Dieses Buch steht im Regal Medizin.

Zusammenfassung des Projekts

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  „Bergrettung“ ist nach Einschätzung seiner Autoren zu 20 % fertig

  • Buchpatenschaft / Ansprechperson: Bwrambo
  • Zielgruppe: Personen, die sich häufig am Berg oder im Gelände bewegen, hauptsächlich aber Personen, die sich intensiv mit der Materie beschäftigen müssen, also Bergführer und Mitglieder der Bergrettung/Bergwacht.
  • Projektumfang: Mit der Zeit soll eine umfassende Darstellung der Bergrettung erzielt werden. Dazu sollen neben behelfsmäßiger und planmäßiger Bergrettung auch Einsatztaktik und Geschichte behandelt werden.
  • Themenbeschreibung:
  • Lernziele:
  • Abgrenzung zu anderen Wikibooks: Klettern
  • Projektanlass Das bisher gültige Lehrbuch der Bergwacht wird leider nicht mehr aktualisiert. Die Ausbildung orientiert sich in diesem Zusammenhang an der bergführerausbildung. Leider gibt es im Moment keine Darstellung des gesamten Stoffbereichs, die ohne Probleme für jeden Interessierten zugänglich ist.
  • Status: Zuerst soll eine Gesamtstruktur der zu behandelnden Themen erarbeitet werden. Für die unter Umständen sehr umfangreichen Details sind eigene Unterseiten vorgesehen. Priorität haben für mich die Inhalte, die auch in der Anwärterausbildung der Bergwacht Bayern behandelt werden, weitere Themen sind aber jederzeit willkommen.
  • Aufbau des Buches: Der bisherige Ansatz sieht eine Aufteilung nach den Bereichen der Anwärterausbildung der Bergwacht Bayern vor. Wenn es sinnvoll ist, steht einer Umsortierung in Zukunft nicht im Wege.


Organisationen

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Mehrere Organisationen beschäftigen sich mit der Sicherheit am Berg. Dazu gehören einerseit Organisationen, die vor Ort Rettungseinsätze durchführen und andererseit Institutionen wie die IKAR (Internationale Kommission für alpines Rettungswesen), die Standards erarbeiten. Alpine Vereine wie der Deutsche Alpenverein betreiben Sicherheitsforschung und bilden ihre Mitglieder entsprechend aus. Im folgenden soll ein Überblick über solche Organisationen geboten werden

  • Bergwacht Bayern
  • IKAR
  • UIAA
  • DAV (Deutscher Alpenverein)
  • Bergwacht Schwarzwald e.V.
  • DRK Bergwacht Württemberg

Grundlagen

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Immer dabei

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Bei der Wahl des Helms sollte neben den aktuellen Normen und einer guten Passform auch auf die Farbe geachtet werden. Ein grauer oder Anthrazitfarbener Helm mag zwar zusammen mit "Herbstfarben" modisch wirken, erschwert aber auch die Sichtbarkeit. Ein Helm in den Farben Orange oder Rot ist auch größerer Distanz sichtbar und kann besonders bei Hubschraubereinsätzen hilfreich sein.

Klettergurt
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Der Klettergurt sollte bequem aber nicht zu schwer sein. Extrem leichte Sportklettergurte eignen sich weniger, da man bei langen Abseilaktionen und unter dem Hubschrauber längere Zeit frei hängt.

Selbstsicherungsschlinge
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Mit der Selbstsicherungsschlinge sichert man sich an Fixpunkten und Seilgeländern. Verwendet man eine Bandschlinge, sollte die Länge 120cm betragen. In der Bergwacht Bayern wurde zudem eine eigens entwickelte Schlinge eingeführt. Diese bietet neben einer einfachen Längenverstellung ähnlich einer Daisychain auch einen eigenen Ring um das Abseilgerät einzuhängen. Der mit der Schlinge verwendete Karabiner solle mit 3-Wege Verschluss ausgestattet sein.

Prusikschlinge
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Eine kurze Reepschnur (gängig sind Stärken von 5mm oder 6mm) um die Abseilfahrt zu hintersichern (Prusikknoten).

Abseilgerät
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Während früher ein Abseilachter oder das Abseilen mittels HMS Knoten üblich waren, hat sich in den letzten Jahren der Tuber etabliert. Diese Sicherungs- und Abseilgeräte gibt es in verschiedenen Varianten, für die Bergrettung sollte ausschließlich auf Geräte zurückgegriffen werden die für zwei Seile und das Nachsichern ausgelegt sind. Prominente Vertreter sind der Petzl Reverso und von Black Diamond der ATC Guide. Geräte mit gleicher Funktion gibt es aber auch von vielen weiteren Herstellern.

  • Kleidung für kaltes Wetter
  • Handschuhe
  • Mütze
  • feste Bergschuhe
  • Erste-Hilfe-Set
  • Stirnlampe
  • Essen / Trinken

Sollte verfügbar sein

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  • Steigeisen
  • Eispickel
  • Handy

Kommunikation

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Winterrettung

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Ziel der Verschüttetensuche ist es, Personen aus Lawinen zu bergen. Dies geschieht durch massiven Einsatz von Menschen, Tieren und Technik. Wichtig ist es dabei, den richtigen zeitlichen Ablauf und die Durchführung der einzelnen Massnahmen zu kennen.

Um auf Skipisten erfolgreich Hilfe leisten zu können, ist es wichtig, mit den Besonderheiten dieser Umgebung vertraut zu sein. Lifte, eingesetzte Transportmittel und nicht zuletzt die Betreuung von Veranstaltungen sind Punkte, die beachtet werden müssen.

Von Bergrettern wird erwartet, dass sie sich in der Beurteilung von Hängen auskennen. Die notwendigen Kenntnisse umfassen Schnee- und Wetterkunde sowie verschiedene Methoden der Risikobeurteilung.

Sommerrettung

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  1. Behelfsmäßige Bergrettung
    1. Flaschenzüge