Diskussion:Linux-Praxisbuch/ Linux und Windows - ein Vergleich

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Juetho in Abschnitt Der Artikel ist veraltet

Anmerkungen

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Ich finde den Vergleich hier wirklich gelungen, aber 2 dinge stoßen doch auch:

"Insgesamt bietet Windows also ebenfalls Mehrbenutzerfähigkeit mit der Möglichkeit der Nutzung entfernter Rechner, doch sind entweder die Möglichkeiten recht eingeschränkt oder aber die Installation spezieller Windows-Versionen auf Server- und Klientenseite erforderlich."

Stimmt so nicht, mit Winows XP hat man ein echtes Mehr user Betriebsystem über Remotedesktop. Den Client gibt es für alle Windows versionen seit 98.

"Über Gegenwart und Zukunft der .NET Technologie wollen wir an dieser Stelle keine Aussage treffen - zu ungewiss ist der Ausgang dieses gerade angebrochenen Kapitels."

Dieser Satzt ist etwas fehl am Platze, oder was hat .NET mit Mehrbenutzerfähigkeit zu tun? Da könnte man auch Java erwähnen. Passt in keinster Weise lg--Just-Ben 16:01, 7. Nov 2004 (UTC)

Die Vergleiche sind z.T. zu Linux-freundlich und damit nicht neutral

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Leider erscheint mir der Vergleich als von Linux-Befürwortern geschrieben, deren letzte Windows-Begegnung bei Windows 98 aufgehört hat, einige Abschnitte prangen geradeso von Ungenauigkeiten:

  • Zugriffsrechte: Zum einen kann man sich als root unter Linux auch jedes Recht verschaffen und ganze Festplatten löschen, zum anderen bieten Windows NT ff. mit seinen doch sehr fein granulierbaren Zugriffsrechten einen sehr umfangreichen Schutz. Linux hat mit seinem standardmäßigen Berechtigungskonzept Alle-Gruppe-Besitzer die 70er oder 80er Jahre noch nicht verlassen. Als Manko bleibt natürlich, daß dem bequemen Windows-XP Nutzer die Anwendung solcher Techniken nicht gerade einfach gemacht wird, da reichlich Software seine Konfigurationen global im Programmverzeichnis bzw. im HKLM-Zweig der Registry ablegen möchte. Dies ist aber kein Problem von Windows, sondern eher der Unfähigkeit einiger Software-Autoren zuzuschreiben. Der Satz "Die auf NT-Technologie basierenden Windows-Systeme (NT / 2000 / XP) bieten ein ausgereifteres Benutzersystem an, welches viele der Möglichkeiten bietet, welche unter Unix bereits vor 30 Jahren üblich waren." sollte zu einem objektiv recherchierten Unterabschnitt erweitert werden, da der gesamte Abschnitt "Zugriffsrechte" nicht für einen Vergleich beider Welten taugt. Außerdem können die Passagen zu Windows 9x in die Geschichte verfrachtet werden.
  • Das persönliche Verzeichnis - Heimatverzeichnis: Sowas gibt es auch unter Windows NT ff. Hier könnte man auch diese Möglichkeiten bringen, die Windows bietet, denn so schlecht sind sie tatsächlich nicht.
  • Die Shell: Für die meisten Heimanwender hat die Shell unter Windows tatsächlich die Bedeutung verloren. Allerdings bietet hier Windows auch recht komplexe Zugriffsmöglichkeiten. Skripting geht rudimentär mit Batch-Dateien und recht komplex mit dem WSH, dessen Möglichkeiten durchaus nicht unterschätzt werden dürfen. Hierzu wird natürlich nichts gesagt. Auch lassen sich viele Aktionen auch über die Kommandozeile steuern. Man sehe sich die Resource-Kit-Tools (bei microsoft.com erhältlich) oder die Support-Tools (auf der WindowsXP-CD) an. Auch hierzu keine Erläuterung. Generell kann die "Fast-Bedeutungslosigkeit" nicht pauschalisiert werden, gerade im Serverbetrieb wird die Konsole sehr oft benutzt.

