Deutsch: Behandlung einer Kreisbahn durch das Leapfrog-Verfahren. Die um eine Zentralmasse M umlaufende Masse m startet mit dem Ortsvektor (R / 0) und dem Geschwindigkeitsvektor (0 / v). Letzterer wird im Gegensatz zum Euler-Verfahren nur für die erste Hälfte des Zeitintervalls im ersten Schritt als gültig betrachtet. Zwar bewegt sich m während dessen beständig geradeaus in y-Richtung und entfernt sich so deutlich von der wahren Bahn. Die an der Zwischenposition herrschende Beschleunigung liefert jedoch für die zweite Hälfte des Zeitintervalls einen solchen Geschwindigkeitsvektor, dass der Fehler fast vollständig kompensiert wird.