Diskussion:Natur: Basis
Die zehn großen naturwissenschaftlichen Ideen
BearbeitenAus dem Buch Galileos Finger. Die zehn großen Ideen der Naturwissenschaft
- 1. Evolution - Das Auftauchen des Komplexen
- 2. DNA - Das Leben wird rational und wissenschaftlich
- 3. Energie - Gibt es eine Buchhaltung im Universum?
- 4. Entropie - Die universale Quelle allen Wandels
- 5. Atome - Die Materie in den kleinsten Teilchen
- 6. Symmetrie - Läßt sich die Schönheit berechnen?
- 7. Quanten - Läßt sich das Verstehen vereinfachen?
- 8. Kosmologie - Die Realität findet im ganzen Universum statt
- 9. Raumzeit - Der Schauplatz allen Geschehens
- 10. Arithmetik - An den Grenzen des Verstandes und der Vernunft
Der Text Natur:Basisaussagen soll kurz und knapp sein und nicht philosophisch abgewogen
BearbeitenDie 10 Basisaussagen sollen kurz und knapp sein und nicht philosophisch abgewogen. Die hier verwendeten Begriffe werden in den weiteren Kapiteln des Buches erklärt. Deswegen habe ich die Veränderungen am 7.3.2011 und 8.3.2011 eines anonymen Schreibers aus dem ersten Abschnitt 1 und dem zweiten Abschnitt 1 wieder herausgelöscht.Sie blähen den Text auf und tragen eine Diskussion in den Text hinein, die meines Erachtens auf diese Diskussionsseite gehört. Ich habe sie hierher kopiert und werde sie nach und nach kommentieren Benutzer:Rho
Eins
Bearbeiten1. Die materielle Welt besteht aus ("fester oder frei beweglicher Masse" und Strahlungsteilchen" anstatt: Materie) ("bzw. aus" anstatt: und) Energie. Dies(e "bildet" anstatt: beiden können) vielfältig(e) geordnete und >>>>>>>>(VORSICHT, nachfolgend suggeriert man den Zufall als Unbestimmtes, Undeterminiertes. Aber alles hat seine vollkommene Gesetzlichkeit (G), als Ursache(n). Auch der sog. "Zufall". Nur eben so vielfältig (G), dass es sich als statistische Streuung zeigt. Denn auch Elementarteilchenbildung unterliegt dem Zufall, wie alles Anorganische, aber nur scheinbar. Erst im Organischen kommt der individuelle Eigenwille hinzu. Der beim Menschen bis ins abstarkt Schöpferische reicht (Kultur erzeugt), das auch "Gott" nun zu fassen vermag. Der Sprung ins rein Geistige, aus dem aber alles kommt, kommen muß. Das nur der tierisch natürliche, ungeistig unernste, unreife Mensch eben noch nicht weiß. Denn die sog. Evolution strebt einem geistige Ziel zu. Denn nichts gedanklich Schöpferisches, also Wissenschaftliches, ist möglich, ohne Wille und Glaube an ein eventuelles Ziel. Das dann nur noch umzusetzen ist. Z.B. durch Gesetze, um nicht persönlich in Erscheinung treten zu müssen. Um gedankliche Freiheit beim "Werdenden" zu gewähren, freiwillige Selbstbestimmung. Alles ganz einfach, wenn man die Vielfalt zu ordnen weiß, das Ziel schon erkennt. Das als kleine Anregung!)<<<<<<<< zufällige Formen (Strukturen) aufweisen. Sie können unter bestimmten Voraussetzungen auch ineinander umgewandelt werden.