Auch finde ich keine Hinweise auf die gesamtintegrierte Einstellungsverwaltung, Registry genannt. M.E. ist diese Einrichtung ein großer Schritt nach vorne, zumal in den NT-Versionen auf Schlüsselebene ein zu NTFS ähnlich komplexes System an Zugriffsrechten existiert. In Bezug auf eine Vielzahl von Konfigurationsdateien ist eine solche Einrichtung sehr praktisch und m.E. auch sinnvoll. Einen Abschnitt mit objektiven Pro und Kontra zu den unter Linux/Unix/... wäre angebracht.

Auch interessant ist die Management-Konsole mit ihren vielen verfügbaren Snap-Ins, die Konzepte der Gruppenrichtlinien und die Software-Einschränkungs-Richtlinien, die Konzepte von ActiveDirectory usw. Leider finden sich dazu auch keine Anmerkungen.

Insgesamt sollte der Vergleich Linux-System vs. Windows auch die Aspekte zum Serverbetrieb aufnehmen, denn auch da konkurrieren beide Systeme um die Gunst des/der Anwender.

mfg Amontillado, 20.06.2005, 14:13

Windows Server 2003 lässt sich komplett über die Eingabeauforderung installieren, konfigurieren und warten. -- 88.73.224.33 23:56, 15. Mär 2006 (UTC)

Das stimmt so nicht ganz

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Bei diesem Text musste ich leider ein wenig schmunzeln, da hat sich jemand von Microsoft hinters Licht führen lassen:


Auszug: "Der Desktop - grafische Benutzeroberfläche

Bei den heutigen modernen Betriebssystemen fällt es meist schwer, zwischen Kernel und grafischer Benutzeroberfläche zu unterscheiden. In den damaligen Zeiten vom MS-DOS war das ganze noch sehr einfach. Hier bildete MS-DOS das eigentliche Betriebssystem und Windows wurde aus dem Prompt heraus als eine grafische Benutzeroberfläche nachgeladen. Seit Windows 95 sind die beiden Komponenten zu einer Einheit verschmolzen. Die grafische Oberfläche war und ist ab diesem Zeitpunkt fester Bestandteil des Kernels, und lässt sich weder abschalten noch umgehen. Microsoft Windows ist zum Betriebssystem geworden."

