Diskussion:Erste Hilfe im Gelände

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Juetho in Abschnitt Notrufe per Telefon

Hallo - ich möchte mal auf das WikiProjekt/Erste Hilfe und das Portal Erste Hilfe hinweisen. Dort gibt es unter anderem eine kleine Sammlung von Quellen und verwandten Projekten zum Thema. Es wäre toll, wenn wir unsere Bemühungen koordinieren und Bilder austauschen könnten. Gruss, w:Benutzer:Duesentrieb -- 217.82.181.51 12:34, 2. Sep 2004 (UTC)

Habe jetzt nochmal explizit auf die anderen Projekte aus der WikiPedia und den Wikibooks hingewiesen und eine Abgrenzung formuliert. Für Koordination und Bilderaustausch bin ich bestimmt zu haben. Ich wollte sowieso nicht das 'Rad neu erfinden'. Danke für den Hinweis oben. Gruss, --Oliver Merkel 14:54, 2. Sep 2004 (UTC)
Da wir uns ja keine Konkurrenz sein wollen, folgender Vorschlag: Umbenennung der Seite in Sport/ Outdoor/ Erste Hilfe . Dadurch sollte klarer werden, woran ich beim Anlegen des 'Buches' gedacht habe. Die Erste Hilfe gehört dann natürlich dennoch zum Bereich oder Regal Diverse/ Medizin, aber macht die Nähe zum Outdoor und Sportbereich klarer. Eigentlich müsste es dann in beiden stehen: Regal Sport und Regal Diverse/ Medizin. Ich hoffe damit dann deutlicher zu klären, wie sich unsere Wikimedia-Projkte fruchtbar ergänzen. --Oliver Merkel 15:21, 24. Sep 2004 (UTC)

Hey! Auf dem Wunschzettel für die WikiBooks findet sich ein Eintrag "Grundwissen Erste Hilfe". Wäre es nicht zweckmässig, wenn man das Buch für die Erste Hilfe im Gelände umbenennen und dann erweitern würde, sodass dann auch allgemeine Themen der Ersten Hilfe besprochen werden? Eine Zusammenarbeit mit dem Wikipedia-Portal für Erste Hilfe wäre dann natürlich mehr als nur "zweckmässig". Was denken andere darüber? --Bostitch 88 10:57, 25. Dez 2005 (UTC)


Gifttiere & Schlangen

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"Bei der Versorgung von Bissen und Stichen durch Gifttieren und Schlangen sollte auf das Aussaugen des Giftes durch den Helfer / die Helferin verzichtet werden. Ebenso kontraindiziert ist das Abbinden der betroffenen Extremität durch einen Gürtel oder gar einen Draht oder ein Seil."

Ist das Folgende die Begründung des oberen? Wenn möglich, kann jemand die das oben jeweils begründen oder Quellen angeben?

"Die meisten Schlangen geben nur einen Teil ihres Giftes ab. Abhängig von der vorherigen Gereiztheit und ob die Schlange in der Zeit zuvor gejagt hatte." --80.140.90.31 14:31, 25. Nov 2004 (UTC)


Um das noch ein wenig mit Zahlen zu hinterlegen:

  • In durchschnittlich 25% aller Giftschlangenbisse wird kein Gift abgegeben
  • In 8% aller Bisse durch eine Königskobra wird kein Gift abgegeben
  • In weiteren 25% aller Giftschlangenbisse wird eine solch kleine Giftmenge abgegeben das sich der Patienten ungeachtet ob eine Therapie erfolgt oder nicht wieder vollkommen von dem Schlangenbiss erholt.
  • Hinzu kommt eine Vielzahl von Schlangenbissen die als giftig betrachtet werden obwohl die Schlange keine Giftschlange ist.