Eins-Eins
Bearbeiten1. Es existiert die unbelebte und die belebte Natur. Die Gesamtheit der belebten Natur auf dieser Erde besteht aus allen jetzt existierenden Lebewesen. Der Mensch ist als ein Lebewesen Teil der belebten Natur auf der Erde. Geist ist immer an Materie oder Energie gebunden. Geist im allgemeinsten Sinne ist gleichzusetzen mit dem Begriff der nichtzufälligen Information >>>>>>>(bewußt, gedanklich logische Folgerung, auch als Gedankenkette, die, im Maximalfall, alles Dasein enthält, logisch vollkommen zu erklären versteht, der Weg des Menschen hin zum Urgeistigen, Urgeist oder Gott. Der nur geistig zu erkennen ist, also durch Nachdenken, sagt die Bibel)<<<<<<<. Es ist so etwas wie geordnete Form und Struktur. Reinen Geist gibt es nicht, so wie es keine Information ohne Informationsträger gibt >>>>>>>(für uns Menschen erscheint das erst einmal so. Ist aber gewiß nicht der Weisheit letzter Schluß)<<<<<<<<. Geist steckt in allen Lebewesen. Zunächst findet man ihn in den Bauplänen der Zellen und in den Molekülstrukturen. Geist steckt auch in den Nervensystemen, wie sie vor allem Tiere entwickelt haben. Eine besondere Eigenschaft des Geistes in manchen Lebewesen ist das bewusste Denken und das Selbstbewusstsein. >>>>>>>(das Tier hat zwar die materielle Basisveranlagung, die dann im Menschen einmündet, als deren Ziel. Aber das Tier ist noch nicht so frei, wie der Mensch. Entwickelt keine Kultur (kommt aus der Ideenkraft), ist noch zu stark an seine Natur, Instinkte, gebunden, als dass es Gott, als höchst Abstraktes, zu fassen vermag. Diese Krone, der natürlichen Entwicklung der Schöpfung, ist erst der Mensch. Der geistig im Mittelpunt der ja primär geistigen Schöpfung steht, die nur sekundär materiell ist. Und materiell ist der Mensch nur die Voraussetzung zur "anfänglichen" Entwicklung seines Geistes. Und wie wenig erkennt er das, das ist ihm i.a. überhaupt nicht bewußt. Solange es ihm "gut" geht, er gut "versorgt" ist, s.u.. Trotz dieser grandiosen Bevorzugung. Freiheit heißt aber auch Risiko zum Mi8brauch, gewiß. Den wir alle ja überall als dominant erleben und erleben sollen. Um zum Nachdenken zu kommen, s.u.. Deshalb jammerte auch Nietzsche und beneidete das selbstzufriedene Tier. Was ist also besser!? Gott überläßt also den Vorteil zu nutzen, ganz uns. Ob wir ihn mißbrauchen, nur selbstgefällig sind oder vernünftig, mit Weitblick, oder uns gar überall verantwortlich fühlen, wie Gott und dann Maximales lernen!? Gott verantwortet also alles, auch all unseren Quatsch. Denn Er vermag slles leicht wieder ins Lot zu bringen. Ihm kommt es aber auf Gerechtigkeit an. Und dafür sorgt Er schon, wie auch immer (deshalb ist alles "dual", das immer zwei Seiten hat, siehe "Versorgung" und "Nachdenklichkeit", oben, a.o.. Wer nachdenkt erkennt die Tiefe dieses Einfachen. Denn was ist diese kurze Zeit, gegen das Ewige des Jenseits, wer es schon faßt!? Das in dem Maß möglich wird, wie man sich dem vollkommen Geistigen nähert)<<<<<<<<<<.
Energie,Materie und Information
BearbeitenDie Einteilung stammt von Weizsäcker. Er verwendet synonym zu Materie auch den Begriff Stoff. Statt Energie redet er auch von elektromagnetischer Strahlung, und statt des Begriffes Information benutzt er den Begriff Struktur. Siehe Geschichte der Natur. Der Knackpunkt ist eigentlich, ob Struktur nur eine Eigenschaft von Materie und Energie ist, oder eine eigenständige Substanz. Benutzer:Rho
Da es immer wieder zu Diskussionen über die etwas unscharfen Begriffe Stoff und Strahlung kommt, habe ich sie herausgelöscht. Benutzer:Rho
Wo ist Gott geblieben ? Sind die Naturwissenschaften nihilistisch ?
BearbeitenIn diesem Weltbild ist die „Singularität“ Welt im Prinzip absolut „alles, was der Fall ist“. GOTT wird „methodisch“ ausgeklammert und von ‚Anfang’ an nicht berücksichtigt. Deswegen ist das naturwissenschaftliche Weltbild prinzipiell „nihilistisch“: d.h. es gibt nur diese Welt, die aus Materie und Energie besteht, und „sonst Nichts“. Naturwissenschaft wird „wertfrei“ betrieben. Eine „wertfreie“ Weltbetrachtung verzichtet auf (religiöse) Sinngebung. Sinngebung ist Wertsetzung. So liegt den „wertfreien“ Vorgangsweisen der Naturwissenschaften eine „nihilistische“ Ansicht der Welt zugrunde. Für GOTT sind Naturwissenschaften eigentlich „sinnlos“ und „wertlos“! von Anonymus
Obiger Beitrag wurde anonym hierhergeschrieben. Diskussion dazu siehe Diskussion:Natur:_Einleitung#Grundlegende_Eigenschaft:_Das_Naturwissenschaftliche_Weltbild_ist_nihilistisch
Kommentar von Rho zum letzten Satz: Wenn die Naturwissenschaften so sinn- und wertlos sind, wundert es mich nur, warum so viel Geld dafür ausgegeben wird. Benutzer:Rho
Energie und Materie , Ein und dasselbe ?
