Die Kunst, glücklich zu leben/ Das Leid
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Hilfe bei Leid
BearbeitenGlückliche Menschen zeichnen sich nicht dadurch aus, dass sie weniger Probleme als andere Menschen haben. Sie können nur besser damit umgehen. Sie nehmen ihre Probleme nicht so wichtig. Sie haben gelernt, damit zu leben. Sie fließen mit den Dingen. Sie konzentrieren sich auf das Positive. Sie leben auf positive Ziele bezogen. Sie definieren sich nicht durch ihre Probleme, sondern durch ihre positiven Ziele. Sie leben im Zentrum aus dem Positiven heraus.
Bei Problemen bewahren sie geschickt ihr inneres Gleichgewicht. Sie laufen nicht vor Problemen davon, sondern sehen genau hin. Wer genau hinsieht, erkennt den Lösungsweg. Er weiß dann, wie er das Problem lösen kann. Wenn es nicht lösbar ist, weiß er, wie er am besten damit umgeht. Er findet einen Weg, wie er sein inneres Gleichgewicht bewahren kann.
Der erste Weg ist es, mit Weisheit durch das Leben zu gehen. Ein Weiser denkt langfristig. Er erkennt die meisten Probleme, bevor sie tatsächlich da sind. Er lebt gesund, plant sein Leben gut und kann die meisten Probleme rechtzeitig vermeiden. Wenn sich das Leid nicht vermeiden lässt, dann geht er weise damit um. Er löst die Probleme, soweit es möglich ist. Er geht mit Kraft durch alles Notwendige hindurch. Ansonsten überlässt er sich vertrauensvoll dem Leben (Gott).
Ein weiser Mann/eine weise Frau arbeitet beständig an den eigenen Gedanken. Seelisches Leid entsteht durch innere Verspannungen. In Leidsituationen vermeiden wir deshalb jeden Gedanken, der uns verspannt. Wir konzentrieren uns auf positive Gedanken. Wir sehen uns als Sieger. Wir stoppen konsequent alle negativen Gedanken. Wenn uns negative Gedanken zu überrollen drohen, machen wir beständig spirituelle Übungen.
Der zweite Weg besteht darin, als Buddha (Shiva, Christ) zu leben. Ein Buddha rettet sich bei Leid mit seinen spirituellen Übungen (Yoga, Lesen, Gehen, Gutes tun, Meditation). Er bringt sich immer wieder mit seinen spirituellen Übungen ins Licht. Wir orientieren uns auf das Ziel, ein dauerhaft im Licht lebender Buddha (vollendeter Yogameister, Siddha, Mahatma) zu sein. Einem Buddha macht Leid nicht viel aus. Er lebt im Licht (in der kosmischen Glücksenergie). Er spürt seinen Körper kaum. Er spürt überwiegend das Glück, das ihn in allen Fasern seines Seins durchdringt. Falls ein Buddha doch einmal mit dem Leid des Lebens stark in Kontakt kommt, kann er es aufgrund seiner großen inneren Kraft gut kontrollieren. Er opfert sich in sein Schicksal, überlässt sich dem Willen des Kosmos und bleibt so trotz allem Leid im inneren Glück.
Der dritte Weg der Leidüberwindung ist der Weg der umfassenden Liebe. Wir konzentrieren auf das Ziel einer glücklichen Welt. Wir leben im Schwerpunkt als Bodhisattva (Karma-Yogi, Mutter/Vater aller Wesen) und nehmen die anderen Wesen wichtiger als uns selbst. Wer sich selbst nicht so wichtig nimmt, nimmt auch sein Leid nicht so wichtig. Er leidet dann auch nicht so unter seinen Problemen. Ein guter Weg bei Leid ist es, sich auf eine positive Aufgabe in seinem Leben zu konzentrieren und jeden Tag allen Wesen Licht zu senden.
Der vierte Weg ist der Weg der Freude. Den Weg der Freude gehen wir als Ergänzung zu den anderen vier Wegen. Wenn wir im Schwerpunkt den Weg der Freude in unserem Leben gehen, macht er uns auf die Dauer schlaff und träge. Er raubt uns unsere innere Kraft. Wenn wir aber die Freude ergänzend zu unserem spirituellen Weg und im jeweils richtigen Maß leben, dann gibt sie uns zusätzliche Energie.