(vgl. "Medicine for Mountaineering", von Dr. James Wilkerson, 2001, S.291)

Wenn man diesen Zahlen die Gefahr einer Abbindung gegenüberstellt, dass die entsprechende Gliedmaße die Abgebunden wurde nicht selten amputiert werden muss, sehe ich darin die Begründung der obrigen Aussage. --Frank.draeger 10:19, 28. Nov 2004 (UTC)

Alpines Notsignal

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6-mal in der Minute (= alle 10 sec) ein Zeichen geben. (pfeifen, rufen, blinken) nach einer Minute wiederholen bei Antwort: weiter Zeichen geben

6-mal in der Minute kann alle 10 Sekunden oder alle 12 Sekunden bedeuten. Alle 10 Sekunden: Bei 0, 10, 20, 30, 40, 50 Sekunden (oder bei 10, 20, 30, 40, 50, 60 Sekunden) - das sind im Prinzip 6 Signale pro Minute, wobei die Minute streng genommen nur 50 Sekunden dauert. Alle 12 Sekunden: Bei 0, 12, 24, 36, 48, 60 Sekunden - sind auch 6 Signale pro Minute. Praktisch spielt das natürlich keine Rolle, weil niemand mit der Stoppuhr rumläuft und ein Notsignal nicht beachtet, weil der Abstand zwischen zwei Signalen zu kurz war. Trotzdem interessiert es mich, wie das Notsignal eigentlich gedacht ist. Thomas Gehrlein 13:05, 14. Dez 2004 (UTC)

Alle 10 Sekunden ... In etwa (Hast Du ja richtig bemerkt...) 6-mal in der Minute könnte ja auch bedeuten 59 Sekunden Kaffee kochen und dann 1 Sekunde lang morsen, dass die Hände glühen. Könnte dann auch 6 mal die Minute sein.

Bin in einer alpinen Lehrschrift auf Folgendes gestoßen: "Notsignal in regelmäßigen Abständen sechsmal in der Minute, also alle 12 Sekunden" ([Sch00], vordere Umschlagseite innen.) - Thomas Gehrlein

Gliederung

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Hallo, ich wollte mal eure Meinung haben zu der aktuellen Gliederung in diesem Dokument. Momentan haben wir zweierlei verschiedene Systeme in diesem Buch. Zum einen haben wir Hinweise und kurze Anrisse auf ein Kapitel so wie z.B. unter Kälte Notfälle, Giftiere und Schlangen usw. mit einem Link zur Vertiefung und zum anderen haben wir Artikel die direkt ohne Unterseite in diesem Dokument zu finden sind. Ich würde es schön finden wenn wir uns da auf ein einheitliches Vorgehen einigen könnten. Würde es das Dokument zu sehr aufblähen wenn wir die z.B. die Informationen über Kältenotfälle nicht auf einer Extraseite machen sondern sirekt in dieses Dokument rein setzen? Das Gleiche dann auch mit Gifttiere und Schlangen und Wundversorgung praktizieren?--Frank.draeger 11:19, 29. Dez 2004 (UTC)

Ich selbst finde es ok, so wie es ist. Ich sehe auch nicht, dass es bisher uneinheitlich oder undurchdacht war oder ist. Unterschiedlich umfangreiche Themenkomplexe sollten wohl auch unterschiedlich behandelt werden. Daher hatten wir früher bereits diese Systeme, so wie du sie nennst, in den Outdoor-Aktivitäten so besprochen. Was jetzt nicht heißt, man könne nicht darüber reden...
Wenn ein Themenbereich einen gewissen Umfang hat, der eine Abtrennung erlaubt, ohne dass der Lesende auf eine nahezu leere Seite kommt, so wird dieser separiert, entlastet so die sonst zu große Seite. Es entsteht dann eine kurze Einleitung für den vertiefenden Themenkomplex.
Ist der Themenbereich noch klein, bleibt dieser Bestandteil des großen Bruders. Man verhindert dadurch ein unnötiges Verstreuen des Inhaltes auf dann nahezu leere Seiten und verkleinert die Anzahl der Mausklicks auf ein erträgliches Maß.
Auch wäre mir für ein Buch nicht klar, warum alle Buchteile eine nahezu gleiche Klicktiefe haben müssten.
Eher störend empfinde ich die unnötigen roten Links für einen Lesenden. Aber ich nehme an, dass hier Vertiefungen und größere Textmengen dahinter angedacht waren. Also nicht die Vertiefungsseite mittelfristig bis langfristig einen 10 Zeiler enthält und Schluss. Aber die existieren ja auch noch nicht so lange. Ist also ok ... --Oliver Merkel 11:48, 29. Dez 2004 (UTC)