BearbeitenZum ersten Satz:
- 1.Die Welt besteht aus Stoff (Materie) und Strahlung ( Energie). Diese beiden können vielfältige geordnete und zufällige Formen (Strukturen) aufweisen.
- hmm. bin ich nicht so ganz mit Einverstanden, aber da müsste man mal einen Physiker fragen.
Sprich Energie ist Materie bloss in anderer Form. Also müsste doch alles Energie sein, wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Und schließlich gibt es auch noch Antimaterie. IanaP --Sven Zoerner 12:33, 18. Aug 2005 (UTC)
rho: Einstein hat in seiner Formel den Zusammenhang zwischen Energie und Materie bewiesen. In der Sonne vollzieht sich ständig eine Umwandlung von Materie in Energie durch die Kernfusion. Das ist alles richtig. Trotzdem kann man die zwei Kategorien Materie und Energie als Basis stehen lassen. Es gibt auch viel Trennendes zwischen beiden und in der menschlichen Umgebung auf der Erde ist die Umwandlung von Materie in Strahlungsenergie und umgekehrt kaum zu beobachten. Benutzer:rho
Energie mit Strahlung zu identifizieren, ist zwar nicht falsch, aber nicht umfassend. Was ist mit der kinetischen (Bewegungs-)Energie eines z.B. fallenden Steines. Das dieser über Energie verfügt, ist ohne Zweifel, das hierbei keine Strahlung im Spiel ist, ist ebenfalls ohne Zweifel. - Ein Physiker
Siehe oben: ich habe Strahlung und Stoff entfernt Benutzer:Rho
Was ist Energie ?
Bearbeiten- Richard Feynman
„It is important to realize that in physics today, we have no knowledge of what energy is. Es ist wichtig zu erkennen, daß wir in der heutigen Physik keine Kenntnis darüber haben, was Energie eigentlich ist.“
Energie ist einer der wichtigsten Begriffe in der heutigen Physik. Gleichzeitig sind die Vorstellungen über das Wesen der Energie sehr spärlich. Im wesentlichen gibt es drei Grundgedanken:
- Die Energie als elektromagnetische Strahlung
- Die Energie als kinetische Bewegung
- Die Energie gespeichert als potentielle Energie
Energie als eigenständige Substanz
BearbeitenAls eigenständige Substanz kann man sich Energie noch am besten in der elektromagnetischen Strahlung wie z.B. dem Licht vorstellen. Energie tritt hier als elektromagnetische Welle oder auch als kleines Energiepaket, den sogenannten Photonen, in Erscheinung. Im Gegensatz zu allen anderen Energieformen, die an Materie gebunden sind, hat die Energie in der elektromagnetischen Strahlung einige besondere Eigenschaften:
- Sie bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Materie kann das nicht.
- Sie hat keine Ruhemasse.
- Es gibt hier keine potentielle Energie wie bei den anderen Energieformen.
Da die Energie, die in der elektromagnetischen Strahlung steckt, sich gravierend von den anderen ( materiegebundenen) Energieformen unterscheidet, wird sie im folgenden nur kurz als Strahlungsenergie bezeichnet.
Strahlungsenergie gab es vor der Materie
BearbeitenIm Standardmodell der Astronomie gab es nach dem Urknall eine kurze Phase in der es nur Strahlung , aber noch keine Materie gab. Erst nach Expansion und Abkühlung der Strahlung bildeten sich die ersten Materieteilchen. Bis etwa 10000 Jahre nach dem Urknall war die elektromagnetische Strahlung für den Hauptanteil der Energiedichte verantwortlich. Durch die Expansion und den Temperaturrückgang ging die Energiedichte aber ständig weiter zurück, wohingegen die Energiedichte der Materie aufgrund ihrer kondensierten Ruhemasse deutlich langsamer abnahm. So wurde die Materie gegenüber der Strahlung vorherrschend.
Basisaussagen statt Dogmen
Bearbeiten- Dogmen eines rational-naturwissenschaftlichen Weltbildes (teilweise unbewiesen!) ....