Wir visualisieren uns als einen Buddha der Freude, als dicken Yogaelefanten Ganesha oder als lachenden Jesus. Ein Buddha der Freude liebt es, gemächlich und heiter durch das Leben zu gehen. Jesus trank gerne Wein und feierte viele Feste. Der Yogaelefant Ganesha tanzt geschickt mit den fünf Elementen Weisheit, Frieden, Liebe, Yogakraft und Freude durch das Leben. Er bringt jeden Tag so viel Freude in sein Leben, dass er seinen spirituellen Weg positiv und optimistisch gehen kann. Was ist heute deine Tat der Freude? Wie kannst du heute in eine positive Lebenssicht gelangen? „Mein Gedanke der Freude ist heute …“
Schwierige Situationen managen
BearbeitenDer oberste Verhaltensgrundsatz in Leidsituation ist es, sich äußerlich optimal richtig zu verhalten und gleichzeitig seine Gedanken und Gefühle so gut wie möglich zu managen. Wenn ein Problem in dein Leben tritt, bewahre als erstes einen klaren Kopf. Was ist jetzt richtig? Was muss getan werden? Manage das Problem, ohne dich in irgendwelche Gefühle zu verstricken. Schätze die Realität richtig ein. Löse das Problem soweit wie möglich. Überlege dir gleichzeitig, wie du am besten mit deinen Stressgedanken umgehst. Stoppe deine Stressgedanken! Gibt es positive Gedanken die dir helfen?
Ist die Leidsituation äußerlich vorüber, können wir uns innerlich entspannen. Wir können unsere seelischen Verletzungen ausheilen. Ein Buddha geht im inneren Frieden ohne seelische Verletzungen durch alle Leidsituationen. Da wir aber noch keine Buddhas sind, werden trotz aller positiven Bemühungen meistens einige seelische Verletzungen entstehen. An bestimmten Punkten des Problems werden wir uns verspannt haben. Diese Verspannungen müssen wieder aufgelöst werden, wenn die Stresssituation äußerlich vorbei ist.
Wenn wir nach Stresssituationen oder Schicksalsschlägen unsere Verletzungen nicht wieder ausheilen, bleiben sie dauerhaft in unserer Seele. Sie beeinträchtigen dann langfristig unser seelisches Wohlbefinden. Sie führen zu neurotischen Verhaltensweisen und können körperliche Krankheiten bewirken.
Es ist deshalb sehr wichtig, dass wir uns nach schwierigen Situationen immer eine ausreichende Zeit der Erholung nehmen. Wir gönnen uns viel Ruhe. Wir gehen sanft mit uns um. Wir lösen unsere aufgestaute Wut, unsere Ängste und unsere Trauer. Die Stresssituation wird noch einmal durchgearbeitet, verarbeitet und seelisch bereinigt, bis Frieden und Positivität in uns entstehen. Wir machen Entspannungsübungen, Yoga und Meditation. Wir gehen spazieren, lesen spirituelle Bücher und gönnen uns etwas Schönes. Mit viel Ruhe, einigen Übungen und etwas Lebensfreude wird unsere Seele nach einiger Zeit wieder heil.
Wir sehen uns insbesondere unsere Ängste an. Damit sich alle tief in uns sitzenden Ängste auflösen, ist es meistens notwendig, die Ängste aus der Verdrängung herauszuholen, sie zuzulassen, bewusst hindurchzugehen und sie sich von alleine auflösen zu lassen. Wir denken über unsere Ängste nach. Wir finden positive Sätze, die uns helfen. Solche Sätze können sein: „Ich nehme die Realität so an, wie sie ist. Ich konzentriere mich auf meine positiven Ziele. Ich lebe als Sieger.“
Einen Großteil unserer Ängste werden wir durch positive Gedanken auflösen können. Oft hilft bereits das klare Nachdenken. Wenn wir unsere negativen Gedanken erkannt haben, können wir gut einen positiven Gegengedanken entwickeln. Manchmal helfen auch mehrere positive Gedanken nacheinander. Notfalls denken wir einen positiven Satz so lange als Mantra, bis die Angstgedanken verschwinden. Oder wir lesen ein gutes Buch, sehen fern und tun etwas Kreatives.
