Syntax: Local {Variablenname}[{Variablentyp}][={Startwert}][,{weitere Variablen}]

Mit Local kann eine lokal gültige Variable definiert werden. (weitere Variablen können jeweils nach einem Komma angegeben werden) Eine lokal gültige Variable ist nur in dem Bereich gültig, wo sie definiert wurde und kann daher auch nur dort ausgelesen oder geändert werden. Also kann man auf im Hauptprogramm definierte lokale Variablen nicht von Funktionen aus zugreifen und umgekehrt.

Jedoch können Variablennamen, die im Hauptprogramm für die Definition lokaler Variablen verwendet werden, in Funktionen erneut zur Definition lokaler Variablen verwendet werden. Es handelt sich dann jedoch um zwei verschiedene Variablen, die in verschiedenen Bereichen gültig sind.

Wenn bei der Definition der Variablen der Datentyp weggelassen wird, wird die Variable als Integer definiert. Wenn der Startwert weggelassen wird, wird der Standardstartwert des jeweiligen Variablentyps verwendet. dieser ist 0 bei Integervariablen, 0.0 bei Floatvariablen, "" bei Stringvariablen und Null bei Types.

Hinweise:

  • Variablen, die nicht definiert werden, werden bei ihrer ersten Verwendung automatisch als lokal definiert.
  • Alle Variablen, die in Funktionen definiert werden, sind immer lokal. Das Keyword "Local" muss aber trotzdem bei der definition angegeben werden.
  • Parameter, die an Funktionen übergeben werden sind in den Funktionen lokal. Nur über Parameter ist es möglich, den Inhalt von lokalen Variablen des Hauptprogramms an lokale Variablen von Funktionen zu übergeben. Dabei wird nicht die Variable, sondern nur ihr Inhalt übergeben. Eine Änderung der Parameter innerhalb einer Funktion hat also keinen Einfluss auf Variablen im Hauptprogramm.

Siehe auch: Global, Const, Function