- uuuh. Dogmen sind weder rational noch naturwissenschaftlich und können daher auch nicht Grundlage eines solchen Weltbildes sein. Axiome (Grundannahmen) oder Arbeitshypothesen schon eher. Und Beweise sind die Grundlage jeder wissenschaftlichen Aussage.--Sven Zoerner 12:43, 18. Aug 2005 (UTC)
rho:Dogma ist ein Begriff der immer wieder aufstößt. Deswegen habe ich ihn mit dem Begriff Basisaussagen ersetzt. Mit dem Begriff Dogma wollte ich provozieren: einerseits müssen sich die religiösen Dogmen mit den wissenschaftlichen vergleichen und kritisieren lassen, andereseits haben einige wissenschaftliche Basisaussagen Glaubenscharakter.
3 Beispiele für naturwissenschaftliche Dogmen:
- Die Welt besteht nur aus Energie und Materie und ihren Wechselwirkungen.
- Es gibt keine reine Information ohne Informationsträger
- Es geht alles mit rechten Dingen zu. Es gibt nichts Übernatürliches.
Das ist so nicht korrekt!
- Die Welt besteht aus Materie und Energie (wobei beide ineinander wandelbar sind, und damit nach den Verständnis der Quantenphysik nur 2 Seiten derselben Medaillie): Ist ein Theorie, kein Dogma.
- Information ist eine Kategorie die, bzw. ein Begriff der nicht in erster Linie naturwissenschaftlich ist. Die Physik kommt grundsätzlich auch ohne den Begriff der Information aus: Kein Dogma der Naturwissenschaft.
- Es geht alles mit rechten Dingen zu. Es gibt nichts Übernatürliches.
Ist eine empirische Beobachtung die bisher nicht widerlegt werden konnte. Keine Tatsache, kein Dogma , nur Erfahrung. --Sven Zoerner 14:40, 16. Jan 2006 (UTC)
Information und Physik
BearbeitenDer Begriff Information taucht in der Physik an folgenden Punkten auf:
- 1.Bei jeder Messung werden Informationen über physikalische Größen gewonnen.
- 2.Jede geordnete physikalische Struktur enthält Information
- 3.Der Begriff Entropie ( als ungeordnete Zufallsinformation ) ist ein wichtiger Begriff der Wärmelehre.
Dogmen von der Kritik ausgenommen ?
Bearbeiten- DOGMEN sind in der Wissenschaftstheorie Sätze, die von Kritik ausgenommen bleiben sollen. Es gibt aber nichts, was nicht durch Kritik nur besser werden könnte, weil Kritik heißt: Fehler oder eine bessere Alternative entdecken. Deshalb ist die Wissenschaft gegen Dogmen.--Hjn 06:41, 3. Mär 2006 (UTC)
- Was die Glaubensgrundsätze anbetrifft, die man nicht beweisen kann: Streng beweisen kann man nicht einmal die Sätze der Logik. Du (rho) meinst mit Beweisen wahrscheinlich "empirisch oft nachgeprüft haben". Tatsächlich gibt es in den Wissenschaften viele "Glaubenssätze", die man nicht empirisch beweisen kann, die aber die Forschung braucht, um in neue Gebiete vorzustossen. Sie heißen "metaphysische Forschungsprogramme" (Lakatos, Popper). - Darin sind wir uns wahrscheinlich einig, nur die altmodische Sprache "beweisen", "Glaubenssätze", "unsere Dogmen" führt in die Irre. Wenn ich raten darf, haltet euch lieber an die neue Sprache der Wissenschaftstheorie. Da gibt es weniger Probleme: "Oft geprüft" oder "bewährt" statt "bewiesen"; oder in der Logik "axiomatisches System" statt "ausgehend von Grundwahrheiten". "Vermuten" statt "Glauben". "Zur Zeit unproblematisch" (das wichtigste Urteil in der Wissenschaft, sonst kämen wir nie weiter!) statt "Dogma" oder "Grundsatz" oder "Evidenz" oder gar "Wahrheit" usw.--Hjn 06:41, 3. Mär 2006 (UTC)
- Bei Gelegenheit bitte eure Meinung über das neue Wikibook Sei doch vernünftig! - Ein Crash-Kurs --Hjn 06:41, 3. Mär 2006 (UTC)
Basisaussagen des Christentums
BearbeitenIn der Folge liste ich einige Basisaussagen der christlichen Religion auf. Man kann sie dann mit den naturwissenschaftlichen Basisaussagen vergleichen.
Siehe http://www.madeasy.de/1/2nkmgott.htm#n2
- Es existiert ein reines Geistwesen, Gott.
- Dieses reine Geistwesen ist der Schöpfer der Welt und des Lebens auf der Erde.
- Dieser Gott hat mindestens dreimal direkt auf der Erde eingegriffen :
- als Erschaffer der Erde ( bzw. der Welt)
- als Jesus und
- als (Mit-?)Autor der Bibel.
