Computerhardware: Prozessor: Grundlagen: Adressierung
Um auf eine Adresse im Speicher zugreifen zu können, muss sie in einem Register hinterlegt sein. Die Register des 80x86 waren aber nur maximal 16 Bit breit. Mit 16 Bit lassen sich aber nur 2^16 = 65536 Bytes (64 KB) ansprechen.
Um diesem Dilemma aus dem Weg zu gehen, entschloß man sich, zwei Register für die Adressierung zu verwenden. Damit ließen sich dann immerhin 2 hoch 32 Bytes adressieren. Da der Adressraum des 8086 aber nur ein Megabyte (2 hoch 20) umfaßte, blieben von den 32 Bit (4 GB) 12 Bit unbenutzt (32-20=12). Aus diesem Grunde verfiel man bei Intel auf die Idee der Segmentierung.