Stimmt so nicht ganz: Windows 95 erhielt eine neue MS-DOS-Version, nämlich 7.0. Windows 95 erhielt einen eigenen Speichermanager, welcher fortan nicht mehr himem.sys und emm386.exe vorrausgesetzt hat. Windows 3.11 und Vorgänger konnte ohne Speichermanager noch nicht auf HMA, EMS oder XMS zugreifen. Microsoft bot Windows95 fortan als echtes Betriebssystem an, obwohl es gar kein richtiges System war. Es blieb genauso wie Windows 3.11 nur eine grafische Benutzeroberfläche, denn es wurde erst io.sys, gefolgt von command.com geladen, worauf folgend dann win.com ausgeführt wurde. Dieses liess sich in der neu strukturierten Datei MSDOS.SYS nun auch einstellen: BootGui=0 bedeutet, dass Windows95 beim Start nicht geladen wird, sondern in der Eingabeaufforderung; Dos 7.0 verweilte. Neu war nun eigentlich hauptsächlich, dass die bisherige System-einstellungsdatei MSDOS.SYS nicht mehr mit Hieroglyphen versehen, sondern leserlich gestaltet wurde. Somit konnte der Systemstart nun etwas mehr auf Feinheit getrimmt werden. Mit der Einführung von Windows98 und dem Auffliegen der 95-Lüge bot Microsoft nun endlich ein richiges System an. Die Eingabeaufforderung wurde beim Start nicht mehr geladen. Naja, denkt man. Denn nun folgte nach io.sys nicht mehr command sondern gleich win.com. Änderte man die c:/windows/win.com nun nach win32.com und kopierte die c:/windows/command/command.com nach c:/windows/win.com, so hatte man wieder DOS. MS-DOS? Naja, die Eingabe ver brachte uns das verblüffende Ergebnis, dass es nun eine Windows-Eingabeaufforderung ist. Also wurde auch noch ein wenig an der Versionskontrolle gedreht. Man kann bei 95 und 98 übrigens noch immer leicht auf die Eingabeaufforderung herunterfahren, also ist DOS gleich mitgeliefert worden. Windows ME war im übrigen nur eine leicht veränderte Version von 98, welche grundlegende Änderung am Systemkern einhielt. Leider waren diese nicht wirklich auf die restlichen Programme getrimmt und so erhielt man bei einer Sitzung, sogar schon bei der Installation dutzende Bluescreens. DOS wurde noch immer geladen. Windows XP, da war es geschehen. Microsoft hat endlich DOS abgeschafft und bietet nun nur noch eine eingeschränkte Eingabeaufforderung an, welche nichtmal ein Zehntel der Befehle und Anweisungen versteht wie noch unter 98. Somit kam dann wieder der Hass einiger Windows-Benutzer hoch, welche nun nicht mehr ihre alten Lieblingsspiele starten konnten, da kein richtiger Speichermanager mehr vorhanden ist. Über verschiedene im Netz zu bekommende Emulatoren lässt sich wenigstens noch ein Grossteil dieser Spiele starten. Demzufolge ist Microsoft Windows erst mit der XP- bzw. NT-Version zu einem echten System geworden. Bei 95, 98 und ME hielt immer noch DOS unter dem Gesamtwerk stand.

Übrigens wollte früher jeder DOS loswerden: Man musste sich zuviele Befehle merken und es war umständlich Dateien und Ordner übersichtlich zu archivieren. Als es dann endlich weg war und man kaum noch Systemeinstellungen ändern konnte, gab man der guten alten DOS-Zeit dann doch den Vorrangg.

Hier findet man einen detaillierten Vergleich Windows versus Linux.

Hallo. In einigen Abschnitten, z.B. bei den Desktops und bei Dateisystemen, wird betont, dass man für einen Zweck unter Unix/Linux meist verschiedene Software zur Auswahl hat (z.B. KDE, Gnome, etc. unter Linux), während bei Windows oft nur eine Microsoft-Variante zur Verfügung steht. Dieses Thema sollte meiner Meinung nach auch bei Shells zu Sprache kommen: Für Unix/Linux gibt es z.B. csh, ksh, bsh und bash, während man Befehle unter Windows nur in den DOS-Prompt eintasten kann. -- 89.53.72.1 19:10, 20. Feb 2006 (UTC)

w:en:Comparison of Windows and Linux

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Es gibt in der englischen Wikipedia den besten Vergleich zwischen Windows und GNU/Linux, den ich kenne. --Mms 01:43, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

attrib vs. chmod

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attrib ist ein Befehl, um Attribute wie "Schreibgeschützt", "Versteckt" usw zu bearbeiten. Das eigentliche Windows-Äquivalent zu chmod ist cacls.

Warum historische Vergleiche?

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Vorweg: ich bin Linux-Nutzer ;). Es ist für ich als im Jetzt lebender Nutzer kaum interessant, wann sich Systemeigenschaften entwickelt haben. Dies ist auch unter der Berücksichtigung für welche Rechner diese System entwickelt wurden, nicht wirklich von Belang. Ein älteres Unix mit DOS für einen PC zu vergleichen, da stimmt schon die Zielgruppe nicht. Das gilt erst recht für den Vergleich mit modernen Linux-Systemen mit eben jenen DOS-Reptilien.