- Manche meinen auch, er war nur als Schöpfer tätig oder er greift ständig ins Weltgeschehen ein.
- Gott ist in der Person Jesus Mensch geworden.
- Jesus ist durch eine jungfräuliche Empfängnis gezeugt worden, ist gestorben und auferstanden von den Toten.
- Es gibt einen Teufel - auch ein reines Geistwesen - der nur Böses wünscht und tut.
- Der Mensch ist sündig.
- Alle menschlichen Sünden auf Erden werden in einem jüngsten Gericht noch einmal verhandelt und bestraft oder vergeben.
- Ein Teil des Menschen, die Seele, ist unsterblich. Sie lebt nach dem Tode des Körpers weiter.
- Tiere und Pflanzen haben keine Seele und können nicht in den Himmel kommen.
- Die Geschichte der Natur und der Menschen auf der Erde hat eine endgültige Bestimmung.
Erscheinungsbild
BearbeitenBitte bei link noch sagen, wohin es weist.--Hjn 06:41, 3. Mär 2006 (UTC)
Ein nettes freundliches Äh ???
BearbeitenNach den Benimm-Regeln soll ich nett sein, freundlich und ruhig bleiben. Das fällt mir bei diesem Entwurf leider schwer. Der Autor hat sicherlich die besten Absichten, aber schon die ersten Zeilen enthalten so viele Mißverständnisse und Unklarheiten, daß es mir schwer fällt einen Ansatz für eine konstruktive Kritik zu finden.
Ich fange mal an mit dem 1. Satz (siehe dazu auch die Diskussion ober auf diser Seite): Bevor man sinnvolle Aussagen über irgendwelche Begriffe macht, oder sie gar in Formeln ( ) presst, muß man die Bedeutung seiner Begriffe klären oder die in der Physik gebräuchlichen Bedeutungen kennen und verstanden haben. Duch Osmose angeeignetes Wissen wie es in "Grenzwissenschaften" oder im Okultismus verwendet wird reicht nicht. Auch eine mathematische Geleichung bleibt in der Physik völlig ohne Sinn, solange die beteidigten Größen nicht genau definiert sind. In dem ersten Satz wären damit vier Größen zu klären, sie einfach auf einem anderen Begriff in Klammern zurückzuführen erklärt nicht und wirft nur noch mehr Fragen auf:
- Stoff (Materie)
- Strahlung (Energie)
Allein diese vier Begriffe geben Mißverständnissen Raum die ganze Bibliotheken füllen können.
- Stoff ist an sich kein Begriff aus der Physik, schon ehr aus der Textilindustrie. Gemeint ist wahrscheinlich die Ableitung von stofflich, aber auch das wird ehr im Okultismus (als Gegensatz zu geistig) gebraucht als in der Physik. Teilchen wäre vielleicht der Begriff den du suchst.
- Materie ist ein häufig gebrauchter pysikalische Begriff, aber es ist nicht ganz einfach ihn zu definieren, schon weil es von Kontext abhängt. Auf mikroskopischer und macroskopischer Ebene gibt es feine Bedeutungsunterschiede, in der allgemeinem Relativitätstherorie wird es noch etwas schwieriger, je nachdem ob man Ursache (ein massenbehaftetes Teilchen) oder Wirkung (Verzerrung der Raumzeit) betrachtet.
- Strahlung ist zwar auch ein pysikalischer Begriff, aber ein Sammelbegriff und bildet nicht zwangsläufig einen Gegensatz zur Materie. Sind damit elekromagnetische Felder gemeint, oder zB. Ionenstrahlen ? Alphastrahlung ?
- Energie ist nun der Begriff über den es die häufigsten Mißverständnisse gibt, schon weil der Begriff in der Umgangssprache (zB. Werbung) und in den Köpfen der meisten Menschen völlig falsch verstanden wird. In der Physik ist Energie eine Erhaltungsgröße in einem abgeschlossenen System. Mehr nicht ! An sich eine völlig abstrakter Begriff, Energie kann nicht in Flaschen gefüllt werden und auch nicht gespeichert. Energie hat auch keine einheitliche Erscheinungsform, kinetische Energie unterscheidet sich von potenzieller Energie so wie Socken von Schokolade. Die spezielle Relativitätstheorie hat gezeigt, daß Materie eine spezielle Form von Energie ist (dh. physikalische: die Änderung an Materie in einem System muß bei der Energieerhaltung berücksichtigt werden). Einen Gegensatz von Materie und Energie anzunehmen, führt schon völlig in die Irre.