Für viele Menschen ist es hilfreich, mit anderen Menschen über ihre Probleme zu reden. Mit wem kannst du jetzt reden? Notfalls kannst du auch einem anderen Menschen einen Brief (Email) schreiben, geistig mit den erleuchteten Meistern (Gott) reden oder dich in einem Internetforum mit Menschen in einer gleichen Situation unterhalten.
Ansonsten gibt es noch die Zen-Meditation. Diese Meditation können wir im Sitzen, im Liegen oder beim Spazierengehen praktizieren. Wir stoppen für eine kurze Zeit alle Gedanken, bis wir in einen Zustand der Meditation kommen (nach 1 bis 5 Minuten). Wir konzentrieren uns auf unser Problem, denken einige positive Sätze und lassen dann unseren Gefühlen und Gedanken freien Lauf. Wir beobachten unsere Gedanken aus der Distanz. Sie dürfen sich entfalten, austoben und so lange in uns leben, bis sie von alleine verschwinden. Die ganze Zeit bleiben wir in einer leichten Meditation. Das Hauptprinzip bei der Zen-Meditation ist, dass wir nicht bewusst (gezielt) nachdenken, sondern die Gedanken sich selbst denken lassen. Dann lösen sich nach einiger Zeit alle Probleme im Nichts auf. In uns entstehen Ruhe, Wohlgefühl und umfassende Positivität. Wir erheben uns durch die Zen-Meditation, wenn wir sie lange genug praktizieren, auf eine höhere Bewusstseinsebene. Wir gelangen ins Licht und ins innere Glück.
Leidbewältigungsrituale
BearbeitenYogi Nils: Wenn mich ein Problem emotional stark berührt, praktiziere ich meistens ein Leidbewältigungsritual. Als erstes ziehe ich eine Orakelkarte (Glücksorakel, Buddha-Orakel, Engel-Orakel). Beim Mischen der Orakelkarten verbinde ich mich geistig mit den erleuchteten Meistern (Gott) und bitte sie um Führung und Hilfe. Dann ziehe ich intuitiv eine Karte, lese den Text dazu und überlege, wie die Aussage des Orakels zu meiner Situation passt. Welche Strategie schlägt das Orakel für meine Leidsituation vor. Was sagt das Orakel zu meinem Problem? Welche hilfreichen Gedanken gibt es mir?
Bereits durch die Anrufung der erleuchteten Meister, das Lesen des Orakels und das Nachdenken über den Text komme ich meistens wieder auf den Weg des Positiven. Es beruhigt mich zu erkennen, dass es für jede Situation eine positive Strategie gibt. Die positiven Sätze des Orakels stärken das Positive in mir. Das Nachdenken führt mich zur konstruktiven Auseinandersetzung mit meinem Problem. Ich merke, dass ich etwas tun kann. Ich bin kein hilfloses Opfer. Ich kann als Sieger leben. Ich kann das Problem auf irgendeine Weise lösen.
Nach dem Ziehen der Orakelkarte lese ich einige Seiten in einem spirituellen Buch. Ich überlege, welches Buch ich jetzt gerade brauche. Welches Buch gibt mit Kraft? Welches Buch stärkt meine positiven Energien? Ein spirituelles Buch besitzt ein positives Energiefeld. Wenn wir uns einige Zeit in diesem Energiefeld aufhalten, bekommen wir einen positiven Geist.
Nach dem Lesen gehe ich etwa eine Stunde spazieren. Ich bewege meine Wut und Aufregung aus meinem Körper heraus. Ich praktiziere Mantras (positive Sätze wiederholen) und mache eine Meditation (fünf Minuten Gedankenstopp). Dann denke ich über das Problem nach. Meistens komme ich nach einer halben Stunde geistig zur Ruhe. Eine halbe Stunde gehe ich dann einfach nur so vor mich hin. Ich sehe die Dinge langsam wieder klarer und in der richtigen Relation. Ich werde eins mit der Welt und mit mir.