Du schreibst es aber korrekt: Es ging um unnötiges Aufblähen einer Wikiseite. Aber auch um unnötiges Verteilen. Zweiteres ist in Deinen Überlegungen noch nicht drinnen. --Oliver Merkel 11:56, 29. Dez 2004 (UTC)

Jo stört mich auch. Irgendwie hatte ich Weihnachten in meinem Terminkalender übersehen und dann musste ich auch noch für ein paar Tage weg. Ich hatte mir schon was dabei gedacht und das was noch rot ist werde ich so bald es mir möglich ist mit Inhalten füllen.
Dann lassen wir es erstmal so. Die Teile an denen ich grade arbeite sind bisher ohne Fotos, die kommen dann später und dann sind die Artiekl vermutlich wirklich groß genug um eigene Seiten zu rechtfertigen.--Frank.draeger 11:59, 29. Dez 2004 (UTC)
Den einleitenden Text sehe ich selbst als Möglichkeit, den Leser zum Vertiefen zu animieren. Also als Anheizer- oder Aufreißer-Text zum Klicken zu verführen. Das ist natürlich bei einigen Einleitungen noch nicht so. Aber beizeiten...
Würde man das langfristig nicht machen, wäre ein einfaches Inhaltsverzeichnis vermutlich besser. Aber mal ehrlich, wer liest schon ein elektronisches Buch von mehreren hundert KB Text plus vielen Bildern, wenn ein trockenes riesengroßes Inhaltsverzeichnis existiert. Das schreckt ab... Daher gibt es kein komplettes Inhaltsverzeichnis beim Klettern und gemeinerweise tauchen in den Vertiefungen neue Inhaltsverzeichnisse auf.
Off-Topic: Den Piranha hab ich nicht vergessen. Aber Weihnachten und Familie und so ... ;-) --Oliver Merkel 12:09, 29. Dez 2004 (UTC)

Notsignale auf See

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Hallo!

Vielleicht wäre es sinnig, auch die Notsignale auf See mit einzubringen?

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit wären dies z.B. Rauchsignal (rot bzw. orange): Akuter Seenotfall; Rote Leuchtsignale: Akuter Seenotfall; Weiße Leuchtsignale: Zur Ausleuchtung bei Nacht, z.B. Mann-über-Bord-Manöver; Blitz-Knall-Signal: Warn-Signal (z.B. vor dem Manöver des letzten Augenblicks) (Quelle: www.esys.org/esys/seenotrk.htmlBedeutungSignale)

Akustischer Dauerton, SOS durch Licht- oder Schallsignal, Ball über oder unter Flagge, Flammensignal (Quelle: Sportbootführerschein See)

Oder ist das bewußt nicht gewünscht?

Grüße und ein glückliches 2005, Ignatius Segensreich

Erste Hilfe im Gelände/Wundvversorgung

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Hallo, ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass einige Maßnahmen die in der Wundversorgung beschrieben werden in der Regel einem ARZT vorbehalten sind. Maßnahmen wie das entfernen von Fremdkörpern in Wunden sind sogenannte invasive Maßnahmen, welche ungeahnte Komplikationen mit sich bringen können(verstäkte Blutung, zerstörung weiterer Gefäße/Nerven). Wer solche invasive Maßnahmen durchführt und dabei etwas schiefgeht, der kann durch den Patienten(falls dieser überlebt) angezeigt werden!

Desweiteren ist die Spülung einer Wunde mit Wasser _nicht_ zu empfehlen, denn dadurch werden Erreger nicht aus einer Wunde heraus, sondern weiter in das Gefäßsystem hereingespült!