Mein Tip an den Autor: Ließ mal "Die Gelehrten der Scheibenwelt von T.Pratchett, I.Stewart und J.Cohen". Da werden dir viele, sehr wichtige Lügen für Kinder erzählt und einige Begriffe und Konzepte erklärt, ohne die eine Beschreibung des modernen naturwissenschaftlichen Weltbildes nicht funktionieren kann.
Noch ein kurzes Beispiel, daß an einigen Stellen deines Entwurfs relevant wird: Leben ist keine (statische) Eigenschaft, kein Ding, sondern ein Prozeß. Viele Irrtümer entstehen, weil nicht zwischen Prozessen und Dingen unterschieden wird. -- Samtiger 16:50, 17. Aug 2006 (UTC)
Definitionen
BearbeitenBevor man sinnvolle Aussagen über irgendwelche Begriffe macht, oder sie gar in Formeln ( ) presst, muß man die Bedeutung seiner Begriffe klären oder die in der Physik gebräuchlichen Bedeutungen kennen und verstanden haben.
Antwort rho: Ich liebe Definitionen
aber irgendwann muß man mit den Begriffen auch arbeiten. Als Einstein sein E=m*c*c hinschrieb hat er wohl auch noch nicht geahnt, daß man mit der Formel einmal die Energie einer Atombombe errechnen kann. Folgender Satz stammt von ihm: Man muß die Welt nicht verstehen, man muß sich nur darin zurechtfinden. Benutzer:Rho
Stoff
BearbeitenDer Begriff Stoff wird auch von Weizsäcker und vielen anderen synonym zu Materie benutzt. Benutzer:Rho
Grundsätzlich ist Stoff ein eher altertümlicher Begriff, der die "stoffliche Welt" gebildet hat. Andere Bedeutungen wie aus der Textilindustrie sind Teekässelchen (wie hieß das Fachwort?) und hier nicht relevant. Ohne es bis in die letzten Details geprüft zu haben, kann man beide Begriffe (in diesem Zusammenhang) wie oben bereits angegeben synonym verwenden. Da "Stoff" aber eben eher altertümlich ist sollte von seiner Verwendung möglichst abgesehen werden.
Ding oder Prozeß
BearbeitenViele Dinge verändern sich ständig, sind also in Wirklichkeit Prozesse. Die Grenze ist unscharf. Das dauerhafteste Ding auf der Erde ist Granit. Aber auch dieser zerfällt teilweise radioaktiv. Ist also eigentlich ein Prozeß. Benutzer:Rho
- Für mich ist die Veränderung der Prozess - und "das Ding von vorher" ein ganz anderes als "das Ding hinterher" (nur eine Meinung).
- Ach ja, Prozess: habe ein paar Klarheiten bei Nr. 4 - naturwissenschaftliches Weltbild beseitigt siehe Urknall und Sonne.
Gruß: Techni-Tom
Die Gelehrten der Scheibenwelt von T.Pratchett, I.Stewart und J.Cohen
BearbeitenDas Buch ist ganz amüsant. 2 Dinge fielen mir beim ersten Lesen auf:
1.Ein Zitat aus diesem Buch:Bei den alten Zauberern mußte er die Bedeutung eines jeden Wortes erklären, manchmal sogar von Worten wie UND und ODER.
2.In einem der ersten Kapitel des Buches wird über die Feinstrukturkonstante berichtet. Die Konstanz dieses Wertes wird mit dem natürlichen Uranreaktor von Oklo begründet. Dann wird über geringe Unterschiede dieses Wertes bei der Ausmessung von Quasaren berichtet. Meines Erachtens ist dieser Abschnitt ziemlich direkt aus dem Buch von Barrow Die Entdeckung des Unmöglichen Kapitel 6 abgeschrieben worden. Erstaunlicherweise mit unterschiedlichen Schlussfolgerungen. Benutzer:Rho
Stanischewskis Meinungen
BearbeitenEnergie, Materie, Information und Mystic
Materie ist geronnene Energie. Was Energie zum Gerinnen bringt ist Information.
Ist es nicht so, das eine Strahlung selbst ein Informationsträger ist? Wäre es nicht so, könnte ja auch nur eine Strahlung sein! Somit würde aber auch keine Differenz zwischen den Strahlungen herrschen!
Die Differenz (Information) ist der Kleister der mich befähigt zu Sein und zu schreiben!
Der Mensch lebt viel zu sehr in Sinnbildern, biegt Sie sich zurecht wie er sie gerade gebrauchen kann, um zu erkennen wo der (Heilige)Geist zu finden ist!