Nach dem Spazierengehen mache ich noch einige Yogaübungen und eine längere Meditation im Liegen. Ich schalte eine schöne Musik an und bleibe so lange liegen, bis mein Geist ganz zur Ruhe gekommen ist. Dann stehe ich wieder auf, esse etwas Schönes und überlege, was ich jetzt noch brauche. Das gebe ich mir dann.
Sehr hilfreich ist es oft, etwas Kreatives zu tun. Wir können malen, schreiben, Musik machen und unsere Gefühle auf unsere Art ausdrücken. Wir können unseren Mitmenschen etwas Gutes tun und uns dadurch in die Energie der Liebe bringen. Was ist dein Weg der umfassenden Liebe und des Handelns für das Glück aller Wesen?
Bei großen Problemen mache ich oft mehrere Runden Lesen, Gehen, Gutes tun, Genießen und im Liegen meditieren. Meistens komme ich dann irgendwann an den Punkt, wo Frieden in mir entsteht. Dann gehe ich noch eine Zeit lang sehr sanft mit mir um und heile seelisch immer mehr aus.
Wenn sich ein Problem nicht an einem Tag lösen lässt, stoppe ich nach einiger Zeit meine Gedanken. Ich verbiete mir das weitere Nachdenken. Ich vermeide das schädliche Grübeln, das zu nichts führt und nur den inneren Stress verstärkt. Bei großen Problemen nehme ich mir jeden Tag eine bestimmte Zeit zur Problembearbeitung.
Leidbewältigung ist ein kreativer Prozess. Man muss genau spüren, was man gerade braucht. Was ist im Moment der beste Weg zur Problemlösung, zum inneren Frieden und zur Positivität? Die Menschen sind unterschiedlich und brauchen unterschiedliche Strategien. Wichtig ist es, selbstschädigende Verhaltensweisen wie Tabletten, Rauchen, Drogen, Alkohol trinken oder zu viele Süßigkeiten essen zu vermeiden. Besser ist es, Probleme grundsätzlich mit den Techniken des inneren Glücks zu bewältigen. Dann wachsen wir seelisch an den Problemen. Wir erheben uns über die Probleme des Lebens und ruhen eines Tages dauerhaft im Glück. Möge uns das allen immer wieder gelingen.
Positiv in fünf Minuten
BearbeitenWie man in fünf Minuten Liebe, Glück, Frieden und Optimismus gewinnt.
1. Das Problem: Beschreibe in kurzen Worten deine Situation und dein Problem. Wie ist genau deine Situation? Was ist das Problem? Wo ist das Zentrum des Problems?
2. Die Gefühle: Welche Gefühle gibt es in dir? Angst, Wut, Sucht/Sehnsucht, Trauer. Welches Gefühl ist am stärksten? Wo sitzt das Gefühl in deinem Körper?
3. Die Gedanken: Welche Gedanken sind mit deinem Gefühl verbunden? Warum bist du traurig, ängstlich, wütend oder sehnsüchtig? Zähle alle dich belastenden Gedanken auf. (Meine Gedanken sind …)
4. Das Nachdenken: Was löst dein Problem? Was bringt dich zur Liebe, Begeisterung, Erfüllung, zum Glück, zur Zufriedenheit? Denke so lange über dein Problem nach, bis du eine Lösung gefunden hast. Das kann eine äußere (Umstände verändern, etwas tun) oder eine innere Lösung sein (etwas loslassen/annehmen, ein positiver Gedanke). Überlege dir verschiedene Lösungswege. Sammle alle Informationen, die du brauchst. Wäge ab und triff eine klare Entscheidung.
