkeit, das mehr Leute sich an dieser Diskussion beteiligen, vielleicht zumindest die eingefleischten, alten Hasen??? Ich finde das jetzt unglaublich spannend, das wäre zumindest in machen Punkten die Idee, wie ich mir gute, interaktive Angebote auf Basis der Software vorstellen könnte, aber wie steht ihr dazu??? Also mich würden hier mehr Ideen, Vorschläge und Meinungen brennend interessieren. --InselFahrer 16:51, 15. Jun 2006 (UTC)

Zum einen könntest du die Diskussion an einen prominenteren Ort verschieben und zum zweiten Verlinken. Allerdings ist es hier oft auch etwas träge. -- John N. (Diskussion) 18:06, 15. Jun 2006 (UTC)
Also, ich sehe es so: Wir haben hier momentan ca. 500 Autoren, von denen interessieren sich vielleicht 20 für Geschichte und von denen wiederum sind ca. 4 im Juni 2006 aktiv. Und die kümmern sich überwiegend um ihre eigenen Werke, es gibt keine Verpflichtung, andere Autoren zu besuchen (das macht in einem normalen Verlag auch kaum jemand). Ich interessiere mich zwar auch hin und wieder mal für Geschichte, würde mich aber strikt dagegen wehren, wenn jetzt jemand daher kommt und mich plötzlich auf sein Astrologie-Buch oder sein Biologie-Projekt locken wollte. Deshalb: wenn Ihr mehr Beteiligung wollt, bitte lasst die anderen Autoren hier in Ruhe ihre Arbeit machen und sucht mehr Beteiligung von außen. Z.B. durch die auch gerade gestartete Aktion "Wikibooks bekannter machen" (s. Rundschau). (das ist aber nur meine persönliche Meinung). Sorry, Euer --Gert alias "Der Doc" 19:27, 15. Jun 2006 (UTC)
P.S. Ich habe eben nur das Posting unter der Überschrift "Mehr Beteiligung" gelesen, aber Inselfahrer meint wohl auch das Posting darüber "Worin besteht der Mehrwert eines Wikibooks"? Es tut mir leid, aber die oben stehende Diskussion ist mir nicht nur extrem falsch plaziert, sondern einfach zu umfangreich. Das dauert ja Stunden, bis ich das gelesen und verstanden habe und worin besteht der Mehrwert dieser Diskussion? Beste Grüße (und ohne demotivierend wirken zu wollen: in der Kürze liegt die Würze (siehe auch hier die Dankesrede), und John N.´s Rat folgend, bitte das Ganze nochmal zentral (z.B. in der Rundschau-Artikel oder als Diskussionsbeitrag zu einer Seite wie Was ist Wikibooks), aber bitte die Kernaussagen in max. 100 Worten zusammenfassen) Grüsse --Gert alias "Der Doc" 19:47, 15. Jun 2006 (UTC)

Es bezieht sich wirklich nur auf die Diskussion oben ; - ). Es hat hier angefangen, also ich muss keine Grundsatz-Diskussion auf einer zentralen Seite führe, wenn es was wird, naja, dann gibt es das demnächst in einer zwanzig-Seitigen Hausarbeit im Netz, wenn es nichts wird, naja, dann wirst du nie wieder etwas von mir hören ; - ) Kernaussagen gibt es dann auf der Hausarbeits-Seite ; - ) Noch etwas gedulden. --InselFahrer 20:18, 15. Jun 2006 (UTC)

Formuliere deinen Vorschlag kurz, aber so sorgfältig wie ein Buch, und du kannst dir dabei auch ein paar Tage Zeit lassen (hast du nicht eine dringende Aufgabe zu lösen?). Nimm als Beispiel nicht Latein - das verstehen die wenigsten. Und sieh dich hier noch etwas besser um. -- Klaus 20:21, 15. Jun 2006 (UTC)
Da wollte ich jetzt auch noch einiges dazu sagen, aber das spar ich mir jetzt. Ich finde es auf jeden Fall SEHR unhöflich, solche zentralen Diskussion auf einer Buch-Diskussionsseite zu führen. --Gert alias "Der Doc" 20:33, 15. Jun 2006 (UTC)

Was das dringende Projekt betrifft, das mache ich gerade hier (Diskussionen, Impress-Präsentation entsteht im Hintergrund). Ich habe noch nichts fertiges, deshalb diskutier ich hier. Ich habe 5 Seiten mit Ideen, hatte das Lateinbuch schon früher angefangen und werde das auch präsentieren. Eine entsprechende Umsetzung für Geschichte fällt mir momentan nicht direkt ein. Das entsprechende Buch ORBIS ROMANUS dürften im Kurs die meisten kennen, damit werden bei uns die Latinums-Kurse bestritten und mir fallen dort einige Aufgabentypen und "Interaktionsmuster" ein. Wie ich das Zeug benennen soll, weiß ich momentan auch noch nicht. Nur Geschichte, da könnte ich zu wenig zeigen - befürchte ich... Werde die Kommilitonen über meine Diskussionsseite (ist schon eine Leitseite) zu den einzelnen Versuchen und Angeboten dirigieren ; - ). Was Dr. Gert Blazejewski betrifft, es tut mir sehr LEID!, die Diskussion hatte sich hier spontan entwickelt, bin mir aber nicht sicher, ob ein Umzug wirklich Sinn macht. Eigentlich diskutieren wir ja von dem konkreten Projekt "Operation Overlord" ausgehend... --InselFahrer 21:54, 15. Jun 2006 (UTC) (War von mir...)

Kein Problem, das "tut mir sehr leid" habe ich auch notiert. Ich mag halt nun mal solche ausufernden Diskussionen in Wikibooks nicht. Habe meine Gründe dafür. Ist aber vielleicht auch MEIN Problem (will helfen, kann aber nicht überall sein...). Wünsch Euch auf jeden Fall einen guten Weg. --Gert alias "Der Doc" 22:03, 15. Jun 2006 (UTC)
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