Aber bilde sich niemand ein er könne Ihn entschlüsseln. Ja, hier ist es möglich, wir können unsere Erde zerstören! Aber nur unsere Erde (Dimension), da wir (zum Glück durch Sinnbilder) gefangen sind!
Nein?
42C Fieber und ich liege im Sterben. 35C Und meine Körperfunktionen können ohne Hilfe nicht mehr funktionieren.
Kühle ich Materie auf einen Punkt absoluten Stillstand (Strahlungsverlust), wird Sie erst spröde und vergeht ganz leicht in die Energie die ich für das kühlen aufgewendet habe! Beschleunige ich Materie zu einem Punkt absoluter Erregung wird Sie Strahlung!
Friert und Beschleunigt doch mal ein wenig. Der nächste Nobelpreis ist euer!
Ist doch einfach?
Unsere Erde, ja und! Was ist unsere Erde? Wer sind wir? Welche Information steckt in Ihr, die Tagesschau? Sie ist ein so unendlich kleiner Teil und im Augenblick eine so hohe Konzentration von Energie und Information, das diese gerne wieder freigesetzt werden kann, wenn wir es nur wollen (oder wenige)!
Wen stört es?
Niemand! Oder Glaubt hier jemand das mit der Erde das "ALL" verschwindet? Das der "Kleister" aufhört zu kleben. Das es keine Kinder mehr geben wird (eure sind es dann nicht), das keine Alten mehr sterben? Das keine Sonnen mehr entstehen und Sterben?
Anmaßung?
Vor langer Zeit wurde euch mehrfach vor den Bug geschossen, nur gelernt habt ihr nicht! Ein Paradies langt für zwei. Liebe geht über zum Kind (2 für 1 oder 2). Von Gewinnmaximierung und Leben, um zu konsumieren auf Kosten anderer, war nie die Rede!
M.Stanischewski 2008
Kommentar Rho
BearbeitenRho Hallo Stanischewski! Deine Gedanken sind für mich schwer verständlich. Deswegen will ich auch nicht darauf antworten. Wenn du einzelne Punkte diskutiert haben willst, dann stelle vielleicht einzelne einfache Fragen. Benutzer:Rho
Ist mein Verständnis wirklich so schwer zu begreifen? Einzelne Fragen sehe ich gerne im Diskurs! Gerade Diese von Materie zur Information und die daraus resultierende Frage des "Gottes" unter der Sicht des Naturwissenschaftlers!
Das Wichtigste fehlt
Bearbeiten..und der Rest ist total durcheinandergewürfelt. Axiome, Arbeitshypothesen, Forschungsprogramme (Teile) und Theorien werden einfach nebeneinanergestellt. Und das Wichtigste, der Mensch, sein Erkennen und die Darlegung der Möglichkeit und Sinnhaftigkeit von Erkenntnis und Erkenntnisgewinn werden fast gänzlich ignoriert. Ein langjährig Meditationserfahrener (egal aus welcher Kultur) lacht dich bei 10. völlig aus und in einer Darstellung über Naturwissenschaften hat sowas sowieso nichts verloren. Mein Urteil: Die ganze Seite ist ein Brainstorming auf Mittelschuleniveau ohne Struktur und gänzlich ohne philosophische Reife. Wissen wird so keinesfalls vermittelt. Schade, aber isso. --Gamma 14:03, 11. Feb. 2008 (CET)
Zehnte Basisaussage
BearbeitenJedes Lebewesen ist sterblich. Auch der aktive Geist und die aktive Seele des Menschen sind sterblich und sterben spätestens beim Tod des Körpers. Das gesamte Leben auf der Erde wird irgendwann mit dem Ausbrennen der Sonne zu Ende gehen.
Ich weiß nicht, was an dieser Aussage so lachhaft ist. Für mich ist die Aussage schwer zu beweisen, aber sie ist die Mehrheitsmeinung der meisten naturwissenschaftlich denkenden Menschen.
Man kann einem anderen immer mangelnde philosophische Reife vorwerfen oder Brainstorming auf Mittelschulniveau. Man sollte sich dann aber aufraffen, es besser zu machen. Ich schlag dir Gamma deswegen vor, doch einmal deine wichtigsten 10 Basisaussagen zu formulieren. Schreib doch einmal auf, an was du glaubst und was du für richtig und vernünftig erachtest. Dabei sollten die Formulierungen noch einigermaßen verständlich sein.
Zum Thema Erkenntnistheorie habe ich in dem Kapitel
das Buch von Gerhard Vollmer: Was können wir wissen? empfohlen. Es ist in einer klaren und leicht verstehbaren Sprache geschrieben. Ein außerordentlich empfehlenswertes Sachbuch.
