Biochemie und Pathobiochemie: Xanthinurie I
Definition
BearbeitenEpidemiologie
BearbeitenÄtiologie
BearbeitenUrsächlich sind Mutationen im Gen XDH (2p23-p22), das für die Xanthin-Oxidase (XOD) kodiert.
Pathogenese
BearbeitenDie Xanthin-Oxidase katalysiert die Oxidation von Hypoxanthin zu Xanthin und von Hypoxanthin zu Harnsäure.
Eine Xanthin-Oxidase-Defizienz führt demnach zu einer verringerten Harnsäure-Bildung und vermehrter Ausscheidung von Xanthin.
Pathologie
BearbeitenKlinik
BearbeitenUrolithiasis (Xanthinsteine) bereits im Kindesalter.
Diagnostik
BearbeitenLabor: Xanthinurie, Harnsäure im Blut und Urin vermindert.
Differentialdiagnosen
BearbeitenXanthinurie durch Mangel am Cofaktor Molybdopterin durch defiziente Enzyme der Molybdopterin-Biosynthese.
Therapie
BearbeitenKomplikationen
BearbeitenNierensteinkoliken, akute und chronische Pyelonephritis, chronische Niereninsuffizienz.
Prognose
BearbeitenGeschichte
BearbeitenLiteratur
BearbeitenWeblinks
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