Notrufe per Telefon

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Ist dieses Buch absichtlich auf die Situation in Europa angelegt, oder darf man es mit Angaben zu anderen Ländern ergänzen?--Joschi 19:56, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hier wird noch die 19222 als Notrufnummer genannt. Diese ist keine Notrufnummer mehr, sondern ist für den Krankentransport vorbehalten.Dank der Integrierten Leitstellen, laufen alle Notrufe für Feuerwehr, Rettungsdienst (dazu gehört auch Bergwacht und Wasserrettungsdienst) über die 112. -- Seepelikan 09:23, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Du darfst es gerne ändern. -- Jürgen 09:43, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hubschrauberanflug

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"Hat man Sichtkontakt zu dem Hubschrauber, so signalisiert man durch ausstrecken der Arme zu einem "Y" (für Yes), dass man Hilfe benötigt. Ein Taschentuch, dass man in der Hand hält, zeigt dem Piloten die Windrichtung an. Der Hubschrauber wird versuchen gegen den Wind zu landen, man sollte sich daher mit dem Rücken zum Wind hinstellen." Anmerkung: Ein Taschentuch ist so klein, dass es für einen Piloten nicht zu sehen sein wird - nicht also dieses sondern die Position des Einweisers zeigt dem Piloten die Windrichtung an. Der Hubschrauber wird nicht "versuchen" gegen den Wind zu landen sondern er landet gegen den Wind. Daher immer mit dem Rücken zum Wind auf die Landezone stellen.

"Setzt der Hubschrauber zur Landung an, so geht man langsam in die Knie, die Arme sind dabei immer noch zu einem "Y" geformt." Anmerkung: mit dem Y wird eine Notlage angezeigt, zum Anzeigen von Landen wird mit den Armen mehrfach nach vorne gewunken und dann wie bei der Kniebeuge mit vorgestreckten Armen in die Knie gegangen - dies ist international und auch in den Einweisungsrichtlinien der Bundeswehr üblich - was nicht heißt das in Europa Mitte sich ein Pilot darum schert - in Nordeuropa und Amerika schon.

"Es ist wichtig, dass man sich solange nicht bewegt, bis man eine Anweisung des Piloten erhält. Der Hubschrauber benutzt den Einweiser (dich) als Referenzpunkt. Bei schlechter Sicht kann der Pilot meist nur den Einweiser erkennen; sollte sich dieser in eine Richtung bewegen, so bewegt sich auch der Hubschrauber in diese." NTR

"rinzipiell darf man sich dem Hubschrauber nur von Vorne, in gebückter Haltung nähern (Gefahrenbereich des Heckrotors). Ein Annähern von einem abschüßigen Hang ist verboten. Gegenstände wie z.B. Ski dürfen nicht geschultert , sondern müssen mit den Händen getragen werden." Anmerkung: Nähern Sie sich dem Hubschrauber nur auf Anweisung des Piloten oder eines Besatzungsmitgliedes und nur von vorne, nie von der Seite oder von hinten. --87.183.184.26 10:05, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

"ebene Aufsetzfläche von 4mX4m" schauen wir bitte einmal bei denn abmessungen von Hubschraubern, diese angegebene fläche ist also etwas klein, die ebenfalls angegebenen 25x25 ausreichender 20x20 sind da schon näher man bedenke bitte 4x4 sind nur zwei menschenlängen mal zwei menschenlängen im karree --87.183.246.106 17:47, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Personal in Leitstellen

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Das in Rettungsleitstellen eingesetzte Personal ist keineswegs durchweg als Rettungsassistent ausgebildet. Im Gegenteil hat die Mehrheit eine Rettungssanitäterausbildung, statt einer zweijährigen Ausbildung also nur 1 Monat Theorie und im Anschluss ein kurzes Praktikum. --Kai 11:01, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Sonstiges

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Inwieweit ist es sinnvoll, ein Projekt wie FirstAi.de hier zu erwähnen, bei dem es um Erste-Hilfe-Software geht, die auf das Mobiltelefon gespielt wird. Wäre das nicht hilfreich, wenn man im Gelände unterwegs ist? Oder nicht? Danke 85.177.89.20 09:22, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten

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