Ewiges Leben und die Wissenschaft
BearbeitenDie Vorstellung von ewigem Leben (als zeitlich unbefristetem Leben) widerspricht dem aktuellen naturwissenschaftlichen Weltbild: Für die Biologie ist jedes Lebewesen endlich. Somit ist der Begriff ewiges Leben in diesem Sinn ein Widerspruch in sich selbst. – Eine Keimzelle teilt sich und lebt in manchem Teil potentiell unbegrenzt; nur das, was zusätzlich darum herum wächst (der Körper), stirbt ab.
Vertreter der naturwissenschaftlichen Denkrichtung lehnen nicht beobachtbare Vorgänge ab und sehen das Leben als ein kompliziertes materielles und energetisches Phänomen an, von dem die geistigen und seelischen Funktionen immer abhängig bleiben. Alle Vorgänge des Geistes, die von Religionen als Manifestationen der Seele gedeutet werden, gelten ihnen als letztendlich auf physikalisch, chemische und biologische Prozesse zurückführbar. Selbst wenn es rein nicht-materielle Objekte wie körperlose Seelen gäbe, wird argumentiert, sei kein Mechanismus denkbar, der einen Einfluss dieser Seelen auf die materielle Welt erlaube (Leib-Seele-Problem). Ein Einfluss des Geistes und der Seele in einem lebenden Gehirn auf die sie umgebende Welt oder den eigenen Körper ist dagegen leicht möglich.
Einige Naturwissenschaftler argumentieren, dass weder ein Nachweis noch eine Widerlegung der Vorstellung einer körperlosen Seele bislang gelungen sei und sich gewisse Fragen vielleicht niemals, zumindest aber nicht zur Zeit, (natur-)wissenschaftlich beantworten lassen werden.
Weiterleben nach dem Tode im naturwissenschaftlichen Sinne gibt es
- in der Erinnerung anderer Menschen
- in den eigenen Leistungen:
- in geschriebenen Büchern
- in Filmen
- in Musikstücken
- in Bauwerken
- in wissenschaftlichen und sozialen Leistungen
Nur solange es Menschen gibt, gibt es also in diesem Sinne ein Weiterleben nach dem Tode. Immanuel Kant hat wohl Ähnliches gemeint, als er schrieb:
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.
Es gibt eine ungeklärte Frage in den Naturwissenschaften, die man als neutrale Basisfrage heranziehen kann. Je nach dem, wie man sie beantwortet, ist ein Weiterleben nach dem Tode möglich oder abzulehnen.
Gibt es Information ohne Informationsträger ?
Die religiöse Vorstellung eines Weiterlebens der Seele oder des Geistes nach dem Tode kann nur richtig sein, wenn man diese Frage bejaht.
Von den meisten Naturwissenschaftler wird der Satz derzeit verneint:
Es gibt keine reine Information, d.h. keine Information ohne Informationsträger.
Diese Aussage hat so etwas wie Dogmacharakter, da sie bislang nicht zu beweisen ist. Es wurde zwar immer einmal Infoteilchen (Infonen etc) postuliert. Bislang harren sie noch einer zweifelsfreien Entdeckung. Benutzer:Rho
- Vertreter der naturwissenschaftlichen Denkrichtung lehnen nicht beobachtbare Vorgänge ab... - Also auch die Diskussion über Theorien und abstrakte Begriffe? Oder hat schonmal jemand einen Gedanken beobachtet?
- Ein Einfluss des Geistes und der Seele in einem lebenden Gehirn auf die sie umgebende Welt oder den eigenen Körper ist dagegen leicht möglich. - Dies widerspricht nun quasi allen anderen Behauptungen, ist aber insofern richtig, dass ein Dualismus und damit eine unsterbliche Seele/Geist auch von einem Naturwissenschaftler angenommen werden kann. Beides schließt sich also nicht aus.
- Was ist Leben? Die naturwissenschaftliche Biologie untersucht nur einen Teilaspekt und beantwortet sicher keine Fragen zu dem „Leben nach dem Tod“.
- Im übrigen sind die „10 Basisaussagen“ eine krude Mischung aus Dogmen, Halbwahrheiten, Interpretationen und Selbstverständlichkeiten. Ich sehe keinerlei Mehrwert in einer solchen Liste, lies dir lieber nochmal den Leib-Seele Artikel auf WP durch und verschone den Leser mit solchen selbstgezimmerten Ideologien... --Gamma 09:29, 25. Apr. 2008 (CEST)