5. Die Umsetzung: Setze deine Entscheidung mit Kraft um. Folge deinen positiven Gedanken. Verwirkliche deinen positiven Lebensplan. Vermeide ab jetzt sinnloses Grübeln. Jetzt wird nicht mehr gezweifelt, sondern kraftvoll verwirklicht. Gehe deinen Weg, siege und sei zufrieden mit dir. Denke immer wieder deinen positiven Leitsatz als Mantra. Beginne jeden Tag mit einem positiven Vorsatz oder einem Gebet. Was ist jetzt dein positiver Satz? „Mein positiver Satz ist …“
Zehn Punkte des Glücks
BearbeitenDie wichtigsten Ergebnisse der heutigen Glücksforschung kann man in zehn Punkten zusammenfassen.
1. Aktivität macht glücklich
Glücklich sind Menschen mit positiven Zielen und einer positiven Aufgabe. Aktive Menschen besitzen 15 % mehr Lebenszufriedenheit als ihre eher passiven Mitmenschen. Der Glücksforscher Ed Diener erklärt: „Glückliche Menschen setzen sich immer wieder Ziele.“
2. Sport macht glücklich
Regelmäßiger Sport hält den Körper gesund und macht den Geist glücklich. Tägliche Spaziergänge steigern das Lebensglück um 12 %. David Niven stellt fest: „Menschen, die sich durch Sport fit halten, sind gesünder, positiver und erfolgreicher.“
3. Gutes tun macht glücklich
Wer regelmäßig anderen Menschen etwas Gutes tut, ist 24 % glücklicher als ein Mensch, der nur für sich lebt. John A. Schindler schreibt: „Lebe vorwiegend als gebender Mensch. Der Gebende ist glücklicher als der Nehmende. Wer der Welt und allen Wesen gegenüber zum Gebenden wird, entdeckt die Schönheit der Welt.“
4. Ruhe macht glücklich
Das Zentrum eines gesunden und glücklichen Lebens ist es, im richtigen Gleichgewicht von Ruhe und Aktivität zu leben. Neben Zeiten der Arbeit, der Bewegung und der Geselligkeit sollten wir jeden Tag auch Zeiten der Ruhe und der Erholung in unser Leben einbauen. Wo das richtige Gleichgewicht von Ruhe und Aktivität genau liegt, ist individuell verschieden. Jeder Mensch muss sich erforschen und seinen persönlichen Weg des inneren Gleichgewichts herausfinden. Wir müssen ausprobieren, wie viel Schlaf wir brauchen, wie viele Entspannungszeiten wir brauchen und in welcher Geschwindigkeit wir am besten durch das Leben gehen. Wer in der westlichen Leistungsgesellschaft glücklich und gesund bleiben will, muss schlau leben. Er muss sein Leben klug organisieren, sich im inneren Glück zentrieren und konsequent seinen persönlichen Weg des inneren Gleichgewichts gehen.
5. Positives Denken macht glücklich
Wer positiv denkt, verdoppelt seine Glückswahrscheinlichkeit. Wer glücklich werden will, sollte jeden Tag das positive Denken pflegen. Er sollte die positiven Eigenschaften Weisheit, Liebe, Frieden, innere Kraft und Lebensfreude in das Zentrum seines Lebens stellen.
6. Zu viel Fernsehen macht unglücklich
Die wissenschaftliche Forschung hat klar ergeben: „Jede Stunde Fernsehen am Tag verringert die allgemeine Lebenszufriedenheit um 5 %.“ Das Fernsehen orientiert die Menschen auf den Weg des äußeren Glücks. Es erweckt Wünsche. Es verstärkt Aggressionen. Es erzeugt Ängste. Wer in seinem inneren Glück wachsen will, muss den Fernseher abschaffen oder einen positiven Umgang damit erlernen.
Der Weg des positiven Fernsehens besteht aus drei Schritten: a) Wähle deine Fernsehsendungen bewusst aus. Vermeide negative Filme und bevorzuge positive Filme. b) Finde das richtige Maß beim Fernsehen. Kinder dürfen höchstens eine Stunde am Tag fernsehen. c) Nach jedem Fernsehkonsum muss man sich durch spirituelle Übungen reinigen (nachdenken, in einem Buch lesen, die Yoga-Meditation).
7. Freundschaften pflegen
Baue dir einen positiven Freundeskreis auf. In der westlichen Welt gibt es einen starken Trend zur Vereinzelung. Es gibt viele Singles und alte einsame Menschen. Glücklich sind aber die Menschen mit einem guten Freundeskreis.