Folgt man der (akademischen) Betriebssystem-Definition z.B. von Tanenbaum, so zählen auch die shells unter Linux nicht zum System, sondern stellen Anwendungen dar. Daraus folgere ich: es werden hier Pakete und nicht die Systeme selbst verglichen. Dann aber bitte vollständig. Es gibt unter Windows eine Reihe von erfolgreich zu implementierenden shells. Dazu zählen die MS-spezifische PowerShell, kostenpflichtige Shells, wie TakeCommand aber auch die Unix-Shells z.B. unter cygwin und andere in ihrer möglichen Vielfalt und natürlich kann man jedes Programm auch in der "einfachen" XP-cmd-Shell starten. Wenn die Shell eine Anwendung ist, dann besitzt Unix nur das Recht auf Ursprünglichkeit, "verbieten" kann man die Unix-Funktionalität unter Windows nicht. Diese Argumentation könnte man beliebig erweitern (Kompatibilität zu älteren Systemen, wie Win9x oder DOS mittels MS-eigenem "Virtual PC", Ersatz/Erweiterung der graphischen Benutzeroberfläche: selbst KDE soll demnächst laufen, Lesefähigkeiten von Partitionen).

Einen wesentlichen Unterschied sehe ich zusätzlich auf der nichttechnischen Seite: Windows soll über 90% der eingesetzten Systeme ausmachen. Das hat mehrere Folgen. Zum einen ist der Softwarepool für diese Systeme im Vergleich zu Linux-Anwendungen geradezu gigantisch - und damit meine ich weniger die Abdeckung, als vielmehr die mehrfache Abdeckung von Problemen, die durch Software gelöst werden können. Wichtig für Anwender: Spiele. Leider gilt dies auch für die Attraktivität gegenüber Angriffen auf das System. Und der zweite Punkt ist, dass einer der typischen Windows-Nutzer aufgrund der Vermarktungsstrategien der technischer Anfänger ist - verbunden mit einem ungenügenden Installations-Support. Damit sind die eingebauten und möglichen Sicherheitsmechanismen bedeutungslos und das System ist ein wesentliches Angriffsziel.

Programmunterschiede

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Dieser Abschnitt hat nichts mit den Unterschieden zwischen Linux und Windows zu tun. Es handelt sich hierbei lediglich um optionale Anwendungsprogramme, zu denen es auf beiden Systemen Alternativen gibt. Mit dem eigentlichen Betriebssystem haben sie nichts zu tun. Da es kaum sinnvoll ist auf alle möglichen Anwendungen einzugehen, sollte die Tabelle entfernt werden.

Ein weiterer Unterschied ist jedoch der Umgang mit Datenträgern. Gerätedateien und Mountpoints unter Unix und undurchsichtige Buchstaben für Dateisysteme unter Windows, ohne daß erkennbar ist, was wo gemountet ist, also welches Gerät und ggf. welche Partition welchen Buchstaben hat. Im Zusammenhang mit den Gerätedateien könnte man auch noch erwähnen, daß unter Unix alles eine Datei ist und die Arten (reguläre Datei [-], block device [b], char device [c], Verzeichnis [d], Symlink [l], Pipe [p] und Socket [s]) erklären. Vielleicht kann man das noch irgendwo einbauen; ich kann es nicht verständlich formulieren.

Der Artikel ist veraltet

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Die historischen Reminiszenzen sind nett; der Bezug auf Dos, Batchverarbeitung Dos, Win95/Win98, usw. Aber im Jahr 2013 nicht mehr aktuell. Hier ist ein Vergleich mit Windows 7/8 und der Powershell angebracht. Stellt man diesen an, findet man keine nennenswerten Vorteil für den Standardnutzer von Linux zu Windows oder umgekehrt. -- ‎195.145.38.66 09:08, 21. Feb. 2013 (Signatur nachgetragen von: Jürgen 09:20, 21. Feb. 2013 (CET) -- bitte künftig mit 4 Tilden ~~~~ selbst erledigen)Beantworten

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