8. Die Freude pflegen
Wer regelmäßig kleine Elemente der Freude in sein Leben einbaut, steigert sein allgemeines Lebensglück um 20 %.
9. Humor
Wer Humor hat, erhöht sein Lebensglück um 33 %. Wir sollten auch den Humor in unserem Leben pflegen. Wir sollten die Dinge nicht zu ernst nehmen. Wir sollten es lernen, auch über uns selbst zu lachen. Wer über sich selbst lachen kann, geht leichter durch das Leben. Es ist gut, heitere Filme zu sehen, humorvolle Bücher zu lesen und mit fröhlichen Menschen zusammen zu sein. Wenn wir genau hinsehen, ist das Leben voller Witz und Humor.
10. Selbstvertrauen
Glückliche Menschen glauben an sich selbst. Sie glauben an ihre Ziele, ihre Weisheit und ihre Kraft. Sie sehen sich grundsätzlich als Sieger. Sie glauben daran, dass sie langfristig in ihrem Leben siegen werden. In einer Welt der Unweisheit braucht jeder Anhänger des inneren Glücks große innere Stärke, um langfristig erfolgreich seinen Weg gehen zu können. Er braucht eine klare Verankerung in seiner eigenen Weisheit, Selbstdisziplin und ein großes Selbstvertrauen. Die Mehrheit der Menschen wird seinen Weg für falsch halten. Das Fernsehen und weltliche Menschen werden ihn immer wieder in Verwirrung stürzen. Nur wenn er sich klar in der eigenen Weisheit verankert und jeden Tag auf das innere Glück besinnt, wird er auf seinem Weg siegen. Mögen wir mit Ausdauer ewig den Weg des inneren Glücks gehen.
Yoga-Meditation
BearbeitenMeditation ist ein Weg der Gedankenberuhigung, der Entspannung und der Erleuchtung. Wenn wir unsere Anhaftungen an die Außenwelt auflösen und unseren Geist zur Ruhe bringen, kann aus der Ruhe heraus Wohlgefühl, Positivität und Erleuchtung (inneres Glück) entstehen. Alle Negativität verschwindet, wir denken wieder positiv und leben plötzlich im Licht. Wir sind im Einklang mit uns und unserem Leben.
1. Gedankenstopp = Stoppe eine Minute alle Gedanken und komme zur Ruhe.
2. Vorbild-Yoga = Lege deine Hände im Schoß zusammen. Visualisiere dich als Buddha, Shiva oder Göttin und bewege die Zehen etwas und denke das Mantra: „Ich bin eine Göttin (Buddha, Shiva) der Ruhe. Ich gehe den Weg der Ruhe. Ich lebe in der Ruhe.“
3. Meister = Reibe die Handflächen vor dem Herzchakra, verbinde dich mit den erleuchteten Meistern und denke: „Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.“
4. Frage = Du kannst jetzt eine Frage stellen. Denke über dein Leben nach. Was sind deine Ziele? Was ist dein Weg eines weisen Lebens? Meditiere über deine Frage. Horche innerlich auf die Antwort. Was sagt dir deine innere Weisheit? Was antwortet dir dein inneres Weisheitswesen? Du spürst die Antwort. Lass die Antwort in dir wirken.
5. Mantra = Lege die Hände in den Schoß. Der Rücken ist gerade und der Bauch ist entspannt. Bringe deinen Geist ganz zur Ruhe, indem du das Mantra „Om“ im Kopf, im Brustkorb, im Bauch, in den Beinen, in den Füßen, in der Erde und im ganzen Kosmos denkst : „Om Shanti, Om Frieden …“
6. Gedankenstopp = Stoppe eine Minute alle Gedanken. Wenn Gedanken kommen, schiebe sie immer wieder weg. Dann entspanne dich völlig. Lockere deinen Körper. Sitze ganz entspannt da.
7. Positiv denken = Geh positiv in deinen Tag. Was ist jetzt dein positiver Satz? „Mein positiver Satz ist …“
Video: Meditation mit Yogi Nils (5 Minuten)
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